Hallo,
das wäre schon mal eine gute Möglichkeit.
Probier es aus und sei konsequent wenn Du sie auf den Platz schickst. Sie soll dort bleiben bis Du sie wieder abholst.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Steffi
Hallo,
das wäre schon mal eine gute Möglichkeit.
Probier es aus und sei konsequent wenn Du sie auf den Platz schickst. Sie soll dort bleiben bis Du sie wieder abholst.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Steffi
Hallo,
könnte es sein, dass sie mit der Abschiedszeremonie (denn es ist eine), die ja immer gleich ist, das Alleinsein verknüpft hat?
So nach einiger Zeit weiss ja das Hundi, dass wenn Du sagst: Bin gleich wieder da, sei schön brav usw. was auf sie zukommt.
Wie ist es denn wenn Du gar nichts sagst?
Schon mal probiert?
Du kannst auch öfter mal die Jacke anziehen und wieder ausziehen, den Schlüssel in die Hand nehmen und so weiter.
All das sind Sachen, die unsere Hunde schon mit dem Weggehen verbinden.
Auch könntest Du sie an einen festen Platz gewöhnen und sie immer mal wieder, auch tagsüber wenn Du nur kurz das Zimmer verlässt, darauf ablegen. So lernt sie, dass Du immer wieder kommst, egal ob nach ganz kurzer Zeit, oder auch mal nach längerer Zeit. Zudem spürt sie, dass ihr auf diesem Platz nichts passiert.
Das Platztraining dauert ein bisschen und man muss da auch sehr konsequent sein und den Hund immer wieder hinschicken, aber irgendwann hat er es kapiert.
Sie ist jetzt 6,5 Monate und sie könnte auch läufig werden. Hier verändern sich auch manche Hündinnen und werden anhänglicher in dieser Zeit. Manche bleiben dann auch ungern alleine.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
so wie Du das hier schilderst, will sie ja einfach nur zu den Menschen hin und gestreichelt werden, richtig?
Falls dem so ist, dann solltet ihr sie gar nicht mehr zu den Menschen lassen, bevor sie nicht ruhig ist!
Das kann man wunderbar mit einer Bekannten machen, welche sich dafür hergibt. Kann auch ruhig jemand sein, den sie kennt.
Diese Bekannte soll sich einfach vor den Hund stellen und sie nicht beachten. In dem Moment wo sie aufhört zu bellen, bekommt sie erst die ersehnte Beachtung. Lass sie ruhig bellen und sag am besten gar nichts.
Einfach abwarten, es kann dauern, aber irgendwann wird sie ruhig werden.
Macht sie das sonst noch bei anderen Gelegenheiten, vielleicht auch bei Euch wenn ihr nach hause kommt und sie alleine war?
Wenn ja, wann?
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
also wenn eine Trainerin zu mir sagt, da kann man nichts mehr machen, dann war sie definitiv die falsche.
Du solltest wirklich anfangs mit beiden einzeln gehen und erst gemeinsam, wenn beide Hunde einzeln wirklich gut laufen und gehorchen!
Erst dann hast Du eine Möglichkeit beide unter Kontrolle zu bekommen, vor allem wenn Du Dich so stressen lässt.
Zudem ist es wichtig, dass Du Dich entspannen kannst und nicht die ganze Zeit unter Strom stehst.
Es ist nicht einfach mit zwei Hunden, gerade wenn der eine noch nicht ganz fertig ist und immer mal wieder in eine Aufmüpfigkeitsphase fällt.
Hunde im Rudel, wenn auch nur zwei, verhalten sich oftmals anders als alleine (z.B. meine fast 10jährige Bordercolliehündin hat vor drei Wochen, nach 8 Jahren jagdlosen Jahren, das Jagen wieder angefangen). Das ist nichts ungewöhnliches und man kann es auch in den Griff bekommen.
Ich habe ja auch zwei Hunde und immer wenn ich denke, dass jetzt alles gut ist, fängt der nächste an sich irgendwas auszudenken.
Man wächst mit den Anforderungen, glaube mir!
Vor einigen Wochen war ich auch so gestresst, dass es so nicht weitergehen konnte.
Die Spaziergänge laufen nun nach meinen Regeln ab (kein Ziehen, kein Jagen) und da bin ich absolut konsequent!
Wenn eine Ermahnung nichts hilft und sie nicht aufhören nach Wild zu suchen und mir dabei die Arme fast ausreißen, dann geht es nur noch an der kurzen Leine weiter.
Funktioniert auch das nicht, geht es postwendend nach Hause.
Ich hatte auch immer Mitleid und dachte: Naja, sie brauchen ja auch ihren Auslauf! Leider nutzen diese Biester das aus und da sie mit mir auch kein Mitleid haben (ist bisschen weit hergeholt, ich weiss) habe ich auch keines mehr.
Seit ich so konsequent auftrete ist ihr Gehorsam um einiges besser geworden.
Sie wägen nun immerhin ab und an ab, ob sie jagen oder besser doch nicht!
Auch gehe ich einmal am Tag die große Runde mit jedem Hund einzeln! Da klappt dann auch alles...
