Beiträge von susami

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    ja also ich lass sie auch in ruhe. Also das komsche ist wenn ich komme freut sie sich und wenn ich einfach hier rumliege kommt sie und will mit mir spielen und alles. Also sie zeigt dort keine unterwürfigkeit ...

    gut so - lass sie einfach kommen

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    nur wenn ich sie anfange zu krabbeln legt sie sich hin und streckt alles viere von sich.

    dann lass das. offenbar macht es ihr Angst.
    (ist kein Vorwurf an Dich - entweder wird die Hündin extrem schlecht mit der jetzigen Situation fertig, oder es stimmt schon grundlegend was nicht in ihrem eigentlichen Zuhause)

    Zitat

    Lepto- Hepatitis -und Zwingerhustenimpfungen müssen nicht sein bzw. da sollte die Grundimmunisierung noch ausreichen.

    Für Lepto und Zwingerhusten gibts keine Grundimmunisierung.
    Der Impfstoff gegen Leptospirose ist als Lebensimpfstoff besonders Nebenwirkungsträchtig - und wirkt nur gegen zwei von über 100 Leptospirosearten. Außerdem hält die Wirkung nur ca. 6 Monate an, d.h. ich müsste meinen Hund alle 6 Monate mit echten Krankheitserregern (wg. Lebendimpfstoff) belasten um quasi einen Schutz von weniger als 2 % zu bekommen.
    Stattdessen lassen ich ihn einfach nicht aus stehenden Gewässern und Pfützen saufen, keine Mäuse jagend (buddeln darf er) und nicht jeden Schei** draußen fressen.

    Zwingerhusten ist einfach Husten - unsere meist wohlgenährten und auch sonst pfleglich behandelten Hunde werden gut damit fertig.

    Auch für Dich würde ich empfehlen:
    Tollwut alle drei Jahre
    SHP-Kombi nur, wenn der Titer extrem niedrig ist
    wenn möglich nicht im gleichen Jahr wie die Tollwut impfen lassen
    sonst nichts

    Wie furchtbar - Dein zweiter Thread zu diesen Pflegi.

    Das scheint ein Panik-Hund zu sein.
    Wieso hast Du den zur Pflege?

    Wenns tatsächlich nur für zwei Wochen ist würd ich sie nicht zwingen in den Kofferraum zu gehen sondern es beim Fußraum belassen.

    Das Verhalten welches Du beschreibst hast m.M. nach nichts mit dem normalen Stubenrein/Unrein zu tun.

    Dieses Pieseln ist m.M. nach eine Unterwerfungsgeste, die Hündin ist offensichtlich total verängstigt.
    Lasst sie in Ruhe, haltet unbedingt die Individualdistanz ein sobald ihr auch nur irgendwelche Anzeichen von Unterwürfigkeit seht.
    Sowas braucht Zeit - ob zwei Wochen ausreichen um ein wenig Vertrauen aufzubauen kann ich nicht sagen.
    Die besten Chancen habt ihr wenn ihr sehr ruhig, vertrauenswürdig und für die Hündin berechenbar reagiert und Euch verhaltet.

    Na dann ist doch der Blindenhund DIE Gelegenheit Deiner kleinen Pia beizubringen, das sie nicht zu jedem Hund hinlaufen darf und das DU entscheidest wann sie hin darf und wann nicht.

    Ich würd so einen Zwerg auch noch möglichst viele Hundekontakte gönnen, allerding sind die zufälligen Begegnungen beim Gassigehen nicht unbedingt die allerbeste Möglichkeit zur weiteren Sozialisation.
    In einer guten Hundeschule kann man Welpen gezielt mit souveränen Althunden zusammenbringen - nach so einer Möglichkeit würde ich an Deiner Stelle suchen.
    Die Gassibegegnungen musst Du entsprechend gut auswählen - wann scheint der Hund souverän und gut erzogen, die Halter nett und Ort und Zeit passend?

    Weiterhin viel Spass Euch beiden - und guten Schlaf :D

    Die Schutzverträge sind sich meistens recht ähnlich und juristisch auch in Ordnung.
    Manche Tierheime machen eine Klausel wo sie den neuen Halter zur Kastration des Tieres verpflichten (weil er noch zu jung ist o.ä.)
    Diese Klausel ist m.M. nach nicht bindend.

