Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    einfach das Fahrrad mal mitnehmen zu den Spaziergängen. So gewöhnt er sich schon mal an das Fahrrad.
    Wenn das klappt, kannst Du auch mal im Feld vorweg fahren, also mit freilaufendem Hund.


    Wenn er da auch keine Probleme mit hat, dann würde ich ihn an die Leine nehmen und ganz langsam fahren. Anfangs peinlich darauf achten, dass Hundi nicht von rechts nach links rennt und Du ins stürzen kommst.


    Mit der Zeit wird sich das einspielen und man traut sich dann auch mal auf der Straße zu fahren.
    Ich habe die Leine immer in der Hand, so kann ich den Hund auch besser lenken.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    Die Resourcenkontrolle und ausprobieren ob er nicht doch seinen Kopf durchsetzen kann, schiebe ich auch auf die Pubertät. Dies geht mit Sicherheit vorbei wenn er merkt, dass er damit nicht weiterkommt!
    Das macht mir auch keine Sorgen, denn da weiss ich was ich zu tun habe und Geduld habe ich auch.


    Das Jagdverhalten war von Anfang an da, allerdings hab ich kein Mittel gefunden dagegen anzugehen, denn er klinkt sich komplett aus!


    Er ist wirklich wie in seiner Welt und ihn an der 2 m Leine führen, bei dem Bewegungsdrang, ist auch nicht wirklich eine Lösung.


    Mal sehen ob mir noch jemand einen guten Tipp geben kann.
    Dank Dir für Deinen Beitrag


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    Filou ist ein spanischer Mischling ( Vermutlich Bordercollie und irgendetwas)
    Er ist im August 07 geboren und nun um die 8 bis 9 Monate alt.
    Bekommen haben wir ihn im Dezember 07(da war er dann so um die 4 bis 5 Monate alt).
    Er war sehr ängstlich Menschen und auch Gegenständen gegenüber. Das haben wir relativ schnell in den Griff bekommen.
    Er vertraut mir und fremde Menschen werden seit Kurzem auch nicht mehr angebellt oder angeknurrt. Besuch wird heute herzlich in Empfang genommen. Dies war vor 4 Wochen noch undenkbar.
    Er bleibt mittlerweile alleine, trotz enormen Trennungsängsten zu Beginn.
    Er macht nichts kaputt, ist im Haus ein super angenehmer Hausgenosse.


    Er ist ein sehr willensstarker Hund, der gerne die Kontrolle über alle möglichen Abläufe in unserem Haushalt hätte. Gezeigt hat er dies durch niederlassen an strategisch gut überschaubaren Plätzen (Treppenaufgang, Flur zur Haustür, wo jeder vorbei muss um aufs Klo zu gehen usw). Spielzeuge gehörten ihm und wurden gehortet.
    Fazit nichts mehr zur freien Verfügung
    Futter wurde verteidigt. Abhilfe hat hier die Handfütterung und Tauschgeschäte geschafft.


    Dies alles haben wir so weit in den Griff bekommen.


    Ich habe noch eine Bordercolliehündin die im August 10 Jahre alt wird. Sie ist ein Engel und Resourcen verteidigen kennt sie nicht.
    Wäre Filou mein erster Hund, hätte ich mit Sicherheit schon einen kleinen Tyrann hier zu Haus. Er braucht eine sehr konsequente Führung, mit ganz klaren Regeln.


    In der letzten Woche hat er viermal versucht Ronja anzugreifen, weil sie sich dem Wohnzimmertisch/bzw meiner Freundin nähern wollte. Ronja wurde letzten Dienstag geschoren (sie hat extreme Schwierigkeiten wenn es warm ist und das scheeren hilft ihr ungemein) und da fing das Ganze dann an. Sie ist nun auch kleiner als er.
    Resourcen verteidigen dulde ich nicht und so bin ich auch vehement dazwischen. Bei den ersten drei Malen konnte ich den Grund nicht wirklich ausmachen, da ich die Situation nicht genau sehen konnte. Beim vierten Mal habe ich dann ganz genau gesehen was da bei dem kleinen Spanier abgeht!Diesmal wurde ich so sauer, dass er wirklich aufhorchte und seitdem keinen Angriff mehr gestartet hat. Wir "vertreiben" ihn nun auch in dem wir ihn zwingen aufzustehen und uns aus dem Weg zu gehen. Nach zwei Tagen hat er das verstanden und sucht vermehrt seinen Platz auf um dort in Ruhe zu dösen.


    Das ist aber nicht mein Problem, denn das bekomme ich auch in den Griff.
    Es dient nur dazu Euch ein Bild von ihm zu machen!