Viel Erfolg und lass den Kopf nicht hängen. Mit viel Konsequenz und Durchhaltevermögen bekommst Du das auch in den Griff.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
gerade in der ersten Situation wäre es doch einfach den Hund kommentarlos in Deine Wohnung zu verfrachten und dann mit dem Nachbarn noch kurz weiterplaudern.
Erst reingehen wenn er ruhig ist.
Er will Euch einfach seinen Willen aufzwingen und so lange ihr reagiert, wird sich nichts ändern.
Selbst Schmipfe ist eine Art von Aufmerksamkeit für den Hund.
Ich kann mich meiner Vorrednerin also auch nur anschließen.
Liebe Grüße und gutes Gelingen
Steffi
Hallo,
da kann ich den anderen auch nur zustimmen.
Wenn ihr einen Garten habt, dann geht mit den Kleinen alle Stunde zum Pipimachen raus. Such Dir eine Stelle im Garten wo sie hinmachen dürfen und gehe direkt dort hin.
Ich kenne einige kleine Hunde, die nie richtig stubenrein wurden, weil man sie zuerst an das dumme Klo gewöhnt hat.
Wenn ihr jetzt keinen Garten hättet und im 9 Stock im Hochhaus wohnen würdet, dann könnte ich das vielleicht gerade noch verstehen mit dem Klo. Allerdings müssen ja HHs mit großen Welpen auch nach unten und schaffen es auch sie stubenrein zu bekommen.
Schmeiss das Ding weg.
Alles andere kommt von ganz alleine und mit der Zeit.
Nimm die kleinen auch mal einzeln mit raus und rufe ihn dann des öfteren beim Namen. Wenn sie einzeln sind, dann ist die Ablenkung durch den anderen nicht gegeben und so bekommst Du viel schneller die Aufmerksamkeit.
Viel Spaß noch mit den Rackern und ich wünsche Euch gute Nerven.
So in zwei Jahren ist dann alles in geordneten Bahnen und Du wirst an den Stress von heute kaum noch denken und wenn, dann nur mit einem breiten Schmunzeln im Gesicht.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
der ist ja megasüüüüsssssssss.
Wünsche Euch noch viel Spaß mit dem Racker.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
Verlustangst/Trennungsangst hat was mit Panik zu tun. Die Hunde stehen unter Stress, was man den meisten auch anmerkt (hecheln, unruhig usw.)
Sie können auch nicht alleine bleiben.
Sie bellen und jaulen aber ängstlich.
Kontrolle findet meistens subtiler statt.
Die Hunde können zwar auch bellen wenn man ihnen die Möglichkeit des Hinterherlaufen verbietet, aber das Bellen hört sich anders an. Klingt blöd, aber es klingt ärgerlich, empört (auch das ist Stess, aber aus einem anderen Beweggrund heraus. Sie haben ihr Rudel nicht im Blick)
Die Hunde folgen ohne Hektik und beobachten was Frauchen macht. Sie müssen auch nicht direkt am Rockzipfel hängen, sondern wechseln die Plätze um alles was Frauchen macht, mit zu bekommen.
Oft lassen sie sich an gut überschaubaren Plätzen nieder. Sprich im Hausflur wenn sie dann den Wohnzimmereingang, den Hauseingang, die Küche usw. im Blick haben.
Man kann das jetzt nicht verallgemeinern, das sind nur Verhaltensweisen, die mir bei Hunden aufgefallen sind, die Probleme hatten.
Seien es nun Kontroll- oder Verlustprobleme.
Mit der Zeit kann man das ganz gut differenzieren, wenn man genügend Hunde gesehen hat. Für den einzelnen Besitzer ohne Erfahrung ist das sehr schwer.
Ich hoffe ich konnte das jetzt bisschen beschreiben.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
kann mich Burgit nur anschließen.
Es kann alles mögliche sein.
Sag uns mal bescheid und alles Gute für das Hundi
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
wenn sie so ängstlich ist wie Du es beschreibst, dann kann das Kratzen auch ein Stresssymtom sein.
Bei meinem Rüden war und ist es so.
Auch wir dachten es liegt am Futter, denn er kratzte sich ständig. Wir haben dann einen Allergietest gemacht und da kam nicht wirklich was bei raus.
Also habe ich das Futter umgestellt und abgewartet. Es wurde besser und nach einigen Wochen habe ich dann verschiedene Leckerlis gefüttert (natürlich immer nur eine Sorte über einen längeren Zeitraum) und geschaut was passiert.
Mittlerweile frisst er alles und hat sich nicht mehr gejuckt.
Am Dienstag waren wir auf dem Hundeplatz und haben einen Lernspaziergang gemacht. Das war für ihn schon ein bisschen Stress. Zuhause angekommen hat er sich wieder ständig gekratzt. Am nächsten Tag ist es wieder vorbei.
Auch, so sagte mir der Tierart, kann es eine Reaktion auf eine Impfung sein. Dies wäre zwar selten, käme aber gerade bei empfindlichen Hunden ab und an mal vor.
Sind jetzt nur so meine Erfahrungen mit Juckreiz. Muss bei Dir ja nicht so sein.
Kannst ja mal drüber nachdenken und den Welpen beobachten.
Liebe Grüße
Steffi