Ich denke die zusätzlichen Grünlipp-Pellets kannste Dir dann in Zukunft sparen - oder hat Dein Hund extreme Gelenkprobleme?
Chicken ist günstiger als Lamb&Rice weil Hühnerfleisch preiswerter als Lammfleisch ist.
Ich denke die zusätzlichen Grünlipp-Pellets kannste Dir dann in Zukunft sparen - oder hat Dein Hund extreme Gelenkprobleme?
Chicken ist günstiger als Lamb&Rice weil Hühnerfleisch preiswerter als Lammfleisch ist.
Leishmaniose hat bis zu 7 Jahre Inkubationszeit!
D.h. er könnte auch schon viel länger die Krankheit in sich getragen haben, und jetzt bricht es eben aus.
Leider kennen sich nicht allzuviele Tierärzte wirklich gut damit aus - z.B. ist oft nicht bekannt das die Titerbestimmung im Blutbild kaum eine Aussage macht. Geh bitte dringend ins Leishmaniose-Forum (die kennen sich auch mit den anderen Mittelmeerkrankheiten aus), dort wirst Du erfahren WAS GENAU getestet werden muss und - noch viel wichtiger - zu welchem Arzt Du gehen solltest.
Es ist leider oft so das die normalen "Feld-, Wald- und Wiesentierärzte" einfach nicht auf dem akuellen Stand sind, besonders bei etwas ausgefalleneren Erkrankungen. Hinzu kommt das diese TA oft mit Kunden zu tun haben die keinen Euro zuviel ausgeben wollen. Da wird dann eben ehr ne Wurmkur verordnet statt erstmal per Kotprobe zu analysieren ob es überhaupt Wurmbefall gibt. :|
Das bei Deinem TA bislang "nichts rauskam" ist daher leider nicht verwunderlich, er hat ja auch nicht sonderlich viel untersucht.
ZitatKomischerweise frisst er die RFK gern, bekommt momentan immer einen Putenflügel oder ein Stück Ochsenschwanz.
Ist bei meinen vier Hunden ganz genauso, Fleisch mit Knochen hat anscheinend auch roh genau die Konsistenz die Hunde mögen.
Fleisch pur fressen meine auch nur ungern roh - und auch nur wenn es relativ klein gewolft ist (Hackfleisch).
Gemüse, ganz egal wie klein ich es püriert hab - kommt in rohem Zustand hinten wieder raus. D.h. die Kothaufen sind dann mehr oder weniger bunt gesprenkelt.
Daher dünste ich Gemüse, füge gekochten Reis oder Nudeln hinzu und gieße alles noch kochendheiß über das gewolfte Fleisch, mische es durch und lasse es stehen bis es abgekühlt ist.
Größere Fleischstücke (ab Gulaschgröße, oder Suppenfleischstücke) koche ich einmal kurz auf und lasse es dann bei ganz kleiner Hitze ca. 30 Minuten ziehen, da gebe ich dann schon das kleingeschnittene Gemüse zu.
Bei Gemüse muss man hartnäckig sein - da sind viele Hunde anfangs mäkelig. Viel süsses Gemüse wie Möhren oder auch mal TK-Erbsen helfen ein wenig
achja - Dein Hund scheint sehr Menschenbezogen zu sein, vermutlich hat er nur aus Höflichkeit von den Fremden die Leckerlies angenommen.
Im Moment wachsen auch die giftigen Pflanzen wieder (Stichwort Ambrosia) - da würd ich den TA auch gleich nach fragen.
Nein - wenn der Hund bei den Schwiegereltern im Haus lebt ist das für seine Bindungsbereitschaft auf jeden Fall besser.
Allerdings hat er eben eine Bindung zu den Schwiegereltern - und sicher auch umgekehrt.
Du müsstest ihnen klar machen das sie dem Hund keinen Gefallen tun wenn sie ihm überhaupt keine Grenzen setzen und nur verwöhnen.
Wie ein Kind braucht auch ein Hund klare Regeln, braucht Anleitung fürs Leben. Ohne diese Art von Führung werden Kinder und auch Hunde unsicher, reagieren ängstlich bis panisch oder - was für die Fellnase deutlich schlimmer ist - angstaggressiv.
Dem Hund zuliebe sollten Deine Schwiegereltern daher Grenzen setzen. Das muss nicht zwangläufig solche Kommandoübungen sein wie Du sie machst.
Auch das Stubenrein-Training, das ruhige Verhalten im Haus ohne Zerstörung und ohne Bellkonzert und diverse Alltagssituationen mehr sind ja solche Grenzen, die wir Menschen den Hunden im Zusammenleben setzen. Vielleicht machen die das ja auch?
Wie verbessert man Bindung und Beziehung?
Ganz einfach genauso wie man es bei einem Menschen machen würde:
viel Zeit miteinander verbringen, gemeinsame Erlebnisse, gemeinsame Herrausforderungen - aber auch mal gemeinsam chillen.
Deswegen wird das bei 2 Tagen pro Woche - die Du ja nur zu Besuch bist - schwierig bis unmöglich.
Wie lebt der Hund bei den Schwiegereltern? Allein draußen im Zwinger?
Falls ja, das wäre ein weitere Punkt der den Aufbau von Bindung erschwert, denn dann hat der Hund schon gelernt allein zurecht zu kommen - weitgehend autark ohne Menschen. D.h. seine Bereitschaft sich an einen Menschen zu binden dürfte deutlich niedriger sein als bei einem Haushund.
