Hallo,
ich kann nicht ganz nachfühlen, aber so ein bisschen.
Meine Hündin ist schon 13,5 Jahre alt und vor ca einem halben Jahr musste sie auf Medikamente eingestellt werden deren Nebenwirkungen, unter anderem, in der Anfangszeit eben auch Inkontinenz waren.
Ich habe eine Bordercolliehündin und da ist das mit dem langen Fell nicht sehr angenehm, da ein kurzes Fell besser zu reinigen geht.
Hier sagten mir schon manche Menschen in meinem Umfeld ich solle sie einschläfern lassen, was für mich aber nicht in Frage kam.
Nach 14 Tagen war es dann auch wieder ok und meine Hündin wieder trocken.
Unsere erste Hündin war auch inkontinent nach der Kastration, allerdings fing es bei ihr erst mit 7 an und durch ein Medikament konnten wir das bis zu ihrem Tode eindämmen. Ich kann Dir nicht mehr sagen wie es hieß, es war ein weisses Pulver. Das ist aber nun auch schon 20 Jahre her und ich war zu jung um mir das zu merken.
Hast Du mal versucht Deiner Hündin Windeln anzuziehen?
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit und Du könntest wieder einen fast normalen Alltag leben.
Ich muss Dir ehrlich sagen, dass ich einen Dobermann nicht draußen halten wollen würde. Sie sind für den Zwinger oder auch Außenhaltung nicht geeignet und brauchen den Familienanschluss. Das weist Du aber selbst und die Überlegung kam bestimmt nur wegen der Inkontinenz.
Zum Anderen wird es schwer werden für sie einen guten Platz zu finden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand diesem Problem ein hundelebenlang stellt.
Selbst wenn sie jemand draußen halten wollen würde, was ist im Winter? Sie haben keine Unterwolle und das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Wie gesagt würde ich es mit Windeln probieren. Vielleicht funktioniert es ja.
Klar würde sie sich immer noch unwohl fühlen wenn sie dann nasse Windeln an hätte, aber die ist doch gleich gewechselt.
Liebe Grüße
Steffi