Beiträge von susami


    Ich glaub mein Schwein pfeift :shocked:


    Wer ist es denn der die Probleme anderer klein macht?
    Problemhund - ach, ein Leinenruck, ein kleiner Kniff, runter von Sofa und bissi Ignorieren - zack ist das Problem gelöst .... :roll:


    Echte Problemhunde hat Leo sehr gut zusammengefaßt - die scheinst Du hier nun doch nicht zu meinen.


    Probleme mit seinen Hunden - also im Grunde ganz normaler Erziehungsalltag -
    ja, stimmt - da hilft bekanntermaßen Konsequenz.
    Das Einhalten von Regeln, die einmal aufgestellt und nicht ständig geändert werden, die immer gleich gelten.
    Und ja stimmt, das fällt vielen Menschen schwer
    - meinst Du das vielleicht mit Vermenschlichung?


    Oder das Hunde hierachig leben und mit demokratischen Entscheidungsprozessen nicht umgehen können?


    Das Mensch lernen muss Entscheidungen zu treffen, Regeln aufzustellen und diese auch durchzusetzen?


    Ich kapier noch immer nicht was ein Sofa, ein Leinenruck oder ein Kniff damit zu tun haben?


    Und - btw. - ich nehm die Ratsuchenden hier sehr ernst und mach mir wenn die Mühe jedem individuell zu antworten (wenn ich Zeit habe) - statt irgendwelche Pauschalaussagen in einem m.M. nach wirren Thread abzufrühstücken.

    Zitat

    susami: Ich habe Beispiele genannt, wieso ist das so schwer zu verstehen?? :???:
    Wo habe ich denn geschrieben, dass sich alle Probleme mit einem Leinenruck oder Kniff beseitigen lassen??


    Irgendwie wird nur die Hälfte gelesen :/


    Nein, sorry - ich hab alles gelesen, sogar mehrfach, weil Du Dich hier ja schon geäußerst hattest das man Dich missversteht.


    Ich hab auch kapiert das dies Beispiele sein sollten - allerdings eben m.M. nach völlig unpassende.
    Da frag ich mich ob Du wirklich weißt worüber Du da schreibst?


    Echte Problemhunde? wie schon geschrieben, da löst sich das Problem sicher nicht durch einen Leinenruck oder einen Kniff in die Seite.


    Problemchen die noch unerfahrene Hundehalter mit ihren Jungschnöseln haben? - ja, da könnte sicher gelegentlich weniger Welle machen und klarer kommunizieren helfen. Und Geduld, und Konsequenz, und Humor ...
    nix neues also.
    (Leinenruck und Kniffe seh ich da immer noch nicht, aber das weißt Du ja)


    Und bei der Überschrift "Zuviel Vermenschlichung" ... könnt man auch einfach sagen, joah - zuviel ist immer doof. Weiss man ja.
    Also worauf willst Du wirklich hinaus?


    Wie Verena so schön geschrieben hat: gewaltfreie Erziehungsmethode mit Leckerliebelohnung ist schlichtweg nicht gleichzusetzen mit
    Vermenschlichung, Verweichlichung, Kinderersatz, keine Grenzen setzen, Inkonsequenz usw. - auch wenn das die Gegner dieser Methoden immer wieder versuchen.
    Und Erziehung mittels Leinenruck und Seitenkniff ist auch nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit Raubtier domptieren, Grenzen setzen, Konsequenz, angemesse Härte etc.


    Ein Hund wird nicht deshalb zum Problemhund, weil er aufs Sofa darf.
    Ein Hund wird nicht deshalb zum Musterschüler weil er nicht aufs Sofa darf.
    Nochmal - was genau willst Du uns sagen?
    :???:

    Ehrlich gesagt kapier ich auch nicht was Du uns damit sagen willst? :???:


    Vermenschlichung ist menschlich - und daher m.M. nach unvermeidbar.
    Wir denken eben wie Menschen und können uns daher auch das Verhalten anderer Spezies nur über diesen Umweg erklären.


    Schlecht erzogene Köter gibts allüberall - egal welcher Erziehungs- oder Verziehungsmethode der jeweilige Halter anhängt.
    Denn ja - es geht darum Grenzen aufzuzeigen. Wenn diese allerdings von den Launen des Halters abhängig sind und je nach Tagesform variieren - dann wird kein Hund dies richtig lernen und akzeptieren, egal wie der Halter versucht mit dem Hund zu kommunizieren (und nichts anderes sind jedewede Erziehungsversuche)


    Zitat

    Wieso ist es den Leuten lieber, dass sie über Monate hinter ihrem Hund hergezogen werden, wenn ein kleiner Kniff in die Seite oder ein kurzer Ruck an der Leine dem Hund klar macht, hey so nicht.


    Ich spreche nicht von Schmerzen zufügen, sondern von klaren Grenzen, so ja und so nicht.


    Das hier allerdings - und auch noch im Zusammenhang mit echten Problemhunden - kann nicht Dein Ernst sein!
    Glaubst Du wirklich das bei einem echten Problemhund ein kleiner Kniff in die Seite ausreicht - und zwar einer der keine Schmerzen zufügt?
    Oder willst Du Dich über die Leute mit echten Problemhunden lächerlich machen?


    Ich glaube das bei diesen Leuten ein großer Leidensdruck besteht, sonst würden die sicher nicht soviel Geld für Trainer ausgeben. Wenn dieses Problem mit einem kurzen Ruck an der Leine oder einem kleinen Kniff lösbar wäre - da verwette ich mein ganzes Hab und Gut drauf, die Leute würden es tun.
    (und haben es sicher überwiegend auch schon probiert weil irgendwer behauptet hat sie müssten nur genau dies tun)


    Also bitte - was genau willst Du uns mit Deinem Eingangspost sagen?
    Ich kapier es echt nicht :???:

    :gut:


    und ein dreifaches :gott: :gott: :gott:
    für Deinen Mut, ausgerechnet Pansen abzukochen.


