Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich würde ihn erst begrüßen lassen wenn er ruhig ist.
    So lange er bellt würde ich ihn ignorieren und einfach abwarten. Irgendwann wird er ruhig werden.

    Filou hatte übrigens auch Angst vor Kindern und auch fremden Menschen. Ich bin täglich mit ihm an einer Grundschule vorbeigelaufen wenn diese große Pause hatte. Die Kinder haben dort einen großen eingezäunten Garten, der direkt am Feldweg angrenzt.
    Nach einiger Zeit lief er völlig entspannt vorbei und blieb auch des öfteren stehen um nach den Kindern zu schauen. Neugier war da.
    Sonntag waren wir auf einem Geburtstag und als ich mit Filou und Ronja spazieren gehen wollte, fragte meine Cousine ob ich ihren Sohn mitnehmen würde. Er ist 5 Jahre alt.
    Wir sind mit 4 Erwachsenen und drei Hunden spazieren gegangen. Der Kleine konnte direkt neben Filou laufen ohne irgendeine Reaktion von ihm, obwohl der Kleine schrie und rannte. Normales Kinderverhalten eben, vor dem Filou noch vor einigen Wochen extreme Angst hatte. Ich war total überrascht von seinem Verhalten.

    Am Montag sind wir auf unserem Spaziergang drei Grundschulklassen begegnet, die direkt an uns vorbei mussten. Filou hat die Kinder neugierig beäugt, immer mal wieder zu mir hoch geschaut und wir sind ohne irgend ein Tamtam vorbeigekommen. Auch danach blieb er stehen und schaute ihnen hinterher. Ich habe den Vorteil, dass Filou generell sehr neugierig ist und wenn er erstmal an dem Angstobjekt vorbei ist, bleibt er in einem größeren Abstand stehen und schaut sich das Angstobjekt von der Ferne nochmals an. Auf mich wirkt es so, als wollte er die Situation nochmals einschätzen.

    Es hat mich viel Zeit und Arbeit gekostet, aber es hat sich gelohnt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    zieht ihm das Halsband an und lasst es ihm einfach mal an, irgendwann wird er es nicht mehr wahrnehmen. Zur Ablenkung könnt ihr ja mit ihm spielen oder ihn füttern.
    Welpen kratzen sehr oft an ihren Halsbändern, das ist nichts unnormales. Mit der Zeit wird er sich dran gewöhnen.

    Je öfter ihr es ab und dran macht, desto nerviger wird es für den Hund.
    Meine Hunde haben vom ersten Tag an ihr Halsband an und bekommen es nur für die Nacht aus. Nach zwei bis drei Tagen ist das Tragen des Halsbandes dann auch kein Problem mehr.
    Wirst sehen, bald gehört es auch für Deinen Wuffel dazu.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das hört sich ja gar nicht gut an.
    Ich würde das CT machen und danach mit dem TA meines Vertrauens über den Verlauf und auch die Chancen einer Genesung sprechen.

    Es ist immer sehr schwer in solchen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen.
    Ich selbst habe einen TA, dem ich seit 16 Jahren mein Vertrauen schenke. Dieser hat mir schon des Öfteren in schweren Entscheidungen mit seinem Rat zur Seite gestanden.

    Ich drücke Dir und Deiner kleinen Maus die Daumen und hoffe, dass alles gut wird.
    Fühl Dich mal umarmt. Ich kann verstehen wir Du Dich fühlst.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    viele Hunde schlingen ihr Futter und haben keine Probleme damit. Ihr Magen ist normalerweise dafür ausgelegt (scharfe Magensäure).

    In Deinem Fall könntest Du einen großen Stein in den Napf legen, so muss er außen herumfressen und kann nicht alles einfach "einsaugen".
    Der Stein muss so groß sein, dass er ihn nicht mit der Nase rausschubsen kann. Auch schlucken sollte er ihn natürlich nicht können.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich habe ja in dem Thread "Was soll ich nur tun?" das selbe Problem geschildert.
    Jetzt verwende ich Advantix und bin mal gespannt ob es wirkt.

    Ich wünsche Dir viel Glück und noch ein Info, die für alle interessant sein könnte:
    Ehrlichiose wird auch hier in Deutschland von Zecken übertragen, auch wenn man das nicht denkt!
    Filou hat Ehrlichiose und zwei voran gegangene Tests waren negativ. Da er so viele Zecken hatte in den letzen Wochen, hab ich nochmals einen Mittelmeercheck, und nicht nur Borreliose/Babsiose machen lassen und gestern das Ergebnis bekommen.
    Jetzt behandeln wir gegen die Ehrlichiose...

