Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich gehe mal einfach davon aus, dass Du schon etwas genervt warst als Deine Hündin nicht kam.

    In dem Moment wo sie zurückkommt, spürt sie Deine Anspannung und auch Deine Körperhaltung sagt ihr, dass Du sauer bist.
    Daraufhin versucht sie Dich zu beschwichtigen und kommt schon fast auf dem Bauch zu Dir gekrochen.

    Warum sie nun jagt und den Hund angebellt hat? Es könnte gut an einer Flegelphase liegen und daher probiert sie einfach mal aus wie weit sie gehen kann.
    Ich würde sie für die nächste Zeit an die Schleppleine legen um sie jederzeit kontrolieren zu können.
    Wenn sie merkt, dass sie mit dem Nichthören nicht weiterkommt, dann wird diese Phase schnell vergehen.

    Wenn ein Hund zu Dir zurückkommt, egal was er gerade vorher gemacht hat, dann lobe sie. So schwer das auch fällt. Wenn Du hier schimpfst, dann verbindet sie das Zurückkommen mit dem Schimpfen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    da sie sich ja abrufen lässt, finde ich ihr Verhalten nicht besorgniserregend.
    Schließlich darf sie auch einfach mal Hund sein und mit den anderen unbeschwert spielen und toben.
    Zu viel würde ich von ihr nicht erwarten.

    Sei doch froh, dass Dein Hund sofort kommt wenn Du rufst.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ist der Tisch nicht auch irgendwie eine Tabuzone bei Euch?

    Bei mir ist es so, dass die Hunde nichts vom Tisch nehmen sollen. Ich käme daher auch nicht auf die Idee den Hund einen Ball vom Tisch holen zu lassen.

    Hat er vielleicht mal irgendetwas von diesem Tisch geklaut und wurde bestraft?
    Wenn ja, dann ist er in einem Konflikt und wird daher den Ball nicht holen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wie beschäftigst Du denn Deine Bordermaus?
    Ich kenne viele Border die anfangen Autos oder Jogger zu jagen.
    Ronja ist auch eine Bordercolliehündin und sie hat damit schon mit 12 Wochen angefangen. Sobald sie ein Auto sah und wenn es 500 Meter bis zu dem begehrten fahrenden Objekt waren, wollte sie lossprinten.

    Das gleich galt für Züge oder Fahrradfahrer.

    Ich habe ca 1 Jahr gebraucht bis sie sich zuverlässig ablegen lies wenn ein Zug oder ein Auto kam. Ablegen aus dem Grund, weil dies für sie irgendwie angenehmer war als sitzen. Auch blieb sie zuverlässig liegen als sitzen und lies sich auch in weiter Entfernung auf Zuruf ablegen.
    Das dauert lange, aber es lohnt sich.
    Seit 8 Jahren (Ronja wird im August 10 Jahre alt) könnte ich sie frei auf der Straße laufen lassen ohne mir Sorgen machen zu müssen.
    Des Weiteren bin ich mit ihr auf den Hundeplatz um Agility zu machen. Leider konnte ich das nicht mal richtig anfangen, da bei Ronja HD festgestellt wurde und ich keinen Hundesport mehr machen sollte.

    Wenn sie keine Aufgabe hatte, dann begann das Autohüten wieder, das wusste ich aus leidlicher Erfahrung, als ich einen schweren Autounfall hatte und 8 Wochen so gut wie außer Gefecht gesetzt war.

    Jetzt hies es mein Köpfchen anzustrengen um die arbeitswütige Ronja zu beschäftigen. Wir machten Suchspiele, wir apportierten (also sie). Sie lernte, mir im Haushalt zu helfen (Klamotten in die Waschmaschine packen, Schaufel holen, Löcher im Garten graben für Pflanzen die eingepflanzt werden sollten, Abgestorbene Pflanzen in den Komposter zu bringen, die Mülltüte tragen, verschiedene Namen für Spielzeuge und vieles mehr.

    Bordercollies sind Arbeitshunde, die zwar nicht übermotiviert und zuviel beschäftigt werden sollen, aber kontinuierlich lernen wollen. Hier ein Mittelmaß zu finden ist nicht ganz einfach.

