Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    hört sich doch schon mal ganz gut an finde ich.
    Ich habe das "Halt" an Straßen eingeführt und als Filou dann an Straßen auf Kommando stehen blieb, habe ich es im Feld getestet.
    Gerade mit Schlepp kann man das sehr gut üben.
    Wenn Du "Halt", oder was auch immer Du benutzt sagst und sie kurz stehen bleibt, dann laufe auf der Schleppleine zu ihr vor (wie ein Seiltänzer). Bist Du angekommen, so kannst Du sie loben und Hundi lernt, dass sie bei Halt auch halten muss bis das Auflösekommando kommt.

    Klappte bei Filou wunderbar und mittlerweile bleibt er auch in 30m Entfernung stehen.
    Ab und an wenn ich merke, dass er wieder ein zwei Schritte macht, laufe ich wieder mit und dann auf der Schleppe.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo Tamara,

    ich habe ja hier auch so einen EX-Hosenscheißer sitzen.
    Es dauert seine Zeit bis er sich an alles gewöhnt hat. Wenn Carina locker mit Euch mit läuft, dann kann sie ihm nur Sicherheit vermitteln und bestimmt wird er sich, sobald seine panikartige Angst etwas nachlässt und er anderes wahrnehmen kann, an ihr orientieren.

    Gib ihm Zeit und was die Gassirunden angeht:
    geh doch erstmal kleine Runde.
    Wenn er Gassi gemacht hat, dann dreh Dich nicht sofort um und lauf heim, sondern lobe ihn und mach einige Schritte in die Richtung, die nicht zu Euch nach Hause führt. Locke ihn, wenn er Dir folgt, dann lobe ihn erneut. Folgt er weiter trotz der Angst, dann dreh eine kleine Schleife und mach Dich auf den Heimweg.
    Mit der Zeit wird er lockerer werden, vor allem wenn er die Gegend etwas kennt.

    Liebe Grüße und mach Dir keinen Kopf.
    Das wird schon

    Steffi

    Hallo,

    so wie Conny das beschrieben hat, ist es auch meistens. Die unkupierten Ruten sind schmäler als die kupierten. Zumindest ist es mir immer so aufgefallen. Auch sieht die Haut zusammen gerafft aus an der Spitze.

    In Spanien wird oft völlig unfachmännisch kupiert. Leider werden dort auch noch oft die Ohren einfach an der Ohrmuschel abgeschnitten, da die Spanier der Meinung sind, dass die Hunde dann besser hören. :irre:

    Grausam und dumm.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wenn Du die nötige Zeit hast, dann würde ich mich auch um ihn kümmern in dieser Urlaubswoche. Danach kannst Du dann das Gespräch suchen und ihnen sagen was Dir negativ aufgefallen ist und ob sie da nicht was ändern wollen.

    So würde ich das erstmal machen. Für härtete Schritt ist dann immer noch Zeit.

    Toll, dass Du Dich so einsetzt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich finde es schön, dass Du das Tagespensum runterfahren willst. Allerdings wirst Du in den drei oder vier Tagen keine Veränderung merken. Du wirst eher eine Verschlechterung feststellen bei Peggy.
    Sie wird erstmal dagegen rebellieren und weiterhin versuchen Dich um den Finger zu wickeln.

    Eine Änderung wirst Du frühestens in 14 Tagen feststellen, da sich erst alles einspielen und Peggy kapieren muss, dass es so wie sie möchte nunmal nicht mehr weiter geht.
    Das dauert.

    Du hast hier schon viele Tipps bekommen und ich würde für mich die Tipps raussuchen, die ich für gut halte.
    Diese musst Du dann aber auch konsequent durchsetzen und nicht nach einer Woche aufgeben und zu der nächsten Methode wechseln, denn das bringt nichts.

    Meiner Meinung nach solltest Du wirklich zuhause damit anfangen.
    Das Alleinebleiben sollte geübt werden.
    Das Runterkommen sollte geübt werden.
    usw.

    Wenn es zuhause nicht klappt weil Peggy zu unsicher ist, dann wird es draußen erst recht nicht klappen.

    Du kannst auch an dem Problem Verlassensangst arbeiten und auch an dem Problem Kennel.
    Ich sage das nicht einfach so daher, sondern mit der richtigen Rangehensweise wird auch Deine Peggy die Box betreten. Davon bin ich überzeugt.

    Filou ist jetzt 10 Monate alt und kommt aus einer Tötungsstation in Spanien. Er wurde mit dem Transporter in einer Box mit einem anderen Hund 16 Stunden lang und ohne Licht transportiert.
    Er hatte extreme Verlassensängste (blutige Pfoten, uriniert, gespeichelt, usw) und auch Probleme mit der Box, logischerweise.

    Ich habe eine Box und dort gab es immer Superleckerlis. Diese lagen da einfach drin rum und er musste die Box nur betreten um sich das Leckerli zu holen. Das dauerte, aber er schaffte es.
    Den Kong liebt er und es war nicht schwer ihm klarzumachen, dass der Kong nur in der Box gefressen wird. Wenn er mit dem Kong beschäftigt war, konnte ich die Box für kurze Zeit zumachen. Die Zeit wurde immer weiter verlängert und schließlich blieb er drin ohne zu murren.

