Hallo,
was für ein süßes Kerlchen. Ich wünsch Dir noch viel Spaß mit dem Zuckerteilchen.
Liebe Grüße
Steffi
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was für ein süßes Kerlchen. Ich wünsch Dir noch viel Spaß mit dem Zuckerteilchen.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
hm, ist da mal irgendetwas vorgefallen als Du nicht da warst?
Klar, woher sollst Du das wissen?! Irgendwo her muss das Verhalten ja kommen. Seit ihr umgezogen?
wie ist es denn wenn Du nicht reagierst?
Heißt:
wenn Du z.B. fern siehst sie plötzlich zur Tür rennt und bellt/knurrt, Du aber völlig teilnahmslos sitzen bleibst?
Wenn sie zurück kommt wird sie keines Blickes gewürdigt, denn das ist kein Verhalten was bewunderungswürdig ist.
Schon probiert?
Etwas anderes geht vielleicht auch noch, je nachdem wie eure Wohnung/Haus aufgeteilt ist.
Bei uns war es so, dass Filou auch ständig bellte wenn jemand auch nur ein Prospekt in den Briefkasten warf. Ich kam bei ihm mit der Ignoriermethode recht gut voran.
Was aber auch hilft wenn er meint, die Vögel im Garten hinter der Terrassentür anbellen zu müssen, ist: ihn zu ermahnen und wenn das nichts bringt ihn kurzzeitig und ohne Kommentar aus dem Wohnzimmer zu werfen. Wenn man hier schnell handelt, dann geht es die Verknüpfung bellen, Kommando überhören=Ausschluß recht schnell.
Auch finde ich es wichtig, den Hunden zu zeigen, dass Bellen in bestimmten Situationen völlig ok ist.
Das ist es wenn es bei mir klingelt. Wenn die Hunde hier anschlagen, werden sie zuerst verbal gelobt, dann kommt der Befehl "Still" und wenn sie ruhig sind gibt es Leckerli.
Man kann ihnen "Gib Laut" und "Still" auch auf Kommando (spielerisch) beibringen. So verknüpfen sie alles positiv. Wenn man das ohne Ablenkung einübt und oft genug wiederholt, dann wird der Hund reflexartig bei "Still" ruhig sein, auch wenn es an der Tür klingelt.
Das ist natürlich nicht von Heut auf Morgen zu erreichen, aber langfristig hat es mir immer zum Erfolg verholfen.
Vielleicht ist ja irgendetwas für Dich dabei.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
hm, ist da mal irgendetwas vorgefallen als Du nicht da warst?
Klar, woher sollst Du das wissen?! Irgendwo her muss das Verhalten ja kommen. Seit ihr umgezogen?
wie ist es denn wenn Du nicht reagierst?
Heißt:
wenn Du z.B. fern siehst sie plötzlich zur Tür rennt und bellt/knurrt, Du aber völlig teilnahmslos sitzen bleibst?
Wenn sie zurück kommt wird sie keines Blickes gewürdigt, denn das ist kein Verhalten was bewunderungswürdig ist.
Schon probiert?
Etwas anderes geht vielleicht auch noch, je nachdem wie eure Wohnung/Haus aufgeteilt ist.
Bei uns war es so, dass Filou auch ständig bellte wenn jemand auch nur ein Prospekt in den Briefkasten warf. Ich kam bei ihm mit der Ignoriermethode recht gut voran.
Was aber auch hilft wenn er meint, die Vögel im Garten hinter der Terrassentür anbellen zu müssen, ist: ihn zu ermahnen und wenn das nichts bringt ihn kurzzeitig und ohne Kommentar aus dem Wohnzimmer zu werfen. Wenn man hier schnell handelt, dann geht es die Verknüpfung bellen, Kommando überhören=Ausschluß recht schnell.
Auch finde ich es wichtig, den Hunden zu zeigen, dass Bellen in bestimmten Situationen völlig ok ist.
Das ist es wenn es bei mir klingelt. Wenn die Hunde hier anschlagen, werden sie zuerst verbal gelobt, dann kommt der Befehl "Still" und wenn sie ruhig sind gibt es Leckerli.
