Beiträge von susami

    Bislang hat für mein Empfingen kein Mensch auf Anni "rumgehackt".

    Allerdings wurde ihr aufgezeigt das ihr eigenes Verhalten möglicherweise nicht zur Lösung des Problems beiträgt.
    Desweiteren wurden Vorschläge gemacht was sie tun könnte um dieses Problem zumindest zu entschärfen.

    Und da kommen dann leider von ihr nur umfangreiche Erklärungen warum grade dies nicht geht .... :roll:
    Scheinbar will Anni garkeine Lösung sondern sich weiterhin nur über ihre "böse" Mutter auslassen, die sich einfach nicht an die Abmachungen hält.

    Nun denn, dann eben weiter nach dem Motto "Lerne Jammen ohne zu Leiden"
    :gott:

    Das klingt eigentlich ehr nach Spielen und Spielknurren.
    Aber Deine Beobachtung kann schon stimmen, das sie da zu sehr aufdreht. Dann solltest Du das Spiel abbrechen indem Du aufstehst und ruhig weggehst für einen kurzen Augenblick.

    Ich würde an Deiner Stelle mit ihr gemeinsam die Wohnung "erkunden" - indem ihr Euch einfach mal in allen Räumen ne Weile lang aufhaltet. Du musst Dich dabei nicht ständig um sie kümmern, einfach nur da sein reicht.

    Mit etwas Glück wird dieses Türrillen anknurren heute schon nicht mehr vorkommen - das war gestern einfach sehr viel und entsprechend wirr war sie im Kopf.
    Körbchen am Fußende find ich gut, neben dem Kopf kannst Du vielleicht sogar Deine Hand runterhängen lassen.
    Sie später ins Wohnzimmer umquartieren geht immer noch (falls Du das dann noch willst). Du musst halt ein wenig beobachten wieviel Nähe sie braucht um mit der Umstellung fertig zu werden ohne Dir den kompletten Schlaf zu rauben.

    Zitat

    Nochmal anzumerken:
    natürlich arbeite ich mit Distanzen, aber es ist für mich völlig UNMÖGLICH 2x am Tag mit meinem hund wo hin zu fahren wos keine anderen Hunde gibt.
    Vor allem komm ich an Wochenenden und sonnigen Tagen nicht mal bis zum Auto ohne anderen zu begegnen.

    Wo ich nicht trainieren kann trainiere ich auch nicht sondern manage nur.
    D.h. an WE und sonnigen Tagen bringe ich meinen Hund dann eben ohne jede Erwartungshaltung und ungeachtet seiner Reaktionen abgesichert so schnell wie möglich zum Auto ...
    ... besser wäre es dann aber nach einer anderen Lösung zu suchen weil dies den Hund natürlich jedesmal schon stresst und damit fürs Training blockiert. Ich passe also zusätzlich den bestmöglichen Zeitpunkt ab (Nachts?), freu mich über Regen etc. pp.
    All dies wohlgemerkt nicht als Dauerlösung, sondern nur bis der Trainingszustand des Hundes anderes zuläßt!

    Und noch zu der Frage, was man tut wenn kein Leckerlie oder Spielzeug angenommen wird:
    Die Distanz vergrößern. Denn dann war man einfach zu schnell für den Hund.

    Btw.: neben der Distanz ist auch die Frequenz entscheident. Noch den Stellschraube mit der man arbeiten kann.

    Zitat

    Jetzt mal ganz im Ernst - glaubst Du, dass sie gespendeten Sachen bei den Tierheimtieren landen? (Ist eine ernstgemeinte Frage!)

    Ich glaube das nämlich wirklich nicht! Unser lokales Tierheim verkauft gebrauchte und auch neue Spielsachen, Leinen, Halsbänder, Knabbersache, Kleintierkäfige, Transportboxen usw. usf. Diese Dinge sind allesamt gespendet und für das Tierheim eine zusätzliche Einnahmequelle.

    Ich glaube Beides kommt vor, je nachdem halt.
    Und weiter?
    Auch als zusätzliche Einnahmequelle wären Kong & Co für ein TH nicht schlecht, oder?

    Wie immer im Leben kann man sich weiterhin unendlich ärgern
    (da liebe ich übrigens die manchmal sehr präzise deutsche Sprache) -
    oder man schaut wie man das Beste aus der Situation macht und mit welchen Mitteln man dieses Ziel am effizientesten erreichen kann.

    Zitat

    Susami, hast du deinen großen beigebracht, deine Zwerge zu beschützen? Wenn ja wie?

    Nein, hab ich nicht. Hatte wohl Glück ...

    Mein erster "Kleiner" kam zu uns als der erste "Große" 1,5 Jahre alt war. Der Große hat als HSH-Mix eh großen Schutztrieb, der "Kleine" (Dackel-Terrier) ist bis heute ehr unsicher und ängstlich. Hat sich also so ergeben...

    Mein zweiter "Großer" kam gemeinsam mit meinem zweiten "Kleinen" im Transporter aus Spanien. Scheinbar haben die den gleichen "Stallgeruch" oder sich einfach gegen die beiden schon vorhandenen Hunde zusammengeschlossen - jedenfalls schützt mein Schäfi notfalls den Yorki-Mix.

    Wobei die beiden "Kleinen" gerne und ausgiebig miteinander und auch mit dem HSH-Mix spielen, der Schäfi ist zu alt für sowas und hält sich zurück, kennt es womöglich auch nicht.

    So wie Du es schilderst haben die größeren Hunde bei Euch kaum Bezug zu den Kleinen sondern leben quasi WG-mässig nebeneinander her.
    Da wird es natürlich schwierig nen Beschützerinstinkt zu fördern, falls die Großen dazu überhaupt veranlagt sind.

