Beiträge von susami

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    Ich stelle die Kompetenz dieses Trainers nicht in Abrede.Wie ich schon anfangs schrieb,hat er Erfolge zu verbuchen.Aber er reduziert den Hund zu sehr auf ein Tier,das nur einen Zweck erfüllt und ansonsten absolut gehorsam auf seinem Platz zu liegen hat.Ich möchte aber einen kleinen Fellkameraden,der gern und mit Spaß mit mir zusammen ist,der aber auch Ecken und Kanten haben darf.Die habe ich ja auch.

    Mein Bauchgefühl sagt mir,der ist nichts für uns.

    Okay - nach DIESER Information würde mein Bauch auch streiken.
    Ich gehör auch nicht zu den Menschen die einen perfekt funktionierenden felltragenden Befehlsempfänger haben will.

    Der Rest der Aussagen ist wohl - wie man hier ja sieht - Interpretationssache. Also eben die Frage, wie meinte dieser Trainer das.

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    Naja es ist ja nicht so, dass er sich gewehrt hat einen Allergietest zu machen, er meinte nur, dass er mir empfehlen würde erstmal zu schauen ob es mal derzeitigen Futter liegt (weil ich auch alle 15kg Säcke lang immer wechsel, er hat noch nie zweimal einen 15kg Sack vom gleichen Futter hintereinander bekommen) .

    lass den Schei*** :zensur:
    ganz ehrlich, genauso hab ich Jackos Allergie auch rangezüchtet.

    Für einen einzelnen Hund sind m.M. nach 15-kg-Säcke zu groß, d.h. das Futter kann darin am Ende nicht mehr frisch genug sein, auch nicht wenn man umfüllt.
    Aber ganz eigentlich halte ich überhaupt nichts mehr von Trockenfutter.
    Mit sind die einzelnen Nahrungsbestandteile darin viel zu sehr verarbeitet, verfremdet (getrocknet, gebacken, gepresst ...)

    Ich persönlich füttere eine Kombination aus Barf - also roh - und selbst gekochtem.

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    Ich hab auch nicht gezahlt für die Diagnose, sondern für das Entleeren von den Analdrüsen, die eben offensichtlich zu voll waren.

    Hat denn jemand eine Idee woher das kommen könnte?

    Bei manchen Hunden ist es wohl auch Veranlagung. Meistens aber ist eine Kombiantion aus zu weichem Stuhl (durchs Futter bzw. Unverträglichkeit oder Dauerkränkeln) und zu wenig Bewegung.
    Bei normalen festen Kot sollte immer ein bissl Analdrüsensekret mit rauskommen - damit es besser flutscht sozusagen. Das sieht man aber i.d.R. nicht, manchmal ist aber auch so ein Häufchen dann dunkler und schleimig.

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    Hätte ich jegliche Art von Milben auf der Haut nicht durch das Spot-on gegen Milben weg gehabt? Zumindest eine Besserung erzielt?

    Nicht unbedingt. Kommt aufs Spot-on an, gegen welche Milben das überhaupt wirkt.
    Damit sind dann aber nur die Milben getroffen die sich direkt auf die Haut bzw. in die Haut setzen. Allergische Reaktionen auf Futter- oder Hausstaubmilben kriegt man so nicht weg.

    Außerdem gibt es auch mehrfach-Erkrankungen. Auf die schon durch Parasiten gereizte Haut setzen sich noch weitere Bakterien, Pilze, Viren.

    Wieso hat Dein Hund so schlechte Zähne?
    Hat er insgesamt vielleicht sehr schlechte Blutwerte, ne Entzündung im Körper?


    Nochmal zu Deinem TA:
    ich finde ein TA muss all diese Fragen stellen und auch untersuchen. Es kann einfach nicht sein das der da so abwartend reagiert während Dein Hund ganz offensichtlich leidet.
    Auch wenn dauernder Juckreiz vielleicht nicht lebensbedrohlich ist.

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    ich habe doch auch mehrfach gesagt die letzte unterschrift leistete ich, wo habe ich denn das bestritten :ka:?! dennoch ging der hauptantrieb diesbezüglich von den züchtern aus, nicht von mir, ich hätte ihn nicht dort gelassen.

    Jetzt erklär mir das doch bitte mal für Doofe - ich hab nämlich noch nie einen Hund beim Züchter gekauft.
    Und doof wie ich bin dachte ich das man da ganz normal einen Kaufvertrag macht und einen Kaufpreis zahlt - und dann geht Eigentum und Besitz an den Käufer über. Damit hat dann auch der Käufer das Recht zu entscheiden.
    Einzig, was ich hier so gelesen hab behalten sich die Züchter vertraglich vor, den Hund zurück zu bekommen sollte er wieder abgegeben werden.
    Wenn meine Annahme stimmen sollte dann kannst nur Du als Käufer entscheiden, ganz egal was der Züchter will oder welchen Hauptantrieb oder was er sonst noch für Beschwerden hat.

    Ist das denn nicht so? =)

    Für so eine Aussage - "es könnte vom Futter kommen" -
    würd ich definitiv keine GOT-Gebühren bezahlen.

    Das hätte Dir hier auch jeder schreiben können - bringt Dich aber nicht wirklich weiter.
    Ihr müsst schon rausfinden woher es kommt, wenn Deinem TA das zu mühseelig ist (das kann es schon werden) dann sollte er mal über seinen Beruf nachdenken.