Man kann ihnen "Gib Laut" und "Still" auch auf Kommando (spielerisch) beibringen. So verknüpfen sie alles positiv. Wenn man das ohne Ablenkung einübt und oft genug wiederholt, dann wird der Hund reflexartig bei "Still" ruhig sein, auch wenn es an der Tür klingelt.
Das ist natürlich nicht von Heut auf Morgen zu erreichen, aber langfristig hat es mir immer zum Erfolg verholfen.
Vielleicht ist ja irgendetwas für Dich dabei.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
manchmal können auch Geräusche-CDs für Abhilfe schaffen.
Man spielt sie ganz leise und lenkt den Hund ab. Zum Beispiel beim Fressen, oder man spielt mit ihm.
Mit der Zeit kann man die Lautstärke anheben. Manche Hunde können so an die Geräusche gewöhnt werden und verbinden mit der Zeit etwas Positives (Leckerli, oder Spiel) damit.
Wenn es im Haus klappt, dann kann man es auch außerhalb versuchen.
Das klappt nicht bei allen Hunden, aber vielleicht ist es ein Versuch wert.
Liebe Grüße
Steffi
Halo,
ich hatte hier auch so einen kleinen Menschenverbeller. Sobald er etwas hörte aus den Nachbargärten, wurde gebellt.
Ich handhabe das so:
wenn er bellt und sich auf mein "ist ok" nicht einlassen will, dann wird er kommentarlos ins Haus verfrachtet. Dort wartet er dann ungeduldig an der Terrassentür und darf nach einiger Zeit wieder raus.
Bellt er wieder, das ganze Prozetere von vorne.
Wir machen das jetzt seit drei Wochen so und mittlerweile ist er viel ruhiger draußen.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
komisch ist das schon.
Ist irgendetwas passiert in den zwei Wochen mit einem anderen Hund? Denk mal genau drüber nach, könnte auch etwas völlig belangloses für Dich gewesen sein.
Ansonsten würde ich sie nach dem Spielen immer direkt anleinen und sie erst wieder ableinen wenn der andere Hund außer Sichtweite ist.
Vielleicht legt sich das dann wieder mit der Zeit.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
ich hoffe auch, dass sich die Meinung der Besitzer noch ändert und sie zumindest versuchen die Hündin (armes Tier, darf gar nicht näher darüber nachdenken was sie in den letzten Tagen durchmachen musste, nur um "danach" zu sterben) zu retten.
Die OP für das Herausholen der Welpen ist mit Sicherheit auch nicht gerade günstig.
Ob die Welpen dann durchkommen und vor allem nicht geschädigt sind durch den Unfall, ist noch eine weitere Frage.
Für MICH wäre meine Hündin auch an erster Stelle. Leider habe ich gelernt, dass man nicht von sich auf andere schließen darf.
Sorry, aber mir steigt auch die Galle
Steffi
Hallo,
mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist vieles möglich. Wir haben hier auch zwei Graupapageien, drei Katzen und zwei Hunde.
Unbeaufsichtigt alleine lassen würde ich sie allerdings nicht!
Die Katzen und die Hunde sind kein Problem, aber wenn wir weggehen müssen die Papageien in den Käfig. Ist mir einfach zu heikel.
Sie könnte ihn langsam dran gewöhnen und viele Hunde lernen auch, dass die Tiere welche im eigenen Haus leben, nicht gejagt werden dürfen. Sie können also durchaus zwischen drinnen und draußen unterscheiden.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
sehe ich auch so, dass man eine Ratenzahlung machen könnte. Die Aufzucht der Welpen ist ja auch nicht gerade günstig. Von den Impfungen mal ganz abgesehen.
Noch was:
Wenn die Hündin Papiere hat und auch der Vater Papiere hat und die Welpen auch Papiere haben können, dann könnte man doch von dem Welpenerlös die OP-Kosten tragen?
Ich würde es auch auf jeden Fall probieren, anstatt die Hündin sterben zu lassen.
Sch....situation
Liebe Grüße und viel Glück
Steffi
Hallo,
ich wollte mich mal recht herzlich bei Euch bedanken. Schön wenn man von Fortschritten hört, freut mich sehr für Euch und die Hunde.
