Beiträge von susami

    Hi Sylvie,

    Na klar sieht es von deren Versicherungsseite schlecht aus, wenn diese Leute den Vorfall schildern als wüßten sie nicht genau welcher Hund gebissen habe und als vermuten sie das es wohl Deiner gewesen sein muss.

    Ich denke auch zum Anwalt zu gehen ist eine gute Idee - denn die beiden Frauen werden sich durch ihre Aussagen sicher gegenseitig stützen.
    Und Du stehst dann mit Deiner Aussage allein da.
    Warum sollte die Versicherung dann in die Richtung ermitteln, das sie evtl. doch zahlen müssen - das werden die nicht tun.

    D.h. ohne Anzeige wirst Du gar kein Geld bekommen - mit Anzeige hat der Hund nen Fleck auf der weißen Weste, oder eben den X.sten Fleck mit entsprechenden Konsequenzen für den Hund.
    Du musst für Dich jetzt also nochmal ganz klar entscheiden worum es Dir genau geht. Ob der Hund vorbelastet ist wirste ja jetzt sicher wissen, wenn Du den Namen hast, oder nicht?

    Ich wünsch Dir auf jeden Fall weiterhin gute Besserung - und ein stabiles Nervenkostüm.

    Zitat

    Melde das doch mal dort:
    http://www.verbraucherzentrale.de/
    Die können nicht andauernd ihre Preise ändern.
    Wer weiß, was da noch schief läuft, steuermäßig z.B. .

    Du sparst nix, wenn du auf dem Extraweg dorthin Benzin verbrauchst, und Telefonkosten.

    Natürlich können die das.

    Die günstigen großen Säcke können z.B. Sonderverkaufspreise gewesen sein - weil sie die eben aus dem Laden raus haben wollten.
    So ein kleiner Laden kann außerdem auf Angebotspreise des Herstellers reagieren und nur dann dort bestellen wenns günstig ist - und diese günstigeren Preise dann weitergeben.
    Umgekehrt kann es passieren das weder Hersteller noch Laden grad Sonderangebotsaktion haben - und dadurch die Preise höher sind als im Online-Handel mit vermutlich Mengenrabatt-Einkaufspreisen.

    Deswegen muss da noch lange nichts schief laufen ...
    das nennt man schlichtweg freie Marktwirtschaft.
    Dazu gehört auch die Entscheidung wann ich als Verbraucher wo zu welchen Preisen kaufe.

    Lotusliese :gut:

    Ich würd es in Deinem Fall, Bolle, allerdings andersrum machen.
    Ich würd die Hunde einpacken und kommentarlos bei einer Freundin untertauchen - weil es vermutlich viel leichter in die Tat umzusetzen ist.

    Wie bei der Hundeerziehung wirst Du auch hier mit Worten allein nichts erreichen, manchmal müssen Konsequenzen spürbar sein.

    Ich sehs auch nicht so, das es alleine DEIN Job ist die Hunde Gassi zu führen. Ihr habt die Hunde schließlich gemeinsam angeschafft, das hast Du ja nicht über den Kopf Deines Mannes hinweg entschieden.
    Also ist er m.M. nach auch MIT Verantwortlich und muss sich MIT kümmern.

    Über die Arbeits- und Aufgabenverteilung in einer Partnerschaft kann man ja verhandeln, ggf. hilft er Dir ja auch indem er was anderes erledigt so dass Du dann auch abends die Zeit hast mit den Hunden zu gehen.

    Hi,

    Du brauchst eigentlich nur die Suchfunktion hier links in der Menüleiste zu betätigen und Du wirst jede Mende Threads finden wo es um Rudelführer geht.
    Manchmal auch um Fudelrührer :lol:

    Begriffdefinition:
    Ein Rudel ist eine Familie von Caniden (Hunden). "Familie" zeichnet sich dadurch aus das es Eltern gibt, Vater und Mutter, die "das Sagen" haben. Dazu gibt es Welpen (Babys - Kleinkinder), Junghunde (Kinder) und manchmal (aber selten) ältere Geschwisterhunde (Teenager) - normalerweise verlassen die meisten Hundekinder ihr Rudel allerdings so ungefähr mit dem Eintritt der Geschlechtsreife.

