Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich hatte ja das Prac-Tic (Nachfolger von Frontline) und davon sterben die Zecken zwar ab, bleiben aber hängen und die Stellen haben sich bei Filou dermaßen schnell entzündet, dass ich sie nur mit Hilfe des TAs herausbekommen habe.

    Filou hatte mit dem Mittel zwischen 4 und 8 Zecken pro Tag und nach Entfernung der Biester ca 1 Stück große entzündete und nässende Hautstellen.
    Ohne Mittel hatte er 10 Zecken, welche ich aber gut entfernen konnte und es hat sich auch nichts entzündet.
    Super ne?

    Also ich bin mittlerweile gegen das Absterben und Hängenbleiben und verwende nun Advantix. Dieses Mittel verwende ich seit ca einer Woche und seit dem war keine Zecke mehr an Filou. Ich würde nur noch Mittel nehmen, die abstossend (reppelierend) sind.

    Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg im Kampf gegen diese widerliche Blutsauger.

    Steffi

    Hallo,

    sorry, kann Dir leider nicht helfen, aber drücke Dir die Daumen, dass es bald wieder vorbei ist.

    Was ich vielleicht mal machen würde ist ein Blutbild, vielleicht lässt sich da ja was erkennen an den Werten. Sprich Entzündung oder Hormone. Auch ein Blasenultraschall wäre vielleicht ganz hilfreich. Nicht dass da irgendetwas auf die Blase drückt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich habe seit Dezember auch einen Hund aus dem Süden. Um genauer zu sein aus Spanien. Filou kam im Alter von 4 bis 5 Monaten zu uns. Seine Tests waren alle negativ. Wir haben im Februar nochmals einen Test gemacht, da er wir nicht wussten ob er eine Allergie hat und so habe ich dann auch gleich die MMKs abklären lassen. Alles negativ.
    Wir hatten enorme Probleme mit Zecken, trotz Mittelchen!
    Vor zwei Wochen fingen sich die Zeckenbisse an zu entzünden und ich musste den TA aufsuchen, da ich sie selbst nicht mehr entfernen konnten. Die Biester saßen unter einer Kruste aus Wundsekret und waren so klein, dass man sie kaum packen konnte.

    Da Filou mir etwas schlapp und vorkam lies ich nochmals einen MMK-Test machen. Dieser zeigte die Ehrlichiose mit einem Titer von 1 zu 320 an. Filou bekam eine Injektion mit dem Mittel Carbesia und wird in zwei Wochen nochmals das Carbesia gespritzt bekommen. Danach machen wir eine AB-Kur mit Doxy....

    Die Heilungschancen bei der Ehrlichiose sind ganz gut wenn man früh genug und richtig therapiert.
    Filou hat sich die Krankheit vermutlich erst hier in D eingefangen (Inkubationszeit 1 bis 3 Wochen). Dies wurde mir von zwei TAs unabhängig voneinander bestätigt.
    Es gibt immer mehr Fälle von Ehrlichiose bei Hunden, die nie im Ausland waren!!!

    Um genau zu wissen, ob Dein Hund sich gerade mit der Ehrlichiose auseinander setzt, sprich ob sie akut ist, ist ein großes Blutbild mit Kurve notwendig.
    Wenn ein Hund therapiert wurde, dann kann der Titer immer noch hoch sein, aber der Hund ist nicht erkrankt, sondern man sieht lediglich, dass eine Berühung mit dem Krankheitserreger stattgefunden hat.
    Von daher sagt ein Titer direkt nach der Behandlung gar nichts aus. Hier sollte man einige Monate warten bis erneut getestet wird, sofern er keine Krankheitszeichen (Müdigkeit, Lahmheit, Kurzatmigkeit usw) zeigt.

    Ich habe mich sofort mit der Tierschutzorga in Verbindung gesetzt und prompt Antwort erhalten. Sie wollten mir helfen einen TA in meiner Nähe zu finden der sich mit Ehrlichiose auskennt. Haben mir Medikamente und auch Vorgehensweise erklärt. Ich kann also nur positives über meine Orga berichten.

    Ich wünsche Dir und Deinem Wuffel alles Gute und lass mal ein großes Blutbild mit Kurve machen.
    Wenn Du nähere Infos brauchst, dann gibt es im Netz noch eine gute Seite die leishmaniose-forum heißt. Kannst ja mal suchen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich kann mich nur anschließen.
    Unterbinde es mit einem strengen "Nein". Das mit dem Klaps würde ich auch sein lassen.
    Stell Dich lieber zwischen Katze und Hund und schirme den Kater ab. Körpersprache ist viel effizienter als ein Klaps.
    Setzt sie sofort wieder an, dann wieder sofort unterbinden und wenn sie brav ist wird natürlich super dolle gelobt.