    Mein Problem ist das Jagen:
    Angefangen hat es so richtig nachdem er 14 Tage bei uns war. Er brachte mir einen toten Hasen. Daraufhin habe ich ihn nur noch mit Schleppleine laufen lassen um ihm keinen Erfolg zu verschaffen.
    Filou hat bei mir also noch nie die Möglichkeit einer Jagd gehabt.
    Ich habe das typische Schleppleinentraining gemacht/mache es immer noch: Abrufen geübt, Verhalten umlenken usw.
    Erfolg: auf dem Hundeplatz lässt er sich sogar im Spiel zuverlässig abrufen!
    Egal was ich beim spazieren gehen mache/versuche, sobald er aus dem Auto ist, bin ich uninteressant.
    -Spielzeug interessiert ihn nicht!
    -mich verstecken interessiert ihn nicht!
    -Futter (selbst Leber und Pansen) interessiert ihn nicht!
    -Echtfellattrappen interessieren ihn nicht! (im Garten ganz heiß drauf)
    -Fährte interessiert ihn nicht! (im Garten sehr wohl)
    -Dummyarbeit interessiert ihn nicht! (im Garten macht apportieren Spaß)


    Mittlerweile sieht er Hasen auf eine Entfernung, da bräuchte ich schon ein Fernglas für. Vorrausschauend laufen unmöglich!
    Er ist nur noch ein Bündel Adrenalin. Hängt jaulend, bellend, schäumend in der Schleppleine, völlig unansprechbar! Spaziergänge sind der Horror schlecht hin. Entspannung gleich null!
    Selbst Ronja zeigt nach 8 jagdlosen Jahren wieder Interesse an Wild!


    Da ich selbst mit Hunden arbeite und so ziemlich mit meinem Latein am Ende war/bin, habe ich ein paar Hundetrainer gebeten, sich das Ganze mal anzuschauen.
    Fazit:
    Bindung ist gut, Trieb ist extrem stark und mit herkömmlichen Mitteln nicht beizukommen!
    Zwei meinten immer an der Leine lassen (für mich undenkbar), eine empfahl mir ein Sprayhalsband! (ich überlege ernsthaft)


    Habt ihr noch Tipps?
    Er ist im Rockeralter, das ist klar!
    Wir wohnen hier zwar ländlich, aber egal wo ich spazieren gehe, innerhalb von drei Minuten hätte ein jagender Hund entweder eine Autobahn oder eine Bundesstraße erreicht!
    Hasen sind überall vertreten, Rehe und Fasane auch! Egal ob Feld oder Wald, selbst neben meinem parkenden Auto sitzen Hasen!


    Ich zähl nachts schon Hasen anstatt Schafe :lachtot:


    Liebe Grüße


    Steffi


    PS: aufgeben gibt es bei mir nicht! Wäre doch gelacht wenn wir den Kerl nicht alltagstauglich kriegen würden!
    Bin Optimistin!

    Hallo,


    kann mich Fanta nur anschließen.
    Auch kann ich den Vater ein bisschen verstehen, denn wenn noch ein kleiner Kater im Haushalt mitwohnt, dann ist ein Welpe schon die sicherere Wahl.


    Ich habe hier auch beides vertreten. Eine Hündin vom Züchter und einen Rüden aus einer Tötungsstation in Spanien.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    wahrscheinlich bettelt er, weil er von Deinem Vater schon das ein oder andere vom Tisch bekommen hat.
    Ich würde die Bettelei auch ignorieren und auch genau auf meinen Vater achten. Ruckzuck fällt mal "aus Versehen" auf den Boden.


    Bezüglich der Box:
    T-Shirt ist schon mal gut.
    Du könntest ihm aber auch immer ein Betthupferl in Form von Leckerlis in die Box tun. So geht er vielleicht lieber rein.
    Dass er ab und an mal jault, könnte auch daran liegen, dass er doch immer mal wieder testen will ob er auch wirklich drin bleiben muss.


    Ich hatte das hier auch. Das Jaulen war teilweise komplett verschwunden und dann fing er wieder an. Nicht so lange wie früher (was Du ja auch sagst) aber immer mal wieder, alle paar Tage.


    Irgendwann hat er es verstanden und Ruhe war. Jetzt ist er 8 Monate und darf schlafen wo er will. Allerdings hüpft er immer noch freiwillig und freudig in die Box um sein Leckerli zu bekommen.
    Man muss dazu sagen, dass er von Spanien kommt und 14 Stunden in so einer Box sitzen musste. Mit Leckerlis war es aber echt kein Problem ihn daran zu gewöhnen.
    Es ist für ein zum Ritual geworden.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    stell doch die Geräte einfach mal auf den Hof und lass sie da für einige Zeit stehen.
    Kannst ihm die Geräte ja auch ein bisschen mit Leckerlis schmackhaft machen.


    Ob das jetzt mit der Wasserpistole zusammenhängt, kann ich Dir nicht sagen. Ich vermute vielmehr, dass es die Geräusche sind, welche von den Geräten kommen wenn sie in Betrieb sind.


    Wie reagiert er denn sonst auf Wasser? Ich meine jetzt z.B. eine Gieskanne, oder wenn ihr den Garten bewässert?


