Beiträge von susami

    Vielen Dank, Samojana ...
    das war ein ziemlich konstruktiver Beitrag. (okay, an ein-zwei Formulierungen müsste man ggf. noch feilen)
    Der Hinweis, das man auch auf Herkunft und damit Qualität des Futterfleisches achten muss ist sicher richtig und wichtig.


    Zitat

    Wobei mir das Schlagwort " artgerechte Ernährung" überhaupt nicht gefällt, weil es eine artgerechte Ernährung überhaupt nicht geben kann.


    gemeint ist ja der Versuch, so artgerecht wie möglich zu füttern ...
    (und eben z.B. nicht ein Übermaß an Getreide, weil eben Carnivoren gefüttert werden und nicht Herbivoren)
    - vielleicht sollte man sich auch nicht immer an jedem kleinen Wort "aufhängen".


    Den Hinweis, das sich die Ernährungsgwohnheiten zwischen Hund und Wolf im Laufe der Geschichte auseinander entwickelt haben, find ich ebenfalls wichtig.


    Also nochmal Danke - geht doch ;)

    Zitat

    Barfer lassen sich i.d.R nicht überzeugen, genauso wenig, wie sich ein Veganer nicht davon überzeugen lässt, dass Fleisch essen gesund ist.


    *stöhn* ---
    nochmal, liebe Samojana: es gibt nicht DIE Barfer!
    Eine Menge Leute barfen ihre Hunde ganz einfach weil sie sie möglichst gut und richtig füttern wollen. Und nicht weil sie fanatische Anhänger einer Art Ersatzreligion sind.
    Diese Leute wirst Du sicher nicht davon überzeugen können zum Trockenfutter zurück zu kehren -
    aber wenn Du Pauschalisierungen und unnötige Angriffe bleiben lässt, dann kannst Du mit Deinem Wissen sicher viel dazu beitragen, das diese Leute gut informiert sind und nicht - wie die Themenstarterin - durch falsche Informationen das Futter so falsch zusammenstellen, das dies langfristig zu gesundheitlichen Schäden führt.


    Als Hundehalterin solltest Du wissen: Druck erzeugt Gegendruck. Wenn Du es bislang nicht geschafft hast irgendjemanden zu überzeugen - trotz Deines Wissens - dann hast Du es schlichtweg falsch angepackt. ;)

    Zitat

    Ich will niemanden von irgendwas überzeugen. Wie kommst du nur auf die Idee?
    Meine Antworten spiegeln nur meine eigene persönliche Meinung zum Thema Hundeernährung ....


    Was bitte sonst ist der Sinn einer Meinungsäußerung (egal ob im Real-Life oder in Foren)?
    Sicher kann man seine Meinung auch einfach so in den luftleeren Raum sprechen, das tut aber keiner.
    Man sucht immer ein Gegenüber, welches die geäußerte Meinung zur Kenntniss nimmt und im Idelfall bestätigt und teilt - oder im zweitbesten Fall durch Argumente überzeugt wird die eigene Meinung zu teilen. Ansonsten könnte man seine Meinung ja auch gleich für sich behalten ... :roll:


    (Das dies nun nicht immer klappt - und manchmal sogar ins Gegenteil kippt und man von seiner Meinung ablassen muss steht auf einem anderen Blatt.)


    Jedenfalls lässt die Intensität, mit der Du Deine Meinung zum Thema Barf artikulierst sehr wohl darauf schließen das Du einen gewissen missionarischen Eifer an den Tag legst.
    Da Du fachlich korrekt und sehr gut erläutern kannst, wieso ein zu hoher Fleischanteil beim Barfen gesundheitsschädlich ist finde ich es einfach schade das Du immer wieder durch übertriebenen missionarischen Eifer genau die User verprellst, die Du eigentlich überzeugen willst.

    Zitat

    @ susami
    Lies Dir alle meine Beitäge nochmal durch, dann findest Du auch Deine Antwort.
    Vielleicht sollte man es damit gut sein lassen.


    Du - ich hab bereits alle Deine Beiträge gelesen und teilweise ja darauf auch reagiert.
    Meine Frage ging doch dahin, ob Du noch weitere Argumente hast - wenn nicht auch okay.
    Dann bringt's aber nichts durch zitieren von Marketingbroschüren in diese spannende und informative Disskussion unnötig "Feuer" zu schüren - überzeugen tust Du damit nicht.

    Schara - das ist das Problem beim geschriebenen Wort.
    Die Mimik und der Tonfall, an dem man im Real-Life merkt wenn etwas ironisch gemeint ist fehlt.
    Siehst ja, auch Babyjana hat Deinen Beitrag ernst genommen - nur umgekehrt.


    Wenn's wirklich ironisch gemeint ist solltest Du das irgendwie (mit Smiley z.b.) kennzeichnen.

    @ Mistvieh
    wenn Du schon länger hier im Forum mitgelesen hast wirst Du das kennen:
    irgend ein User (nicht seltern neue User, warum auch immer) schlägt auf und postet eine
    komplett gegensätzliche und provokante Meinung, will dann aber nicht darüber diskutieren. :roll:
    Dann geht das hin- und hergehacke los .. und nicht selten fällt der eigentliche Themenstarter völlig in den Hintergrund.
    Dein Eingangsposting liest sich gottseidank so, das Du Dir wirklich Gedanken machst - Du wirst schon wissen auf welche Form von "Auftritt" Du in echten Leben ehr reagieren würdest, welche Art Dich ehr überzeugt.


