@ Manuela,
okay - alle Experten schreiben es so in ihren Büchern (nein, nicht die Selbsternannten sondern die Anerkannten).
Alle HSH-Halter die mir begegnet sind haben es mehr oder weniger so berichtet und ich selbst mache täglich diese Erfahrung da ich einen HSH-Mix und einen Dt. Schäfer habe.
Und nun hebst Du ab auf die Ausnahme dieser Regel, betonst das auch ein HSH nicht grundsätzlich ins Rasselehrbuch passen muss, das auch ein HSH individuell betrachtet werden muss. Alles richtig, ich wiederspreche Dir da garnicht. Aber bitte WAS bringt diese Diskussion der Themenstarterin?
In den allermeisten Fällen ist es eben doch so, das ein HSH sich genauso verhält wie die Rassebücher und die HSH-Experten es beschreiben - ganz einfach weil er genauso selektiert wurde. Und dann wäre es schon gut über diese Eigenschaften Bescheid zu wissen.
Es wäre einfach fatal wenn ein Polizeihundeführer, der sich ausschließlich mit den typischen Polizeihunderassen Schäfer und vielleicht noch Mali auskennt, mit seinen daraus resultierenden falschen Erwartungen an diesen HSH seine Erziehungsversuche startet und aus dem zwangsläufigen Scheitern dann völlig falsche Rückschlüsse zieht.
Nicht auszumalen wenn dieser Polizeihundeführer auch noch einer der "alten Schule" wäre, der Kadavergehorsam vom Hund erwartet und versucht dies ggf. mit starken Strafreizen (=Schmerzen) durchzusetzen.
Darum geht es mir hier!
Natürlich muss man auf den Hund schauen, erstrecht da es ja wohl ein Mix ist. Das muss man immer und daher sollte es eigentlich so selbstverständlich sein das wir darüber überhaupt keine Worte verlieren müssen. Würden alle Beteiligen tatsächlich so offen und unbefangen mit dem Hund umgehen und nicht irgendwelche Erwartungen im Hinterkopf haben, dann wären die möglichen Rassen sogar völlig uninteressant. Aber das ist m.M. nach illusorisch.