    Ansonsten würde ich ehr darauf achten, das das Tier wirklich gesund ist, also vom Tierarzt untersucht wurde, alle notwendigen Impfungen hat, ein vollständiges Blutbild wäre toll.

    Hm -
    so ganz wird m.M. nach aus der Beschreibung nicht deutlich WIE das funktioniert.
    Ich nehme daher an das dieser Ultraschallton für Hunde sehr unangenehm ist und daher ein Meideverhalten auslöst.

    Und dann sind wir im Grunde wieder genau dort, wo wir auch beim Sprayhalsband sind.
    Auch das schadet dem Hund ja nicht physisch sondern psychisch.
    Es kann zu Fehlverknüpfungen kommen.
    Außerdem kann - wie bei jedem technischen Gerät - durch Fehlfunktionen (z.B. Batterie leer) der Hund lernen das er quasi eine Chance hat zu "gewinnen" (wie beim einarmigen Bandit), was dann eine Verstärkung des unerwünschten Verhaltens zur Folgen hat.

    Ich würde es einfach mal mit Erziehung versuchen.

    Alleine würde ich einen Hund eh nicht in den Garten lassen, da kann viel zu viel passieren.

    Stimmt - grundsätzlich reicht eine einmalige Impfung ein Leben lang, da quasi die "Baupläne" für die passenden Antikörper damit im Immunsystem vorhanden sind.

    Der Titer sagt lediglich aus, wieviele Antikörper grade "vorrätig" sind.
    Im Fall des Eindringens von Krankheitserregern kann ein Immunsystem natürlich etwas schneller reagieren, wenn Antikörper bereits vorhanden sind. Darum rasten die Tierärzte ja zum regelmässigen boostern durch die früher jährlichen, inzwischen dreijährlichen Nachimpfungen.

    Geboostert wird das Immunsystem aber auch durch regelmässigen Kontakt mit Krankheitserregern, bei vielen Hundekontakten also.

    Daher schrieb ich ja, ich persönlich würde - wenn überhaupt - nur nachimpfen wenn der Titer EXTREM niedrig ist, quasi nicht feststellbar.
    Letztlich hängt es aber vom Sicherheitsbedürfniss des Halters ab ab welchem Zeitpunkt er es für sinnvoll hält zu boostern.

    Zitat

    Lilly hat ihren Pass erst Anfang 2010 bekommen weil sie vorher nicht gechippt war. Jetzt haben wir dort keine gültige Tollwutimpfung drin, weil man die nicht nachtragen kann/darf.

    Dann such Dir einen anderen TA - scheinbar gibt es welche die das durchaus "dürfen". ;)
    (den alten Pass haste doch sicher noch, oder?)

    2012 würde ich Tollwut dann wieder für drei Jahre nachimpfen lassen (falls Du den Bedarf hast, d.h. ins Ausland, auf Hundesport- oder Ausstellungen gehst oder Hundesitter in Anspruch nimmst)

    Ansonsten (auch für SHP) würde ich den Titer bestimmen lassen und nur nachimpfen wenn der extrem niedrig ist.

    Gut - mit den geringen Entzündungswerten im Blut ist dann jetzt schonmal eine mögliche Ursache ausgeschlossen.

    Knabbern kann ja auch psychische Gründe haben.
    Manchen Hunden dienen mehr oder weniger selbstverletzenden Handlungen zum Stressabbau.
    Auf die dadurch eh geschädigte Haut können sich dann wiederum andere Krankheiten aufsetzen - z.B. Leckeckzeme.

    Das kann natürlich nicht der TA feststellen, daher bleibt Dir nur die Möglichkeit über umfangreiche Diagnostik das Problem einzukreisen, indem Du also nach und nach wenigstens ein paar Optionen ausschließen kannst.

    Blutallergietest wäre m.M. nach angebracht.
    Außerdem würd ich mit einem Tierheilpraktier sprechen und so eine Art Entgiftung anstreben.
    Und über eine vollständige Umstellung auf Barf und/oder Selbstgekochtes nochmal nachdenken. Hier sind doch genügend Leutchen die sich richtig gut damit auskennen und Dir gerne helfen werden.

    Es wär doch schon irgendwie paradox aus Angst beim Barfen was falsch zu machen weiterhin ein Futter zu füttern (TroFu) welches definitiv Probleme verursacht. Das heißt wenn Dein Hund auf Futtermilben allergisch reagiert dann bleibt Dir garnix anderes übrig als das Trofu wegzulassen.