    Wenn es immer wieder die gleichen großen Hunde sind mit denen ihr gemeinsam geht - dann würde ich vielleicht mal die eigenen großen Daheim lassen um mich auf die Kleinen zu konzentrieren und den fremden Großen beizubringen das die da aufpassen müssen.

    Zitat

    Wieso angeeckt? Erzähl mal bissi genauer, vielleicht versteh ich die Frage dann besser.

    Oh - ich hatte den wichtigen Heini-Thread noch nicht gelesen.
    Jetzt weiss ich wenigstens worum es geht.

    Da schließe ich mich Patrick an und werde Fudelrührer :D
    (und bleibe Mensch)

    Meine beiden "Großen" beschützen meine "Kleinen"
    - wobei die selbst auch recht wehrhaft sind. Und auch nicht sooo klein wie Chis, bei ca. 20 Schulterhöhe und 10-13 kg, und beide echtes Terrierblut (gut das die nicht so groß werden *stöhn*)

    Meiner Meinung nach müssen große Hunde das lernen, haben aber oft nicht ausreichend Gelegenheit weil die Kleinhundehalter nicht ganz zu Unrecht Angst um ihre "Zwerge" haben. Daher können viele große Hunde sich einfach nicht anständig benehmen.

    Den beiden eigenen kannst Du es ja noch beibringen, der Ansatz sie abzublocken ist m.M. nach genau richtig wenn sie am "rennen" sind, aber Du musst ihnen auch Gelegenheit geben mit den Zwergen zu spielen (am besten erstmal Zuhause)

    Wenn das öfters vorkommt das sie so in die Leine rennt solltest Du ihr ein Geschirr kaufen.
    Ansonsten liest sich alles was Du so beschreibst wie Stressreaktionen.
    Gut das Du den Opa heute abend aus dem Hundesitting genommen hast. :gut:

    Zitat

    Eine Frage noch zum Thema Angst vor dem "Grauen unterm Bett"...
    sollte ich mit ihr jetzt im Tageslicht unterm Bett mal alles ausräumen und sie durchchecken lassen?
    Oder lieber alles direkt vor an die Bettkante rücken, sodass sie da keine dunkleren Stellen sieht?
    Oder die Schlafzimmertür wie bisher einfach zu lassen...aber ich weiß nicht, ob sie Ruhe gibt heut Nacht, wenn ich gern wieder in meinem Bett schlafen würde...

    Hast Du denn ein Grauen unterm Bett wohnen?
    vermutlich nicht ;)

    Geh einfach jetzt mal mit ihr ins Schlafzimmer, setzt Dich zu ihr auf den Boden und spiel/kuschel mit ihr ein wenig. Wenn sie mag kann sie den Bereich unterm Bett erkunden - wenn nicht dann nicht. Das kommt mit der Zeit von selbst. Auf keinen Fall solltest Du ihre "Gedanken" übernehmen, Dein Schlafzimmer ist ein ganz normaler Raum.

    Ich würd schon wieder im Bett schlafen heute nacht, ihr aber ein Bett oder eine Box direkt daneben anbieten. Vielleicht mit einem getragenen T-Shirt von Dir - sie mag ja Deinen Geruch.

    Zitat

    Ihr sprecht mir einfach ab, dass ichs pos so wir Ihr schreibt mit meiner bisherigen Erfahrung einiger Hund, die wirklich leicht pos aufbaubar sind, mich selbst oder mein Mann reflektoeren kann. Dass die Trainer bei denen ich war und mir Tips holte- die drauf geschaut haben, Ahnung haben. Die nun auch alle vorwiegend pos arbeiten.
    Oder, dass ich scheinbar zu doof bin. ich nehm das nicht persönlich.

    :???:
    Wo genau steht das?

    Ich spreche weder DIR noch DEINEM Mann noch DEINEN Trainern irgendwas ab (die bislang hier ja noch nicht erwähnt wurden)
    ...
    (oder vielleicht inzwischen schon, gehört jetzt aber nicht hierher)

    Ich antworte Dir lediglich auf Deine Frage "Was würde ein AL-Trainer tun (empfehlen) wenn ...?"
    mit
    "Kommt drauf an. Nämlich auf ..... (s.o.)"

    Möglicherweise hast Du bislang von Deinen Trainern (Plural?) auch unterschiedliche Antworten bekommen?

    Die Antwort auf eine solche Frage kann aber niemals lauten:
    wenn X > ab*3,75hoch2 dann Y

    Btw.: ich unterstelle und erwarte von jedem Hundehalter, also auch von AL-Trainern selbst, das sie sich mal von außen anschauen lassen wenn sie allein mit einem Problem nicht mehr weiterkommen. Das hat dann nix mit doof zu tun, schließlich sieht man sich selbst ja nicht. Ich finde das ehr cool wenn Menschen so stark sind.

    @ shoppy :gut:
    Gutes Beispiel wie's gehen kann, les ich immer wieder gern.

    Nur einen Tipp für Dich:

    werd selber ruhiger (im Kopf)

    das ist alles ganz normal.

    Dieses "aufdrehen" gegen Ende des zweistündigen Gassi-Ganges war ein Zeichen von Müdigkeit. Sie konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren und wollte eigentlich so schnell wie möglich heim.
    Gut das Du sie nicht von der Leine gelassen hast - dafür ist es noch zu früh. Da würd ich auch erstmal mit einer Schlepp ausprobieren wie sie reagiert.

    Der Dünnschiss ist auch normal, hat nix mit dem Futter zu tun sondern kommt vom Umzugsstress.

    Und es ist auch normal das man am Anfang kaum Zeit für sich selbst hat - aber auch das legt sich wieder ;)

    Alles wird gut