Hi,
ich würde an Deiner Stelle erstmal einen Gewerbeschein holen - damit Du überhaupt mit Herstellern über Preise verhandeln kannst.
Dann solltest Du - und zwar Du selber, damit Du es auch hinterher verstanden hast - einen Businessplan machen. Darin wird festgelegt was Dein Geschäftsziel ist (Hunde + Katzen, niedrig-mittel-hochpreisig etc.)
Und zum Businessplan gehört eben auch die Rentabilitätsrechnung.
Du wirst vermutlich Hilfe dabei brauchen - entweder über einen guten Steuerberater, einen Unternehmensberater oder über Kurse bei der IHK (die können Dir auch bezahlbare Berater nennen).
Und erst dann, wenn Du halbwegs weißt was Du willst und ob es sich rechnet - kannst Du starten. Dann erst würde ich auch meinem Arbeitgeber dies mitteilen.
Das Finanzamt bekommt sowie ne Mitteilung sobald Du ein Gewerbe anmeldet - dort solltest Du Dich erstmal als Nebengewerbe ohne festes Einkommen melden (bis Du eben richtig loslegst).
Meiner Meinung solltest Du versuchen Dich vom Supermarkt und großen Tiermarktketten abzuheben, da kannst Du eh nicht mithalten.
Eine realistische Chance hast Du nur, wenn Du eine Marktnische findest - und Du Dich dort dann auch wirklich richtig gut auskennst. Das muss nicht unbedingt Futter sein - es könnte auch ne Spezialisierung auf besonders kleine oder große Hunde sein, und für die dann ausgefalle chicke Sachen oder besonder hochwertige Qualität.
Ich würde an Deiner Stelle vorerst nicht mein Hauptaugenmerk auf Futter legen - da fehlt Dir (scheinbar) das nötige Knowhow.
Ich würd ein paar gute Futtersorten anbieten (Marken wurden hier ja schon genannt) - und ansonsten Schwerpunkt ehr auf hochwertige Leckerlie und Kauartikel legen. Dein Futtersegment kannst Du später ja immer noch erweitern. Außerdem haste dann nicht den Stress mit der Heimlieferung.