    Sie wird das schon kapieren. Musst nur konsequent sein und jegliches hinterherlaufen, auch schon die Ansätze unterbinden.
    Mit der Zeit bekommst Du ein Auge dafür. Bleibt sie liegen und lässt den Kater passieren ohne ihn anzugehen, dann lobe sie dafür.

    Wenn das alles nichts fruchtet, dann würde ich sie auch mal an die Leine nehmen um sie unter Kontrolle zu haben.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Hundeschule muss nicht immer viel Geld kosten.
    Wo kommst Du denn her?

    Hier bei mir gibt es einen Hundesportverein der 15 Euro Mitgliedsgebühr im Jahr kostet. Für die Trainigsstunden auf dem Platz verlangen sie 1 Euro und für einen Stadtgang, oder Trainigseinheit außerhalb 3 Euro.

    Wenn ich einen Trainer mal zuhause haben möchte, dann kostet mich das als Mitglied 5 Euro die Stunde.

    Das ist mit Sicherheit sehr günstig, aber ich habe festgestellt, dass Hundesportvereine im allgemeinen um einiges günstiger sind als private Hundeschulen. Es kommt halt immer darauf an was ich mit dem Hund erreichen will, wie weit ich selbst mit dem Hund arbeiten kann, sprich wieviel Erfahrung ich habe.

    Da ich selbst mit Hunden arbeite und es mir nur darauf ankam Hundekontakte zu haben und unter Ablenkung zu arbeiten, bin ich mit meiner Lösung sehr zufrieden. Auch sind die Trainer dort sehr nett und kompetent.
    Ich musste mir nach einem Umzug halt was neues suchen und habe bestimmt 4 oder 5 Plätze besucht, bis ich diesen einen, für mich perfekten Platz gefunden habe.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich kann mich den anderen nur anschließen.
    Wenn der Hund 9 Stunden am Tag alleine ist und sich auf eurem Grundstück frei bewegen kann, dann ist es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis er ausbüxt.
    Irgendwann wird es ihm langweilig. Er kennt ja jeden Grashalm und jedes Staubkorn in und auswendig.
    An die Kette legen würde ich ihn auch nicht.

    Ich kann Euch nur raten, den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt auf dem Grundstück rennen zu lassen und Euch einen Hundesitter zu suchen, der nach 3 oder 4 Stunden mit ihm spazieren geht und ihn dann wieder ins Haus bringt.

    Wenn er alleine zum Nachbarn geht und auch dessen Hof bewacht, dann trifft er seine Entscheidungen, ob er nun verteidigt oder nicht, selbst.
    Das kann ganz böse nach hinten losgehen und unter Umständen auch mit einem Biss enden. Dies würde großen Ärger für Euch und auch den Hund bedeuten.

    Auch finde ich die Reaktion des Nachbarn völlig nachvollziehbar. Ich hätte auch Angst wenn ein "fremder" 45 kg Hund auf meinem Grundstück steht und mich fletschend anknurrt.
    Es geht hierbei ja nicht nur um mich und mein Grundstück, sondern auch um Gäste/Kinder die mich vielleicht mal besuchen wollen und da darf man gar nicht drüber nachdenken.

    Ihr solltet wirklich schnellstens eine Lösung finden.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ablenken funktioniert bei einem Hund, der in einer richtigen Panikattacke ist meistens nicht. Bei Ronja ist es so, dass sie sich dann ihr Spieli schnappt und eben mit diesem den Heimweg antritt. Selbst wenn ich mit ihr spiele und sie plötzlich von einem Fasanenschrei erschrickt, hilft das Spielzeug auch nicht mehr, dann rennt man halt mit Spielzeug im Maul planlos weg.

    Zuhause ist dann alles gut, sie beruhigt sich auch wieder wenn ich mit ihr auf dem Heimweg bin.
    Allerdings gebe ich nichts auf ihre Panik. Wenn an dieser Stelle definitiv nichts ist (also kein Gewitter oder so), dann bleibe ich so lange dort bis sie sich beruhigt hat. Auch rede ich ganz normal mit ihr und behandel sie so wie immer.
    Wenn sie zuhause Angst vor Gewitter hat und sich verkrümelt, dann ist das halt so. Ich renn ihr dann nicht hinterher und rede noch beruhigend auf sie ein. Das macht es nur noch schlimmer und der Hund lernt nur eins, dass seine Angst wohl berechtigt ist.