Hi,
was Du mit dem Hund machst - und m.M. nach auch nur erreichen kannst - ist Ausbildung, früher altmodisch auch Dressur genannt.
Du kannst ihm Tricks beibringen, Kommandos, diese später auch in Kombination als Ablauf. Mit echtem Gehorsam kann das nur wenig zu tun haben - weil Dir zwangsläufig der Zugang zum Hund in ausreichendem Maß fehlt.
Dazu müsste es Dein Hund sein und bei Dir leben, dann könntest Du Bindung und auch Beziehung zu ihm aufbauen. Und dann würdest Du auch Erziehen und am Gehorsam arbeiten können.
(das ist der Grund warum inzwischen Polizeihunde bei ihren Hundeführern leben)
Kommandos lernen Hunde genauso, wie Du es machst.
Mit ständiger Wiederholung und erstmal ohne Ablenkung.
Wenn die Kommandos gut sitzen kann man langsam und in kleinen Dosen die Ablenkung steigern.
Das Auftauchen von Familienangehörigen (womöglich Bezugspersonen) ist eine extrem starke Ablenkung, das muss ja schiefgehen.
Da Du nur zweimal die Woche üben kannst wirst Du sehr viel Geduld mitbringen müssen. Allzulange am Stück solltest Du ja auch nicht üben - solang kann sich ein junger Hund noch nicht konzentrieren. (max. 30 Minuten, ehr weniger)
Wieso machen die Schwiegereltern nichts mit dem Hund?
ZitatZum Thema Gefahr: der schwarze Hund war nicht angeleint. Der Hund mit dem Kopf über dem Zaun hätte 2 cm daneben offene Wiese gehabt. So gesehen bin ich beides Male großer Beisgefahr ausgeliefert gewesen. Hier haben die Herrchen falsch gehandelt.
große Beißgefahr????
Rein theoretisch hätten die Hunde beißen können, ja. Rein theoretisch könnte das auch ein angeleinter Hund, die Leine bietet ja oft genügend Spielraum.
Aber in der Praxis beißt doch kaum ein Hund, auch wenn er es rein theoretisch könnte.
Und Tatsache ist doch auch, in den beiden von Dir geschilderten Fällen ist nix passiert - außer das Du Dich erschreckt hast, oder?
Also übertreibe bitte nicht ....
@Chanelle
Du phöses phöses Mädchen, ein wirklich indiskutabels Verhalten *Zeigefinger heb*
--- meine Mutter hatte für solche Fälle (im doppelten Sinn )
immer den Spruch "kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort"
Hm ...
es gibt Hunde die verrichten ihr großen Geschäft grundsätzlich nicht in der Nähe ihrer "Höhle" = die machen nicht im Garten. Wenn er also tagsüber zu wenig Gelegenheit hat das draußen - also unterwegs - zu machen könnte das eine Begründung sein.
Das ist ein alter Schutzinstinkt, den lernen Welpen von ihrer Mutterhündin damit sie das Versteck nicht verraten während die Hündin auf Futtersuche ist.
Zum Pieseln - macht er einen wirklich großen See, oder markiert er vielleicht nur?
Nochmal bitte zum Verständniss:
Macht er beides - also großes und kleines Geschäft - in der Wohnung?
Sollte er "nur" pieseln, könnte es auch sein das er Blasenentzündung hat. Das kann ein Tierarzt feststellen.
Allerdings schließe ich mich den Vorschreibern an - ich vermute ihr hab kein vernünftiges Stubenreintraining durchgeführt.
Kein Problem - das kannst Du noch nachholen.
Es kostet allerdings ein wenig Zeit und Mühe.
Die ersten 1-2 Wochen musst Du ca. alle 2 Stunden (nach jedem Fressen, Saufen, Schlafen, Spielen) mit ihm rausgehen - und zwar bitte an der Leine und bitte IMMER an dieselbe Stelle! Dort bleibst Du dann regungslos stehen bis er seine Geschäfte verrichtet hat - und dann gibts Straßenparty, Du lobst in richtig dolle und freust Dich das er das Richtige getan hat!
(er muss ja erstmal kapieren was Du überhaupt von ihm willst, nämlich draußen pieseln)
Klappt das gut = Wohnung bleibt sauber, kannst Du die Zeiten ausdehnen.
Nachts würd ich versuchen wirklich kurz vor dem Zubettgehen (bei uns war das gegen Mitternacht) nochmal mit ihm rauszugehen - und dann gleich morgens früh (um 6.00) - das sollte bei einem gesunden Hund eigentlich reichen.
Wichtig ist, das Du einen relativ regelmässigen Tagesablauf enwickelst - also letzlich mehr oder weniger feste Pinkelzeiten.
Wenn der Hund erwachsener ist lockert sich das natürlich wieder.
Fürs morgendliche erste Geschäftchen und fürs allerleste Nachts find ich persönlich die Option Garten okay - aber ansonsten muss der Hund 2-3 mal täglich raus (muss ja nicht so lange sein). Das ist nicht nur fürs Stubenreintraining wichtig sondern für seine gesamte Entwicklung! Der muss doch die Welt noch kennenlernen, sonst hat er später Angst davor.
Und was das Anzeigen angeht - die meisten Hunde zeigen irgendwie an. Nur müssen ihre Menschen oft erst lernen WIE genau ihr Hund das nun grade macht. Nicht jeder rennt zur Tür oder bellt dort sogar. Da musst Du vielleicht Deinen Hund mal genauer beobachten.