    Das Alleinsein kannst Du auch üben.
    Ganz langsam und Schritt für Schritt. Bring ihr bei auf einem festen Platz zu bleiben und sei konsequent. Sie muss dort liegen bleiben. Klappt das während Du im Raum bist und sie Dich noch sehen kann, dann verschwinde für einen Bruchteil aus ihrem Sichtfeld.
    Irgendwann wirst Du auch an den Briefkasten gehen können und so nach und nach wird sie merken, dass ihr nichts passiert wenn Du weg bist.

    Das dauert und es ist nicht von heute auf morgen machbar.
    Ich habe nach 5 Monaten Arbeit einen Hund, der problemlos mal 5 Stunden oder länger alleine bleibt. Der ruhig ist und auch keinen Stress hat. Die Box bräuchte ich nicht mehr, hab sie aber zur freien Verfügung noch stehen.

    Er kann sich im ganzen Haus frei bewegen, zu Beginn hätte ihn das gnadenlos überfordert.

    Ich möchte Dir damit nur Mut machen und Dir zeigen, dass es machbar ist. Auch mit einem Hund, der eine äußerst schlechte Vergangenheit hatte und keinerlei Sozialisierung.
    Natürlich haben wir noch genügend andere Baustellen an denen es zu arbeiten gibt. Stück für Stück geht es voran und der Zeitaufwand ist enorm, aber es lohnt sich.

    Lass die Blutwerte testen und mach Dir dann Gedanken über die weitere Vorgehensweise.

    Ich wünsche Dir ganz viel Durchhaltevermögen und Erfolg, denn Du machst mir den Anschein als wolltest Du etwas verändern, weisst aber gerade nicht wie und wo weil es zu viele Baustellen sind und Du überfordert bist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Filou hatte mal so etwas vor kurzem. Er rannte durch lauter Sträucher und hatte wohl eine Polle in die Nase bekommen. Er schnaubte und nieste wie blöd.
    Auch kam etwas Blut mit raus.

    Ich bin sofort zum Tierarzt und dieser sagte mir, dass es gut sein könne, dass eine Polle in der Nase war und durch das heftige Niesen ist eine kleine Ader geplatzt.
    Er meinte auch, dass eine Endoskopie der Nase jetzt in dem Moment keinen Sinn macht, denn er könne max. zweimal in die Nase fahren und dann würde es anfangen zu bluten und er würde gar nichts mehr sehen.

    Da Filou teilweise eine Stunde lang gar nicht geniest hat und dann mal wieder 20 Mal am Stück, riet er mir abzuwarten. Die Nase könne einfach nur noch gereizt sein und wenn noch etwas in der Nase wäre, dann würde er ohne Unterbrechung niesen.

    So war es dann auch. Nach zwei Tagen war der Spuk vorbei und das Niesen hörte komplett auf.

    Ich würde Dir dennoch raten einen TA zu besuchen. Lieber einmal zuviel drauf schauen als einmal zu wenig. Falls es eine Granne sein sollte, so sind diese auch nicht ungefährlich und können durch die Nase in den Kopf wandern.

    Ich wünsche Deinem Wuffel gute Besserung.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    könnte vielleicht etwas mit den Nachbarskindern vorgefallen sein von dem Du nichts weist?

    Zum Beispiel im Garten wenn Du nicht dabei warst und die Nachbarskinder den Hund ärgerten?
    Ich frag nur weil wir mal so etwas mit unserem ersten Hund hatten. Er hat immer den Nachbarn angebellt und sich richtig reingesteigert.
    Ich konnte mir keinen Reim darauf machen bis ich eines Tages durch Zufall vom Fenster aus in den Garten sah.

    Da stand dieser Nachbar am Zaun und hat unseren Hund angebellt und gereizt!
    Kein Wunder, dass unser Collie damals rot sah wenn er den Nachbarn nur hörte.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das Markieren würde ich ihm generell nicht überall erlauben. Das heißt: wenn ihr auf der Straße lauft, dann wird hier nicht markiert, weder an einer Hausecke, noch an einem Blumenkübel oder einer Straßenlaterne.

    Er kann lernen, dass er nur im Grünen markiert!
    In den Geschäften würde ich ganz gezielt mein Augenmerk auf ihn richten und jedes andeuten von Markieren sofort unterbinden.

    Was das Betthüpfen angeht, würde ich ihn jedesmal nach unten befördern. Wenn Dein Kid nicht da ist, dann würde ich die Kinderzimmertür schließen.

    Ansonsten kannst Du ihm nur das Bett ungemütlich machen indem Du Gegenstände auf das Bett stellst und er keinen Platz mehr hat.

    Mit der nötigen Konsequent wirst Du sicherlich zum Erfolg kommen.

    Liebe Grüße

    Steffi