    Mein TA sagte auch, dass er schon mehrere Hunde mit Ehrlichiose hatte, die in Deutschland geboren sind und noch nie im Ausland waren. :motz:

    Bitte denkt dran wenn euer Hund euch irgendwie verändert vorkommt.
    Ich will hier keine Panik machen, nur darauf aufmerksam machen. Nicht jeder TA macht einen Mittelmeercheck wenn der Hund aus Deutschland kommt!

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    gestern Abend hat mich mein TA angerufen und mir mitgeteilt, dass die Blutwerte schon da sind.

    Leider sind diese nicht berauschend.
    Filou hat Ehrlichiose mit einem Titer von 1 zu 340 normal ist 1 zu 40.
    Also sind wir heute schon wieder beim Tierarzt gewesen und er hat seine erste Imizolinjektion bekommen. In 14 Tagen kommt dann die zweite.
    Der TA will nochmal abklären, ob man zusätzlich noch ein Antibiotika geben soll. Ich habe das nämlich irgendwo gelesen, doch der TA meinte, dass man entweder Injektion, oder AB gibt.
    Bei seiner Hündin, welch auch Ehrlichiose hatte, haben die Injektionen gereicht.
    Das AB soll wohl auch sehr schleimhautreizend sein und nicht sehr gut verträglich. Es heißt wohl Doxicylin.
    Mal sehen was er meint wenn er morgen wieder in der Praxis ist.

    Nach einigen Monaten soll man dann nochmals kontrollieren.
    Die Injektion hat wohl schweineweh getan, denn er hat herzzerreissend geschrien und panisch um sich geschnappt.
    Das nächste Mal machen wir vorher eine lokale Betäubung.

    Hat jemand Erfahrung mit Ehrlichiose?

    Bin ziemlich schockiert über das Ergebnis, denn zwei vorherige Test waren negativ. Der TA vermutet, dass sich Filou hier in Deutschland angesteckt hat.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    es kommt wirklich darauf an was der wirkliche Grund ist.
    Wenn es Trennungsangst ist, dann könntest Du es eventuell auch mal mit Bachblüten probieren. Würde da mal mit einem TA drüber sprechen.

    Wenn es Kontrollverlust ist, dann würde ich mal ein paar Tackte mit ihr in einem ernsteren Ton sprechen. Hat manchmal auch schon Wunder bewirkt.

    Was meinst Du was es ist? Man kann das sehr gut am bellen/jaulen hören, wenn man davon etwas Ahnung hat.
    Falls Du unsicher bist, dann würde ich mal einen Trainer zu Rate ziehen. Vielleicht braucht es ja nur ein oder zwei Stunden um das Verhalten deuten zu können.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    schließe mich den anderen an. Ich würde auch erstmal das Gespräch suchen und wenn das nichts fruchtet, kann man immer noch über weitere Schritte nachdenken.

    Was ist denn mit Deiner Hündin? Geht es ihr gut?

    So ein Vorfall zerrt natürlich an den Nerven, aber vielleicht denkst Du ja morgen ganz anders darüber und siehst die Sache nicht mehr ganz so eng, vorausgesetzt es ist nichts passiert.

    Jedem kann der Hund mal ausbüchsen und wenn jeder gleich zum OA rennt, dann erklärt bald jeder jedem den Krieg.
    Vielleicht ist man selbst mal darauf angewiesen, dass jemand Güte vor Recht ergehen lässt.
    Ich bin da auch nicht so und spreche mit den HHs. Meistens sehen sie es dann auch ein und wenn dann noch eine Entschuldigung kommt, dann bin ich wieder friedlich.
    Handelt es sich aber um einen Hund, der stadtbekannt ist und öfter auffällig war, dann würde ich auch nicht lange zögern.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Mensch, die arme Maus. Kann verstehen, dass Dich das so fertig macht. Denke allerdings, dass man ihr da schnell helfen kann wenn etwas ist, was ich aber nicht hoffe.

    Hier in unserer Tierklinik haben sie Körbchen und Decken in den Käfigen.
    Frag doch einfach mal nach.

    Ich dürcke Dir und der Kleinen ganz fest die Daumen.

    Liebe Grüße

    Steffi