    Beim echten Barfen müsstest Du übrigens garnix kochen -


    und so richtig kochen tue z.B. ich mein Fleisch auch nicht wirklich.
    Ich lass es einmal kurz aufkochen und dann stell ich den Topf vom Herd und lass es ziehen bis es wieder kalt ist - die Brühe verfüttere ich mit.
    Gewolftes Fleisch übergieß ich bloss mit heißem Wasser ...

    Was ich überhaupt nicht begreifen kann -


    selbst WENN die Kinder vor dem Hund kommen (was ja vermutlich das normalste der Welt ist) - was hat das bitte mit dieser Böllerei zu tun?


    Weder Kindern noch Eltern entgeht das Erlebniss ihres Lebens wenn sie nicht böllern und nicht zu den Nachbarn zum Ratschen rausgehen.


    Feuerwerk und bunte Sterne gucken kann man meistens am Besten von oben - also vom höchsten Fenster des Hauses aus.
    Und dorthin kann ich meinen Hund auch mitnehmen und mitstaunen lassen.


    Dann merkt der zwar das alle irgendwie aufgeregt sind - aber eben positiv aufgeregt. Und er wird in dieser spannenden Situation nicht alleingelassen.
    Wenn er dennoch Angst hat, kann dann doch einer sich um den Hund kümmern - ich glaube kaum das dies die Familie zerreißen würde.


    PS: böllerwütige Kinder werden nicht so geboren, sondern dazu erzogen. :hust:

    Hi,


    ich verstehe Deine Sorgen und Bedenken sehr gut -
    ich glaube so geht es jedem, der beginnt sich mit dem Thema Futter selbst zusammenstellen beschäftigt.
    Aber - wo sonst wenn nicht z.B. hier im DF - im Barfforum - bekommst Du ständige Unterstützung, kannst jederzeit nachfragen wenn Du Dir mit irgendwas unsicher bist?


    also daran sollte es doch nicht scheitern - wenn das wirklich derzeit Deine einzige Sorge ist.


    Aber ich finde man muss auch respektieren, wenn jemand noch nicht so schnell umstellen kann - und davon geht auch die Welt nicht unter ;)


    Ich persönlich hab auch so angefangen, das ich immer mal wieder zwischendurch Barfmahlzeiten verfüttert hab. Und irgendwann Teilbarf (wegen fehlender Truhe) - und irgendwann war dann die Truhe da und seither gibts täglich frisch "gekocht".

    Thuja ist giftig - bzw. die Beeren die diese Pflanze bildet.
    Wär daher jetzt nicht meine Option einen Hundegarten einzugrenzen.


    1,50 Meter Zaun ist auch nicht unüberwindbar - auch ohne Thuja-Kletterhilfe nicht. D.h. ich würde als erstes den Zaun erhöhen, evtl. sogar nach innen abknickend.


    Und ja, ich denke schon das sie "vorgeschädigt" sein könnte. Ich würd es nur anders formulieren. Möglicherweise hat sie dieses Verhalten schon in ihrem früheren Leben erlernt - und damit genau solche Erfoglserlebnisse gehabt wie jetzt schon wieder bei Euch.
    Ist ja auch irgendwie selbstbelohnend, diese Klettertour. :roll:
    Daher gehe ich davon aus, das Ihr diesbezüglich besonders viel Trainingsarbeit vor Euch habt - aber machbar ist das.


    Ich würde die Lady nicht mehr ohne Schleppleine in den Garten lassen - und nur unter Aufsicht. Und wann immer sie versucht zu entwischen, abrufen - und vielleicht mit einem tollen Spiel belohnen wenn sie kommt.
    (wenn sie nicht kommt wird sie mittels Schleppleine langsam eingeholt ... )


    Wenn Ihr nicht obacht geben könnt, muss die streunende Dame eben solange drinnen warten. ;)

    Kong ist ein Must-Have in jeder Hundespielzeugkiste!


    Es gibt hier im DF jede Menge Threads dazu ;)


    Ich würde vorerst ein verstellbares Geschirr empfehlen.
    Sehr gut verstellbar an jedem einzelnen Riemen sind
    z.b. die Together-Geschirre


    https://sslsites.de/pfotenvers…e=10012&warengruppe=10017


    dort kannst Du auch anrufen und Dich beraten lassen.
    Das richtige Einstellen ist ein wenig fummelig - aber Geduld
    ist ja sowieso eine Tugend die jeder Hundehalter lernen muss :lol:

    Hast Du Dir den Link mal angesehen den ich Dir geschickt hab?


    http://www.spass-mit-hund.de/


    Da stehen soooo viele Anregungen, auch für Schnüffelspiele.


    Stimmt, Dein Hund muss erst lernen seine Nase zu nutzen.
    Aber das fällt leicht - zu Beginn reicht es Leckerlis ins Gras zu werfen, oder auf eine Kieselsteinfläche ...


    Fährten macht man an Geschirr mit Schleppleine. Der Hund muss warten (angebunden), Du gehst die Fährte ab (anfangs kurze Strecken von 10 Schritten ...) und deponierst am Ende eine Dose mit Superleckerli (Wurststückchen, Käsewürfel oder sowas) ... Dein Hund muss dann genau Deinen Schritten folgen.