Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    genau wie Windi es schrieb, so würde ich auch vorgehen.
    Bei uns gibt es so gut wie keine Privilegien mehr. Sie haben ihren Platz, den sie aufsuchen müssen wenn wir das möchten (z.B. Essen, oder Besuch).
    Bei uns war es das Problem, dass er meinte die Couch und somit uns verteidigen zu müssen.
    Fazit: kein rumliegen mehr um den Couchtisch und die Couch.

    Wenn er sich jetzt vor meiner Couch niederlassen will, dann steh ich auf und alleine das reicht, dass er auf seinen Platz geht (ist direkt neben der Couch). Ich brauch nicht mal mehr was zu sagen. Früher sind wir auch mal über ihn drüber gestiegen, aber seit diesen Vorfällen gibt es das nicht mehr. Wir haben ihm den Liegeplatz vor der Couch sehr ungemütlich gemacht. Ständig mussten wir genau da durch, wo er lag.
    Schnell hat er verstanden, dass er nur seine Ruhe hat wenn er auf seinem Platz liegt. Durch unser Verhalten, hat er auch gelernt, dass die Couch (durfte noch nie drauf) und auch der Tisch, sowie der Raum darum, UNS gehört.
    WIR dulden ihn dort wenn wir das möchten und WIR schicken ihn dort auch weg wenn wir es möchten.
    Das hat Wunder gewirkt, nach drei Tagen gab es keinen Kampf mehr und auch so ist er wieder umgänglicher geworden und gehorcht besser.

    Sein Platz wurde ihm natürlich vorher schmackhaft gemacht und wenn er dort liegen bleibt, dann gibt es auch immer etwas Trofu zur Belohnung. So hat er den Platz nicht negativ verknüpft, sondern positiv.

    Spielzeug wird von mir verwahrt.
    Futter muss er sich bei uns erarbeiten (Futterbeutel)

    Liebe Grüße

    STeffi

    Hallo,

    kann mich staffy nur anschließen.

    Auch würde ich die Hunde nicht alleine im Garten lassen. Schon gar nicht wenn ich arbeiten bin und sie 4 Stunden draußen auf sich alleine gestellt sind.

    Ein Garten ist etwas ganz tolles, aber mit der Zeit wird auch dieser langweilig und dann sucht er halt nach Abwechslung.
    Für einen Hund ist es auch keine Schwierigkeit sich unter dem Zaun durchzugraben. Das geht ruckzuck und weg ist er.
    Hier müsstest Du schon eine richtige Einfriedung machen, sprich den Zaun ins Erdreich und nach innen, zum Grundstück hin, unterirdisch biegen.

    Ich würde gezielt mit ihm üben und ihn wirklich gar nicht mehr alleine raus lassen.

    Liebe Grüße und viel Erfolg

    Steffi

    Hallo,

    wenn er ansonsten gut hört, dann würde ich ihn einfach an die Leine nehmen bevor die anderen ihrer Wege gehen.

    Wenn er generell Abrufprobleme hat, dann dies nochmal gezielt üben mit der Schleppleine.
    Irgendwelche Macken haben die Süßen ja immer und diese finde ich jetzt nicht so dramatisch.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    du hast geschrieben, dass Du drei Hunde hast, oder hab ich da etwas falsch verstanden?
    Was ist denn mit dem dritten Hund? Rüde, Hündin?
    Ist einer von Deinen Hunden kastriert, oder falls eine Hündin dabei ist, gerade läufig?

    Wer hat denn bei den dreien das sagen?
    Könnte gut sein, dass Buddy mal testen wollte ob er in der Hierachie aufsteigen kann.

    Schlechtes Gewissen haben Hunde nicht, wenn er den Blick abwendet, dann beschwichtigt er.

    Ich lasse meine Hunde übrigens nichts unter sich ausmachen und unterbinde das Gerangel/Mobbing sofort. Hier im Haus dulde ich solche Aktionen in meinem Rudel nicht. Dieses Recht nehme ich mir raus.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich hatte vor Kurzem auch ein solches Problem und bei uns war es ein Resourcenproblem, welches wir auch schnell wieder im Griff hatten. Der kleine Mann hat halt mal gedacht er könne es probieren.

    Mein Rüde ist auch zwischen 8 und 9 Monaten alt.

    Es gibt immer einen Grund warum die Hunde "scheinbar" einfach so aufeinander losgehen.
    Beobachte die beiden mal ganz genau.
    Passiert es in einer bestimmten Umgebung (Küche, Wohnzimmer)?
    Passiert es in der Nähe eines Schlafplatzes, oder eines Spielzeuges?
    Seid ihr, oder eine andere Person in unmittelbarer Nähe eines Hundes?
    Macht ihr gerade Essen?
    Gibt es eine bestimmte Uhrzeit und wenn ja, was macht ihr in dieser Zeit?

    Es ist schwierig, aber wenn man genau hinsieht, dann kann man oft doch etwas feststellen. bevor es zum Angriff kommt. Es ist eine kleine Regung (Versteifen des Körpers, oder ein Blick).

    Berichte doch mal

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wie ich gelesen haben hast Du eine Dalmatiner-Bordercolliemischlingshündin.
    Beide Rassen brauchen sehr viel geistige Auslastung neben ihren Spaziergängen.