    Erkenntniss daraus:
    Ein Mensch kann niemals Rudelführer sein.
    S.g. Hundeexperten die behaupten der Hund habe Dich als Rudelführer auserkoren haben also schlichtweg keine Ahnung!

    In der Gemeinschaft, im Zusammenleben von Mensch und Hund sucht der Hund natürlich nach ihm bekannten, rudelähnlichen Strukturen und Hierachien. D. h. er sucht quasi einen Ersatz für seine Eltern, die ihm gezeigt haben wie das Leben funktioniert und wie er am Besten durchs Leben kommt, die im Schutz, Sicherheit und Geborgenheit geboten haben.
    Diese Rolle kann und sollten seine Menschen für den Hund auch übernehmen. Und zwar ALLE im Haushalt lebenden erwachsenen Menschen!


    PS: warum seid Ihr JETZT mitten in der Erziehung eines 5-jährigen Hundes? :???:
    Woher kommt der Hund, seit wann habt Ihr ihn, welche Rasse und welchen Namen hat er, welche Vorgeschichte?

    Ruhig Blut .... ich glaub das haste jetzt missverstanden.

    Deckenübung ist schon okay - allerdings muss man bei solchen statischen Übungen, wo also der Hund an einer Stelle bleiben soll, langsam anfangen.
    D.h. die Zeitspanne wie lange der Hund dort bleiben muss sollte am Anfang ganz ganz kurz sein - und wenn das super geklappt hat loben und mit "Freiheit" belohnen.
    Da habt ihr vermutlich einen zu großen Schritt gemacht und dadurch den Kleinen wieder verunsichert, daher das Zittern und Pieseln. Schließlich kennt er das so von Euch ja noch garnicht.

    Ansonsten überleg Dir einfach mal, wie Du Dir Deinen Chef wünscht - und genauso verhälst Du Dich dann gegenüber Deinem Hund.
    Du musst den Spiess einfach rumdrehen - nicht Du schaust ob Dein Hund Dich beachtet, Dein Hund muss schauen ob Du ihn mal beachtest und Zeit für ihn findest.
    (keine Brüllerei, klare Anweisungen, keine Überforderungen, freundlich, souverän, kompetent, nett, großzügig, tolerant, mit Humor, Geduldig, nicht launisch ... keine Ahnung, was erwartest Du von einem guten Chef?)

    Zitat

    Und jetz zu dem Thema Vermehrer: Find ich auch nich gut, vor allem solche typen aus Tschechien etc., die in ihrem Schaufenster kleine 5 Wochen alte Welpen verkaufen.
    Die Art von Vermehrer, wo sie ihren Hund her haben, ist nun nicht so trastisch, aber schon sehr komisch mit zwei so verschiedenen Hunden zu züchten, da geb ich euch völlig recht!

    Für mich ist erstmal JEDER ein Vermehrer, der im rein mathematischen Sinne die Anzahl der Hunde auf dieser Welt vermehrt.
    Zum Züchter kann man dann nur dadurch werden, das man nicht sinnlos vermehrt sondern ein Zuchtziel verfolgt und dies unter streng und eng gefassten Bedingungen und möglichst scharfer Kontrolle eines seriösen Verbandes tut.
    5 Wochen alte Welpen zu verkaufen ist hier in DE tierschutzrelevant. Aber auch die nichtmal mit böser Absicht gemachten Fehler einer liebevollen Familie die nur mal Welpen haben wollte oder ihre Hündin nur einmal decken lassen wollte weil das angeblich besser sei können tierschutzrelevant sein.
    Mit Sicherheit aber haben solche Welpen nicht die Optimalsten im Sinne von bestmöglichen Startvorraussetzungen. Das fängt bei Unwissen der vermehrenden Hundehalter an und hört bei Unwissen der sicher oft gutmeindenden Hundekäufer noch lange nicht auf.
    Warum sollte man all dies durch einen Kauf unterstützen - wo es doch gleichzeitig mehr als genug Hunde gibt die sehnlichst auf einen guten Platz bei einer Familie warten?

