Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich verstehe die ganze Problematik nicht wirklich.
    Was erwartet man von seinem Partner?
    Ich erwarte, dass er mich, meine Hunde und meine sonstigen Tiere akzeptiert. Nicht mehr und nicht weniger.
    Er muss sie nicht lieben, sich nicht mit ihnen abgeben oder gar spazieren gehen.
    Was er aber muss:
    er muss akzeptieren, dass ich mit den Hunden täglich außer Haus bin und mich mit ihnen beschäftige.
    Er muss auch akzeptieren, dass ich keine 8 Stunden am Stück nachts aus dem Haus sein kann wenn er den Hund nicht in seiner Wohnung haben möchte.
    Er muss auch akzeptieren, dass ich wegen Urlaubsplanung auch auf meine Hunde Rücksicht nehmen muss.

    Wenn er das tut, dann ist doch alles ok.
    Ich suche mir ja keinen Partner damit der täglich mit meinen Hunden läuft, sie füttert und sie bespasst!

    Ich kann z.B. mit Fischen oder Schlangen nicht viel anfangen, würde sie aber auch nicht verhungern lassen und meinem Partner die Haltung auch nicht verbieten.
    Ich muss nicht alles toll finden und eine Beziehung aufbauen, ich sollte nur offen sein und akzeptieren können.

    Mehr ist es doch gar nicht...

    Also mach Dich nicht verrückt und schau wie sich das Ganze entwickelt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    so wie Chris es beschrieben hat, so gehe ich auch bei neuen Hundebekanntschaften vor.
    Wenn sie sich verbeissen sollten, dann müsst ihr sie natürlich trennen. Ich denke das ist klar. Ihr bekommt aber ja ein Gefühl dafür wenn ihr erstmal spazieren geht.
    Wenn sie sich schon an der Leine angiften und gar nicht zur Ruhe kommen, dann würde ich sie auch nicht laufen lassen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wenn es mit der Methode für Welpen (alle zwei Stunden, nach dem Fressen, nach dem Trinken und nach dem Spielen) nicht klappt, Du auch keine Zusammenhänge siehst, dann kannst Du noch folgendes probieren...

    Wenn sie zuverlässig auf die Zeitungen macht die Du auslegst, dann könntest Du diese Zeitungen immer ein Stück weiter zur Haustür verschieben, bis sie irgendwann draußen vor der Haustür liegen.
    Wenn sie dann Richtung Haustür geht, einfach an der Zeitung vorbeilaufen und sie auf eine Wiese lassen.

    Ich halte von der Zeitungsmethode auch überhaupt nichts, aber wenn es so war, dann muss man das Beste daraus machen.

    Bei Deiner Kleinen ist das Problem ja noch etwas anders als bei normal aufgezogenen Hunden.
    Sie hat ja nie gelernt, also von klein an, dass man seinen Platz sauber halten muss. So wie Du geschrieben hast kannte sie es ja nie anders als in die Wohnung zu machen. Daher wird es bei solchen Hunden immer länger dauern. Normalerweise räumt die Mutterhündin die Hinterlassenschaften der Kleinen weg bis sie selbst aus der Wurfkiste raus können um diesen Platz, die Wurfkiste, sauber zu halten.
    Wenn man es so betrachtet lernen Welpen das schon von ganz klein auf durch ihre Mutter. Wir haben dann nur noch die Aufgabe ihnen klar zu machen, dass die ganze Wohnung sauber gehalten werden muss.

    Wachsen die Welpen jetzt in einem Haushalt auf, in dem sie keine andere Möglichkeit haben als sich auf ihrem Platz zu lösen und liegen dann in dem ganzen, dem Hund zugehörigen Raum, die Fäkalien rum, dann ist der Hund gezwungen seine Umgebung zu verunreinigen.
    Für ihn wird das normal, denn er hat ja keine Möglichkeit es anders zu machen.

    Durch die Zeitungen habt ihr ihr dann gezeigt, dass es auch bei euch ok ist in die Wohnung zu machen.

    Du musst nur durchhalten, sie wird es auch irgendwann verstehen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wenn ich merken würde, dass es dem Kleinen defintiv zu viel wird, dann würde ich dadurchaus Ruhe reinbringen.
    Sehe das nicht anders als wenn der Welpe den Ersthund nervt und greif ich auch ein wenn der erwachsene Hund sich nicht selbst durchsetzt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich sehe das so wie Conny und arbeite am liebsten mit Sachen die ich immer bei mir habe.
    Meine Stimme, oder ein Fingerpfiff.

    Wenn es Dir darum geht, dass er zu weit weg ist und er dann nicht auf NEIN reagiert, dann würde ich eher mit einer Schleppleine arbeiten bis das NEIN auch auf Entfernung sitzt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich habe auch zwei große Hunde und ich würde Dir raten das Grundstück einzuzäunen.
    Dann würde ich die Hunde nur noch rauslassen wenn Du dabei bist und ihnen beibringen, dass dies die Grenze ist.
    Zur Not tendiere ich sogar zu einem Holzzaun (diese Elemente die zwei Meter hoch sind). Wenn sie selbst diese überwinden möchten, dann würde ich oben einen nach innen gebogenen Maschendrahtzaun anbauen.
    Da kommt dann keiner mehr drüber.

    Mir wäre es zu gefährlich mit einem Stromzaun zu arbeiten.
    Die Hunde lernen nur, dass sie eine Grenze nicht überschreiten dürfen da es sonst AUA macht. Bis sie das aber gelernt haben, können sie ettliche Fehlverknüpfungen knüpfen. Zum Beispiel sieht ein Hund einen alten Menschen mit Gehstock als er die Grenze übertreten möchte und bekommt eine gewischt.
    Es kann passieren, dass er diesen Schmerz künftig auf Personen mit Gehstöcken überträgt. Heißt er reagiert im besten Falle nur ängstlich, oder aber er kann auch aggressiv reagieren.

    Ich halte von diesen Sachen nichts, sondern vielmehr davon das Gelände abzusichern und mit den Hunden zu arbeiten.
    Deine Hunde kamen im Welpenalter und sind nicht schon ewig auf der Straße unterwegs gewesen, von daher sehe ich das mit dem Freiheitsdrang nicht ganz so.
    Ich habe auch einen Spanier, der mit 5 Monaten zu mir kam. Auch er rennt sehr, sehr gerne, hat aber nie probiert über unseren Zaun zu springen und abzuhauen, da er diesen als Grenze akzeptiert und ich jedes am Zaunhochgehen unterbunden habe.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    mir ist klar dass sie die Windeln nicht möchte, aber ich würde sie ihr trotzdem anziehen. Ich denke mit der Zeit kann sie sich daran gewöhnen. Musst sie halt ständig im Auge behalten und Windeln anknabbern unterbinden.

    Meiner Meinung nach geht das ähnlich wie bei einem Maulkorbtraining, auch diesen möchten die Hunde nicht wirklich.
    Versuch es doch nochmal.

    Liebe Grüße

    Steffi