    Es gibt viele Hunde die sich verziehen wenn man den Garten bewässert und kommen erst wieder wenn man fertig ist.
    Meine Bordercolliehündin ist das krasse Gegenteil. Wenn es nach ihr gehen würde, dann würde man nur sie bewässern und nicht den
    Garten. :D
    Den Hochdruckreiniger meidet sie aber weiträumig, eben wegen der Geräusche. Übrigens finde ich diese Geräuschkulisse auch nicht prickelnd und hab dafür Verständnis.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich würde fragen ob der Hund eine Haftpflich hat und ob Du als Hüter darin auch versichert bist.
    Des Weiteren würde ich sie fragen ob es irgendetwas zu beachten gibt?
    Sprich:
    Freilauf, andere Hunde, Menschen usw.


    Bezüglich der Bezahlung würde ich erstmal mit dem Hundi laufen und schauen was die Besitzerin nach meiner Rückkehr macht (zahlt sie Dir gleich was, oder sagt sie gar nichts dazu).


    Wenn sie von selbst nichts sagt, dann würde ich sie auf die Bezahlung ansprechen. Bestimmt habt ihr ja auch schon darüber gesprochen,oder?


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    Ronja war auch schon scheinschwanger nach der ersten Läufigkeit und hatte keine geschwollenen Zitzen. Die sind auch nicht vom ersten Tag an geschwollen. Sie trug auch ihr Spielzeug jammernd durch die Gegend und war generell sehr pinzig, aber niemals aggressiv.


    Sie hat ein pflanzliches Mittel bekommen und das half ihr damals gut über die Scheinschwangerschaft hinweg. Auch haben wir ihr die Spielsachen weggenommen, welche als Babyersatz herhalten mussten.


    Nach der Scheinschwangerschaft haben wir sie kastrieren lassen.


    Das Bellen könnte auch noch durch die ungewohnten Geräusche hervorgerufen werden.
    Was machst Du wenn sie bellt?
    Ich habe das Bellen wegen "nichts" einfach ignoriert und nach kurzer Zeit hat sie es auch wieder sein lassen.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich habe hier auch so einen der meint sich dazwischen drängeln zu müssen. Das wurde von mir noch nie geduldet.
    Von mir wird er einfach kommentarlos weggeschoben und muss warten bis er an der Reihe ist.
    Meine Freundin sah das anders. Er bekam von ihr immer Aufmerksamkeit wenn er danach forderte (ist ja so süß und noch klein).


    Jetzt ist der kleine Rüpel ca 8 Monate alt und meint seit zwei Tagen meine Freundin gegen unsere Hündin (9,5 Jahre alt) verteidigen zu müssen. Meine Hündin wurde am Dienstag geschoren und ist jetzt kleiner als er (er hat sie erstmal auch gar nicht erkannt). Am ersten Abend ist er ohne Vorwarunung auf sie los als sie sich der Couch und damit meiner Freundin nähern wollte.
    Am zweiten Abend das selbe Spiel.
    So etwas geht gar nicht und hier wird er dann von mir auch ordentlich zusammengefaltet.


    Meine Freundin hat jetzt nach diesen Vorfällen auch eingesehen, dass sie ihr Verhalten gegenüber Filou verändern muss (wenn ich das sage, dann seh ich alles immer zu eng). Er nimmt sie nicht ernst und sie setzt sich auch nicht konsequent durch.
    Kommandos werden nicht befolgt, sie ist Luft für ihn.


    Seit gestern geht sie einen anderen Weg:
    Sie kommt heim und ignoriert ihn erst mal und siehe da, das hochgespringe lässt er plötzlich sein. Hab ich ja immer gesagt, aber ich seh das ja zu eng.
    Wenn sie sich auf die Couch gesetzt hat, dann ruft sie beide Hunde zu sich. Wenn Filou dann meint Ronja "liebevoll" auf die Seite drängeln zu müssen, dann wird er weggeschickt.
    Wenn sie ein Kommando gibt, dann muss er es auch befolgen. Hinterhergerenne gibt es nicht mehr!
    Schade, dass immer erst etwas vorfallen muss, bevor man mich ernst nimmt.
    Gestern abend ist nichts vorgefallen und ich hoffe, sie bleibt weiter bei der für sie "harten" Tour.
    Nicht falsch verstehen, ich knuddel meine Hunde auch durch und ich schmuse auch mit ihnen. Ich dulde es aber nicht, wenn meine Hunde meinen sich um mich streiten zu müssen.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,



    bezüglich der Urinprobe:
    versuch sie an der Leine zu lassen und nimm eine Schöpfkelle mit. Am besten ist es morgens, denn da müssen sie ja dringend. Irgendwann muss sie sich ja hinsetzen zum pullern. Dann schiebst Du ihr die Schöpfkelle unter und füllst das Ganze in einen Urinbecher. Den Becher bekommst Du in der Apotheke.


    Klappt mit ein bisschen Übung recht gut.


    Die andere Variante wäre:
    wenn sie in die Wohnung macht, den Urin mit einer Pipette(Spritze) aufziehen und zum Tierarzt bringen. Klappt halt auch nur bei Fließen oder Laminat.


    Liebe Grüße


    Steffi