Hallo,
das Problem ist und bleibt die Oma.
Ich kenne das von dem Hund meiner Eltern. Mein Opa lebt auch mit im Haus und steckt den Hunden alles mögliche zu.
Wenn ich mit Ronja dort bin, dann brauch ich sie abends nicht zu füttern.
Auch wenn er sagt, er gebe ihnen nichts, so bekommen sie doch ihren Teil ab.
Du kannst noch so ein gutes Diätfutter holen, wenn die Oma die Fütterei nicht unterlässt, dann wird das nichts.
Ich will Dich nicht entmutigen, aber bei meinem Opa hat es auch nichts geholfen als ich ihm sagte Ronja hätte eine Schmerztablette bekommen und dürfe nach der Goldakkupunktur nichts fressen, da sie sonst die Tablette erbrechen könnte.
"Ja, klar, ich geb ihr nichts!"
Als ich runter kam und gehen wollte sah ich eine komplett leere Schmackohülle in der Küche. Als ich kam war sie noch voll und unangebrochen.
Meine Mutter gibt ihrem Hund teilweise tagelang gar kein Futter und trotzdem nimmt er nicht ab, da die Leckerliquelle einfach nicht versiegen will.
Hier muss also grundlegend etwas geändert werden.
Wenn ich im Juli für zwei Wochen in den Urlaub fahre und Ronja bei meinen Eltern ist, kann ich mich jetzt schon seelisch und moralisch auf mindestens zwei Kilo mehr bei ihr einstellen.
Ich kann da meiner Mutter auch keine Vorwürfe machen, denn wenn der Opa was füttern will, dann findet er eine Gelegenheit.
Ich versuche es jetzt mit einem Futterbeutel.
Von mir aus kann er ihr dann das Futter komplett aus der Hand verfüttern. Allerdings wird mir das höchstwahrscheinlich auch nicht gelingen, da der Herr Opa bestimmt denkt das ist ja langweilig, da muss noch was anderes her.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Liebe Grüße
Steffi
PS: ich verstehe auch nicht, dass die älteren Herrschaften es einfach nicht einsehen wollen. Egal was man für Argumente bringt und egal wie sehr sie der Gesundheit der Hunde, durch ihre Uneinsichtigkeit, schaden.