    Bestimmt meldet sich hier noch der ein oder andere Borderbesitzer.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    hast Du Dich bezüglich des Sprayhalsbandes ausgiebig informiert?
    Es ist nicht damit getan, dass man dem Hund ein Sprayhalsband umlegt und das Knöpfchen betätigt und in zwei Tagen ist das Problem beseitigt.

    Wenn es definitiv keine andere Möglichkeit mehr gibt, dann such Dir einen Trainer der sich damit auskennt und auch weiss wie man es anwendet. Apropro Trainer: Hast Du Dich mal an einen Trainer gewandt mit eurem Problem?

    Ich bin nicht generell gegen diese Gerätschaften, aber ich bin gegen den laienhaften und vorschnellen Einsatz dieser Teile. Der Einsatz muss gut geplant sein und man muss wirklich wissen wie man es einsetzt.
    Man kann ansonsten sehr sehr viel kaputt machen.

    Magst Du uns nicht sagen was Du für eine Problem mit Deinem Hundi hast und was Du schon alles probiert hast?

    Vielleicht weiss ja jemand noch einen guten Tipp auf den Du so noch nicht gekommen bist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wenn es Euch beiden so viel Spaß beim Agility bereitet, dann mach doch in den drei Wochen einen kleinen selbstgebastelten Agilityparcour zuhause im Garten.

    Das geht einfach und schnell (Besenstiel, Decken, Tische und Stühle). Vor allem stärkt es auch eure Bindung und wenn er Spaß hat und einiges meistert, dann stärkt dies auch sein Selbstvertrauen.

    Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen. Such nach Möglichkeiten und Hilfe für Euch beide.

    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.

    Liebe Grüße und halte uns mal auf dem Laufenden

    Steffi

    Hallo,

    wenn Du mit Leckerlis arbeitest, dann kannst Du das Leckerli zeitlich immer weiter rauszögern.
    Heißt: Du sagst sitz, er setzt sich und Du gibst ihm das Leckerli. Noch bevor er aufsteht sagst Du ein Auflösekomando (lauf, ab, ok, was auch immer).
    Nach einigen Malen gibst Du ihm das Leckerli nicht sofort, sondern wartest einige wenige Sekunden und gibst es ihm dann. Vergiss das Auflösekomando nicht.

    Steht er trotzdem auf, dann bring ihn an die gleiche Stelle und lass ihn wieder sitzen.
    Viele HHs benutzen auch das "Bleib" Kommando, heißt man sagt extra nach dem Ausführen nochmals "Bleib". Das muss man auch ganz langsam einführen und aufbauen. Zuerst darfst Du Dich nur ganz kurz von ihm entfernen und sofort wieder zu ihm zurück und loben. Hier ist es auch ganz wichtig, dass der Hund sitzen bleibt, damit Du ihn loben kannst. Manchmal ist weniger mehr, heißt: Du gehst nur einen Schritt rückwärts und sofort wieder zu ihm. Loben und Leckerli.
    Je nachdem was Dir mehr zusagt.

    Wegen der Tür nochmal. Lass ihn doch in einem gewissen Abstand zur Haustür absitzen. Er soll so lange sitzen bleiben bis Du die Tür aufgemacht hast und ihm mitteilst, dass er jetzt gehen darf. Ich kam am Anfang gar nicht dazu die Tür ganz zu öffnen, da Filou schon beim Türgriffanfassen aufstand.
    Wenn der Hund einen Abstand zur Tür hat, dann sitzt er hinter Dir und Du bist näher an der Tür. So kannst Du ihm auch den Weg abschneiden wenn er trotzdem an Dir vorbeipreschen will und ihn wieder ins Sitz bringen.

    Liebe Grüße und viel Erfolg

    Steffi

    Hallo,

    euer Hund ist doch noch nicht mal eine Woche bei Euch, oder?
    Sie ist ein Welpe, welcher gerade in eine völlig neue Umgebung gesetzt wurde und nicht mal mehr seine Geschwister oder bekannte Menschen um sich hat.
    Eine Woche Eingewöhnung ist da definitiv zu wenig um sie längere Zeit alleine zu lassen.

    Kann nicht jemand von Euch beiden noch Urlaub nehmen?

    Liebe Grüße

    Steffi