Es ist halt schon schwierig das richtige Konzept für seinen Hund zu finden. Viele Wege führen nach Rom.
Lass ich den Hund zu den angsteinflösenden Personen hin/mit Leckerli oder ist es nicht besser, den Hund gar nicht erst zu den Personen hinzulassen und statt dessen selbst mit der "Futterverstärkung" zu arbeiten.
Ich denke das ist ein schwieriger Grad und ich sehe es auch so, dass ich nur mit einem stärkeren Reiz (z.B. Futter) den angstauslösenden Reiz übermanteln kann und somit nachhaltig die Gefühle des Hundes in der jeweiligen Situation beeinflusse und langsam auf Dauer verändere. Dazu gehört auch eine Menge Vertrauen zwischen Hund und Halter.
Das optimale Ziel wäre doch:
Hund sieht fremde, "böse" Menschen, widmet seine ganze Aufmerksamkeit seinem HH und wird dafür belohnt. Zeigt somit gar kein Interesse mehr zu anderen Menschen hin zu wolle.
Strafe bringt bei unsichern Hunden nichts, denn man unterbindet dadurch ja nur das Knurren, aber verändert das Angstgefühl nicht. Allerdings kann man es doch auch nicht zulassen, dass er Menschen, die gar nichts von ihm wollen, einfach anknurrt, oder?
Klar, jetzt könnte man sagen: ich hätte schneller sein müssen, aber man kann nicht immer schnell genug sein und plötzlich steht jemand neben einem und spricht den Hund an. Was macht ihr da?
Ich habe es bisher so gemacht, dass ich ihn beim Namen rief und ihn absitzen lies. Meist ist er dann ruhig und wird belohnt. Dann fütter ich ihn aus dem Futterbeutel beiläufig weiter.
Wenn er dann wieder knurrte, hab ich mit dem füttern aufgehört, ihn ignoriert und erst weitergefüttert wenn er wieder ruhig war.
Manchmal lies er sich aber auch nicht von mir ansprechen und dann tippe ich ihm kurz auf die Schulter und sobald er mir seine Aufmerksamkeit schenkte, wurde er gelobt und bekam sein Futter.
Klar, manchmal möchte man ein ernstes Wort mit ihm sprechen und härter durchgreifen, weil man denkt "verdammt nochmal, es passiert ihm doch nichts und das müsste er doch jetzt begriffen haben". Man braucht enorm viel Geduld und Durchhaltevermögen. Das ist auch eine harte Prüfung für uns Menschen und ich hoffe, jeder findet die Kraft in sich zu ruhen und stoisch bei seinem "sanften" Weg zu bleiben.
Zuhause hat er einmal versucht eine Freundin, die auf die Toilette wollte, zu stellen und anzuknurren. Diese wollte überhaupt nichts von ihm und hat ihn noch nicht mal angesehen. Hier habe ich dann schon ein Machtwort gesprochen und als er damit nicht aufhören wollte, habe ich ihn des Zimmers verwiesen, da er nicht auf seinem Platz bleiben wollte. Nach kurzer Zeit habe ich ihn wieder dazu geholt und von da an durfte die Person sich auch im Zimmer bewegen ohne dass irgend etwas passierte.
Hier war es ein Territorialverhalten und das kann ich so nicht durchgehen lassen und auch nicht "schönfüttern".
Die Belohnung gab es dann für das Ausführen des "auf-den-Platz-Befehls". Welches nach dem Zimmerweis auch zügig und schnell ausgeführt wurde.
Diese Situation gab es auch nur einmal, seitdem darf sich jeder hier zuhause frei bewegen.
Nur noch draußen oder in fremden Wohnungen mit fremden Menschen, die ihn anschauen/ansprechen, gibt es Probleme. Nun ja, es sind ja bei uns auch schon Erfolge zu verzeichnen und darauf bin ich stolz. Man ist nur immer wieder etwas verunsichert, obwohl man weiss was man zu tun hat, fragt man sich immer mal wieder, ob es denn auch richtig ist was man in der jeweiligen Situation tut.
So, schon wieder so viel geschrieben.
Sorry...
Liebe Grüße
Steffi