    Mittlerweile kann ich sie abends auch dazu bewegen nochmal Pipi im Garten zu machen wenn es anfängt oder aufhört zu gewittern. Klar will sie dann sofort wieder rein, aber früher war sie nicht mal nach draußen zu bewegen wenn das Gewitter vorbei war. Sie hat gelernt, dass wenn sie Pipi macht, sie ganz schnell wieder rein kann und wenn nicht, dann müssen wir halt etwas länger warten.
    Epilepsie schließe ich bei Deiner Beschreibung aus, allerdings kann ein TA-Besuch und ein großes Blutbild nichts schaden. Wer weiss, vielleicht hat sie ja auch Schmerzen und Du weisst es nicht.

    Ich drück Dir die Daumen und hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das ist natürlich nicht gut gelaufen. Eigentlich hätte die Züchterin die Frau anrufen müssen und sie über das Missverständnis aufklären sollen. So hätte ich das für richtig empfunden.
    Zumal Du ja eine Bestätigung hast und den Hund angezahlt hast.

    Wenn Du es wirklich drauf anlegen möchtest, dann würde ich mich mit einem Rechtsanwalt in Verbindung setzen und da mal nachfragen. Auch würde ich die Fahrtkosten versuchen in Rechnung zu stellen.
    Wie gesagt: vorher mal bei einem Rechtsanwalt anrufen und die Sachlage abklären.

    Allerdings, wenn ich mir die Zustände in der Züchterwohnung so anhöre, dann würde ich Dir eher raten Abstand von der Hündin zu nehmen.
    Ich hätte den Vertrag erst gar nicht unterschrieben und wäre postwendend wieder raus gegangen.
    Es darf natürlich auch mal kurzzeitig in der Wohnung riechen, da man nie immer gleich alles sauber machen kann und ein Malheur auch mal kurze Zeit liegen bleiben kann-aber nicht stundenlang.
    Man kann jedoch abwägen, ob das Lager selbst, außer diesem einen Malheur, sauber ist, oder ob es nur so von Flecken übersät ist.

    Hör da besser auf Dein Bauchgefühl und halt Dir nicht ständig den Welpen vor Augen. Alle Welpen sind süß...
    Das ist der einzige Rat den ich Dir geben kann.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    meine Hündin hat das auch ab und an. Ronja wird im August 10 Jahre alt. Sie hat extreme Angst vor Gewitter und auch wenn es irgendwo knallt.

    Da ich sie immer ohne Leine laufen lasse und nie Probleme hatte, war ich letztes Jahr sehr überrascht, als sie einfach (ich sah keinen Grund) umdrehte, an mir vorbei schoss und heim rennen wollte. Mit viel Mühe konnte ich sie einfangen.
    Irgendwann passierte das wieder und da ich eh in Habachtstellung war, ist mir aufgefallen was es war. Es war ein Fasanenschrei.
    Warum sie nun auch vor diesen Angst hat, weiss ich nicht.
    Auch kann ich sie als Wettermelder einsetzen. Ich kann an ihrem Verhalten ablesen ob es bald gewittern wird, oder nicht!

    Ronja hat zudem eine angeborene HD und seit einem Jahr des öfteren kleinere Probleme damit. Bei ihr kann es auch sein, dass sie plötzlich einen Stich in der Hüfte spürt und nicht weiss wo der Schmerz herkommt. Auch hier würde sie ohne wenn und aber heimlaufen.
    Seit wir die Neuraltherapie im Abstand von 4 Wochen machen, kam dies zum Glück nicht mehr vor.
    Ich lasse sie nun vermehrt an der Schleppe laufen und wenn sie Angst vor einem Fasanenschrei hat, dann bleib ich einfach stehen, oder gehe meinen Weg weiter. Es ist besser geworden, da sie merkt, dass ihr nichts passiert. Die Gewitterangst wird bleiben, aber damit kann ich leben.

    Versuch wirklich mal genau darauf zu achten wann das passiert. Es können Geräusche sein, die für Dich alltäglich sind und nicht wahrgenommen werden.
    Eventuell hat sie sich ja auch an einer Brennessel, Distel, oder Dornenstrauch gestochen.

    Man muss die Ursache finden.
    Auf jeden Fall solltest Du ihr nicht jedes Mal nachgeben, denn damit bestätigst Du ihre Angst. Versuche einfach normal zu bleiben.
    Junghunde haben in diesem Alter auch oft eine Angstphase und können vor den unmöglichsten Sachen Angst haben.
    Dies legt sich nach einer Zeit wieder und am besten versucht man diese Ängste zu ignorieren.

    Liebe Grüße

    Steffi