ZitatEs geht darum, dass Knurren als Kommunikationsmittel des Hundes nicht zu kultivieren. Es KANN vielleicht in Ausnahmefällen dazu kommen (keiner meiner Hunde hat diese Ausnahme bisher allerdings in seinem mir gegenüber benötigt) - aber sich damit "abzufinden" KANN nicht der richtige Weg sein.
Siehe Rotti-Beispiel.
DAS seh ich sogar ganz genauso
Ich würde sogar noch weiter gehen - damit "abfinden" ist definitiv der falsche Weg, besonders für den Hund.
Erinnert mich ein wenig an das Klischee vom genervten Ehemann der sich beschwert das seine Frau ständig nörgelt - statt mal drüber nachzudenken WARUM sie das tut und was ER daran ändern könnte.
Wenn Deine Hunde niemals "nörgeln" mussten, dann haste vermutlich einfach schlichtweg alles richtig gemacht.
Kann bei Hunden aus dem Tierschutz aber z.B. dennoch passieren, wegen früherer schlechter Erfahrungen.
Wenn Dein Hund dann dochmal knurrt würdest Du doch vermutlich auch erst die Situation analysieren, eben WEIL Deine Hunde normalerweise nicht knurren. Du würdest Dich doch vermutlich fragen "was'n jetzt los?", oder nicht? - Und evtl. feststellen das Dein Hund Schmerzen hat, sich erschreckt hat oder mit seinen 9 Monaten in der Spooky-Period vielleicht grade denkt das ihm der Himmel aufn Kopf fällt.
Wenn ansonsten die Beziehung stimmt ist die Befürchtung das der Hund "den Macker" raushängen läßt doch nicht wirklich immer der erste Gedanke, weil auch nicht sonderlich naheliegend.