    Jaaa, das ruhig bleiben ist manchmal nicht einfach.
    Diesen Lernprozess macht jeder Neuhundehalter durch, quasi ein Geschenk der Hunde an uns Menschen - und gleichzeitig ein Reifungsprozess. (fast bin ich geneigt zu schreiben, der Mensch muss mindestens genausoviel lernen wie der Welpe den er sich holt :D )


    Auch wenn natürlich Hunde keine Menschenkinder sind - ich bin ein Mensch und mir hat es immer geholfen mir zu überlegen wie denn in vergleichbarer Situation mit einem Baby umgehen würde.
    Auch da ist Coolness in Kombination mit liebevollen, aber klaren Regeln das beste Rezept.
    Wie das geht hat Tante Flauschig ja schon geschrieben ...

    Nachtrag
    Btw: Tierschutzvereine habe keine besonderen Rechte.
    D.h. sie dürfen nicht gegen den Willen eines Hundehalters einen Hund beschlagnahmen (das dürfte ggf. nur ein Amts-Vet)


    Der Tierschutzverein könnte also nichts anderes machen als Icephoenix auch:
    Bei den Leuten klingeln, fragen ob sie den Hund immer noch abgeben wollen und dann verhandeln zu welchen Konditionen das passiert.
    Denn normalerweise muss man ja Gebühren zahlen, wenn man seinen Hund im Tierheim loswerden will -
    außerdem spart sich die Familie ja dann zukünftig die Haltungskosten (Futter, Tierarzt, Steuer, Versicherung) ...

    Zitat

    Ich stelle mir grad vor wie da eine Familie mit ihren Kindern und besagtem Hund im Wintergarten zusammen sitzt und dann kommt der Tierschutzverein und holt den Hund da raus, nur weil die Besitzer einiges anders machen, als wir es machen würde. Das geht für mich eindeutig zu weit. Die würde ich aber schnellstens des Hauses verweisen.
    Ausser, dass der Hund alleine gelassen wird, bei 30 Grad im Wintergarten oder bei Regen im Garten sitzt habe ich noch keine Vernachlässigung gelesen. Und ob das den Einsatz eines Sonderkommandos rechtfertigt? :???:


    Uiuiui ... Du hast aber ne wilde Phantasie.
    Wo bitte steht was von Sonderkommando? Von überfallartigem Entreissen des Hundes aus den Armen der ihn liebenden Familie?


    Mit "auf jeden Fall rausholen" habe ich gemeint:
    wenn Icephoenix das alleine nicht schafft (wegen 250,- € und/oder weil sie eben derzeit keinen zweiten Hund aufnehmen kann), dann soll sie einen Tierschutzverein bitten, das Angebot des Hundehalters in die Tat umzusetzen.
    Denn der Mann will den Hund ja loswerden ...
    und genau DESHALB würd ich den Hund auch da rausholen, weil er offenbar nicht (mehr) gewollt ist.
    Damit hab ich mir NULL Urteil über die Haltungsbedingungen gebildet, im Gegenteil - ich hatte ja extra geschrieben das die Lebensbedingungen und ein möglicher Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ggf. nur von einem Amtstierarzt vor Ort beurteilt werden könnten!
    (und wir hier das aufgrund der Schilderungen eben nicht können und auch lassen sollten)


    Aber Du hast Recht - man muss sich hier echt überlegen ob man überhaupt was schreibt.
    Wenn man nicht höllisch aufpaßt wird einem hier jeder Satz verdreht :gott:

    Zitat


    Aber an die Packungsbeilage komm ich ja nicht. Oder soll ich den Arzt danach fragen


    Zumindest die Wirkdauer der meisten Impfstoffe sind von den Pharmakonzernen veröffentlicht - im I-Net.
    http://www.pei.de/cln_101/nn_1…impfstoffe-veterinaer.pdf


    (das PEI = Paul-Ehrlich-Institut sollte man sich im Zusammenhang mit dem Thema Impfen eh merken, dorthin werden ggf. auch Impfschäden gemeldet)


    Arzt fragen find ich aber fast noch besser, da merkt der gleich wo der Frosch die Locken hat.
    Ich hab die Erfahrung gemacht, das Ärzte plötzlich auch ganz anders mit einem umgehen, wenn man sich selbst ein wenig Kompetenz angeeignet hat ...

    babyjana
    das ist aber schon ziemlich deutlich hier geschildert worden, das der Hund ziemlich vernachlässigt wird - in jeder Hinsicht. Also geht es ihm nicht gut.
    Inwiefern das schon tierschutzrelevant ist, könnte nur ein Amts-Vet vor Ort verurteilen - aber aufgrund der Schilderung kann man zumindest die Vermutung äußern das es so sein könnte!
    Ich würde den Hund auf jeden Fall dort rausholen - notfalls mithilfe eines ortsansässigen Tierschutzvereines.