    Warum ich da so gut "mitreden" kann? Ganz einfach weil ich mich selbst vor Anschaffung meines ersten Hunden nicht ausreichend informiert hab und selbst auf die Geschichte mit dem Ups-Unfall-Wurf reingefallen bin.
    Aber zumindest ich hab inzwischen begriffen wie naiv ich war - und versuche alle bislang Unwissenden so gut es geht aufzuklären.

    Zitat

    Ich möchte mich nochmal zu diesem Thema äußern.

    WIR HABEN EINEN FEHLER GEMACHT.nachdem wir den dobi abgegebn hatten,kamen die probleme,wir haben ewig auf unsere gelderstattung gewartet,und der hund sollte ja vom letzten wurf gewesen sein!!!komischerwiese hat sie uns vor 2 wochen einen neuen welpen angeboten "die exzüchterin"!!!!und im endeffekt kam der dobi wohl aus koblenz und war gar nicht von ihr!!!!!das ist doch der wahnsinn!!!

    ich möchte mich hier wirklich einmal entschuldigen es ist traurig das ich nicht einsehen wollte was für einen fehler meine eltern gemacht haben!!!ich denke es war nun ganz gut das wir ihn zurück gegeben haben,er wurde nur eine woche später wieder weiter "gereicht" der dobi und so wie es aussieht hat die neue familie die gleichen probleme!

    Ich hoffe Ihr habt daraus jetzt gelernt, das es Menschen gibt die sehr phantasievoll und glaubhaft Lügen können.
    Wie beim sprichwörtlichen Kuhhandel.

    Die "liebevollen" Tierschützer, die ihre Hündin alle zwei Jahre decken lassen - die lügen nichtmal sonderlich trickreich. Die können Euch die Wahrheit mit ein wenig Zuckerguß auftischen weil sie gemerkt haben das Ihr Euch mit dem Thema verantwortungsvolle Zucht noch nie beschäftigt habt.

    Bei der Masse an Tierschutzfällen muss man sich fragen ob man überhaupt einen Hund braucht, der extra für einen persönlich "produziert" wurde. Wenn ja, dann sollte man dafür m.M. nach gute Gründe haben die z.B. in der besonderen Eigenheit einer besonders gut zu einem passenden Rasse liegen können.

    Ansonsten - falls Ihr nicht doch inzwischen schon ZWEI Fehler gemacht habt

    - überlegt es Euch gut, ob Ihr nicht lieber einem Tierschutzhund eine Chance geben wollt. Auch dort gibt es Welpen (wenn auch meist etwas älter als 8 Wochen) - die noch nicht verzogen sind. (wobei man auch das ja meist recht gut wieder rausarbeiten kann)

    Zitat

    Ich habe bei Nina Miodragovic gelesen, dass man solche Hunde (also die unter Starkzwang ausgebildet wurden), höchstens noch motivativ weiter(aus)bilden bzw. händeln kann. Operante Ausbildung wäre für den Hund kaum (gar nicht) machbar, da er nie selbstständiges Agieren (ohne Schmerz bei Irrtum) erlernt hat.

    Was ist mit "operante Ausbildung" gemeint?


    Ich bezweifel diese Aussage, meine bisherige Erfahrung zeigt das Hunde fast beschämend flexibel sind und sich trotz schlimmster Erfahrungen noch auf neue Menschen und neue Methoden einlassen und diese lernen können.

    Zitat

    der hund ist laut blutbild kern gesund.
    SD in ordnung ...

    Da möcht ich gern kritisch anmerken, das viele TA die Werte als OK ansehen, solange sie noch innerhalb der Grenzbereiche liegen.
    Ich persönlich finde aber, das Werte die am unteren oder oberen Grenzbereich liegen auch schon behandlungswürdig sind - natürlich mit angepaßter Dosierung bzw. manchmal reicht schon Ernährungsumstellung um solche Werte positiv zu verändern.