    Ich habe eine Bordercolliehündin und diese zeigte das selbe Verhalten, auch bei Zügen, allerdings war sie da erst 16 Wochen alt. :schockiert:

    Das bekommst Du nur in den Griff, wenn Du dem Hund eine Aufgabe gibst und das Autohinterherlaufen konsequent unterbindest.
    Versuch sie ins Platz zu bekommen und lob sie ordentlich wenn sie das macht.
    Ich habe es so in den Griff bekommen. Mit der Zeit hat sie sich automatisch hingelegt wenn sie einen Zug hörte.
    Auch habe ich das Platz bis zum erbrechen geübt. Ich kann sie auch in einer Entfernung von 50 Metern aus der Bewegung heraus ablegen. Das war ein langer und harter Weg, aber mit Leckerlis und Lieblingsspielzeug hat das dann irgendwann geklappt. "Platz" war in brenzligen Situationen zuverlässiger als "Halt" oder "Hier".

    Was machst Du denn mit ihr?
    Gehst Du auf den Hundeplatz oder wie beschäftigst Du sie?
    Wie sehen denn eure Spaziergänge aus, arbeitest Du da mit ihr oder läufst Du nur durch die Gegend?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    na, das ist ja nicht so schön für Deinen Dackel.
    Wir hatten das vor drei Wochen bei unserem Kater machen lassen.
    Das war alles überhaupt kein Problem und der Kater war abends wieder fit und quitschfidel.

    Bei unserem Lynes war es ein bakterieller Infekt, welcher sich festgesetzt hat. Nach einer Antibiotikakur hat sich das Husten aber in Luft aufgelöst.

    Ich drück Dir die Daumen, dass es bald besser wird und es sich nur um einen bakteriellen Infekt, oder einen Fremdkörper handelt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    na das sieht ja mal toll aus. Ich meine damit sowohl den Hundi wie auch den Garten. :lachtot:

    Hast noch einiges an Arbeit vor Dir, wird aber dann bestimmt schön.
    Wir sind vor drei Jahren ins eigene Haus gezogen und Ronja hat es überhaupt nichts ausgemacht.
    Sie war zu Beginn lediglich etwas wachsamer.

    Das hat sich aber nach einer Woche komplett gelegt gehabt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    na, da hast Du ja schon alles ganz gut vorbereitet.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Hunde sich innerhalb weniger Tage eingewöhnen.
    Vor allem ist ja auch die bekannte Einrichtung im neuen Heim.
    Seinen Platz kennt er auch schon.

    Mit dem Alleinebleiben würde ich mal schauen wie er sich verhält.
    Kann sein, dass er die ersten Tage mit bellen auf neue Geräusche reagiert, bis er merkt, dass diese zum normalen Alltag gehören.

    Ich würde schauen, dass er in den ersten Tagen nicht alleine ist und dann ganz langsam wieder anfangen.
    Man merkt eigentlich recht schnell wenn er sich heimisch fühlt.

    Ich wünsche Dir einen nicht so stressigen Umzug.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo

    und danke für Deine Antwort.

    Das Sprayhalsband ist für mich nicht die allererste Wahl. Nicht falsch verstehen.
    Es wäre für mich lediglich die allerletzte Möglichkeit, daher habe ich ja noch um Tipps gebeten und das Ding nicht gleich eingesetzt!

    Freilauf gehört für mich in der Hundehaltung dazu. Die Bewegung welche ein freilaufender Hund hat, kann ich ihm an der Leine nicht bieten.
    Daher ist es mein Ziel meine Hunde jederzeit abrufen zu können.
    Mit meiner Hündin klappt es ja auch.

    Ich habe mir einiges überlegt und werde nun das Training ganz anders aufbauen.
    Filou geht seit gestern nicht mehr an der Schleppleine, sondern an der normalen 1,5 m Leine.
    Dort wird er auch bleiben bis er mir seine Aufmerksamkeit schenkt, auch unter Wildanwesenheit!
    Ich stand gestern eine Stunde lang mit Filou an der 1,5 m Leine auf dem Feld, weil er in einer Entfernung von ca 200m drei Hasen am Feldrand sitzen sah. Er war null ansprechbar und sauste wie ein Brummkreisel um mich rum. Eine ganze Zeit lang habe ich Richtungswechsel gemacht, die ihn völlig kaltgelassen haben.
    Irgendwann bin ich an Ort und Stelle stehen geblieben und habe einfach nur stillschweigend abgewartet.
    Ich hatte nicht einmal seine Aufmerksamkeit!
    Wenn ich seine Aufmerksamkeit nicht mal an der 1,5 m Leine erhalte, wie soll es dann erst an der 15 m Schleppe klappen?
    Kann ja nicht!

    Wie kann ich das aber erreichen?
    Das ist die Frage, welche mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht.
    Ich habe folgenden Plan:
    Futter gibt es nur noch aus dem Beutel (vorher war es nur ca die Hälfte) und vermehrt draußen!
    Ich werde generell viel mehr über Körpersprache/Sichtzeichen mit ihm arbeiten. So muss er mir Aufmerksamkeit schenken.
    Dies wird nicht von heute auf morgen gehen, aber mit der Zeit sollte sich ein Erfolg einstellen.

    Klappt es dann an der 1,5 m Leine, dann kommt die 5 Meter Leine zum Einsatz, danach 15 und dann 25 Meter.

    Wenn es bei der 25 Meter Leine dann auch klappt, dann kommt der Freilauf .
    Wenn ich alles richtig mache, dann sollte es klappen.

    Was meint ihr zu dem Plan?

    Liebe Grüße

    Steffi