Vielleicht bist Du es ja, der was nicht verstehen WILL?
Es wurde Dir hier doch schon mehrfach geantwortet, das es DIE Antwort nicht geben kann - jedenfalls nicht so rein theoretisch.
Weil es eben keine mathematische Frage ist die mit einer eindeutigen Formel korrekt beantwortet werden könnte.
Daher rühren dann vielleicht auch die Ausflüge ins Moralische?
(die ja nicht von mir kamen)
Es ist eine individuelle Frage die nach Hund und Mensch beurteilt werden muss. Stimmt es wirklich das der Hund sonst keinerlei Probleme hat?
Was ist wirklich der Auslöser? Ab welcher Distanz? Auf was genau reagiert der Hund? Wie reagiert der Hund? Wie reagiert in dieser Situation der Mensch? Stimmt das Timing? Auf was reagiert der Hund positiv im Training? usw. usw. ...
Meines Wissen nach ist (wie schon geschrieben) der theoretische Ansatz eben, Konfliktsituationen zu meiden - so dass erst gar kein Stress beim Hund aufkommt und dieser noch trainierbar ist. Wie das in der Praxis zu lösen ist wird dann schon wieder individuell.
Ich fahr z.B. täglich zweimal mit meinen Hunden in den Wald, weil das Feld direkt vor der Haustür zu stark frequentiert ist und auch zu sehr "sein" Territorium. Das geht eben noch nicht ...