    In der Zwischenzeit solltest Du zu jemandem gehen der Euch wirklich weiterhelfen will. Es könnte nämlich alles mögliche sein.
    Bloss weil Allergien inzwischen scheinbar Mode geworden sind muss nicht gleich jeder Hund eine Futterallergie haben. Es könnte z.B. auch eine Flohspeichelallergie sein, oder eine Gräserallergie, oder eine Hausstauballergie.
    Dahinter kommt man dann auch mit der besten Ausschlußdiät nicht - also erst bitte gründliche Annamnese, dann Diagnostik, und dann Therapievorschläge!

    Die Frage ist ja auch, was ihn so aggressiv gemacht hat.
    Hatten Deine Schwiegerelten ihn von Welpenbeinen an?
    Wie haben sie erzogen?
    Vielleicht waren sie Dir gegenüber auch nicht ganz aufrichtig und haben Methoden angewendet die dem damals noch Junghund Angst gemacht haben? Er scheint ja auf Männer stärker zu reagieren ...

    Für ein Gespräch mit einem guten Trainer ist es nicht schlecht über die Vorfälle und Beobachtungen eine Art Tagebuch anzulegen und möglichst auf jedes Detail zu achten ....

    Ich drück Euch jedenfalls die Daumen das ihr diese Kurve auch noch kriegt :gut: - ich finds klasse das Du Dich dieser Fellnase angenommen hast.

    Es sollte auch schlichtweg nicht die Aufgabe Deiner Hündin sein, Deine Individualdistanz zu schützen.
    Das kannst Du ganz bestimmt selbst ganz gut - oder vielleicht willst Du ja auch das dieser fremde Hund zu Dir kommt. Da sollte Deine Hündin Dir (oder Deinem Freund) ja nicht die Entscheidung abnehmen.

    Selber einmal werfen lassen - ein ganz klares NEIN von mir.
    Mal abgesehen vom ganzen Vermehrerthema (dazu kannst Du wenn Du starke Nerven hast hier ja mal die Suchfunktion befragen) - das ist eine konfliktträchtige Konstellation auf Dauer.

    Soweit ich weiss sind gegengeschlechtliche Vergesellschaftungen mit 1-2 Jahren Altersunterschied, also der neue Hund sollte der jüngere sein, am unproblematischsten. Garantieren gibt es aber nicht und auch alle anderen Konstellationen können gut funktionieren.

    Trotzdem solltest Du zuerst dieses Problem aus der Welt schaffen - und wirst dazu einen Trainer brauchen der sich das live anguckt.

    Wenn man eine Straftat beobachtet darf JEDERMANN den Täter festhalten bis zum Eintreffen der Polizei - vorrausgesetzt seine Personalien können anders nicht festgestellt werden. Hat also der Täter sein Auto mit Kennzeichen dabei, darf man nicht festhalten.

    Ob das auch bei einer Ordnungswidrigkeit so ist wage ich aber zu bezweifeln. Auch wenn die Dame unangemessen und übertrieben reagiert hat hätte der Richter diese Überreaktion aus Furcht und Panik akzeptieren müssen.
    Ich hoffe sie geht in Revision - ich seh sie nicht als schuldige an.
    Meiner Meinung nach hätte der Ordnungsbeamte seine Finger bei sich behalten müssen.

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    Wir haben Dana seit fast 10 Monaten. Nachdem ich von der Vorgängerhündin so verwöhnt war, wie schön ein Hund doch im Bett sein kann. ;) Haben wir Dana nun das Privileg auch übergeben. Allerdings ist sie weniger rücksichtsvoll wie die Vorgängerin. Macht keinen Platz, macht sich breit und will am liebsten das Bett alleine. So kam dann der Entschluss, der Hund muss aus dem Bett...

    Versuch 1: Sie soll am Kissen neben uns am Boden schlafen.
    --> Da bleibt sie keine zwei Minuten drauf. Springt lieber immer wieder aufs Bett...
    .

    ... und was ist dann passiert?

    Ist doch logisch das sie erstmal versucht ihren gewohnten Status wiederherzustellen.
    Sowas trainiert man am WE wenn man notfalls tagsüber Schlaf nachholen kann, denn man muss es schlichtweg mehrfach durchsetzen.
    Und zwar mit viel Geduld, 100 % tiger Konsequenz und jeder Menge Liebe und Humor - wenn Du in dieses Training Stress reinbringst weils dich nach dem 10. Mal vielleicht nervt klappt das nie.

    Du bist für Deine Hündin eine sehr wichtige Ressource.
    Da haben fremde Hund nichts zu suchen.

    Es könnte sein das sie mit einem zweiten, wirklich zu Euch gehörigen Hund, dieses Problem nicht hat und es akzeptieren würde.
    Darauf verlassen würde ich mich da aber nicht.

    Ich würde an dem Problem arbeiten - so winzig finde ich das nämlich auch garnicht. Das kann sich nämlich ruckzuck ausweiten.
    Und Rangeleien und Kämpfe mit anderen Hunden sollten auch nicht zum normalen Gassi-Alltag gehören, finde ich.

    Du brauchst also definitv einen kompetenten Trainer der sich das vor Ort ansieht.

    Erst wenn Ihr das wirklich im Griff habt seid Ihr reif für einen zweiten Hund. IHR schreibe ich ganz bewußt, weil DU vermutlich sehr viel an Dir arbeiten und ändern musst.