Beiträge von Steffi E.

    Hallo zusammen,

    ich kam jetzt gerade vom TA zurück. Man muss einfach abwarten, es ging Ronja heute morgen etwas besser, aber dies kann an dem Ramadyl (Schmerzmittel) liegen. Dies hält 24 Stunden an und das wusste ich nicht mehr, da ich die Tabletten bereits seit 6 Monaten hier habe, sie aber nie gebraucht hatte.

    Mal sehen wie es heute abend ist.

    Danke fürs Daumen drücken.

    Jetzt schnapp ich mir mal den kleinen Tunichtgut und geh mit ihm ne Runde alleine.
    Auch werde ich mir mal den Link bezüglich Hundeschule anschauen und überlegen was ich noch tun kann. Ich bin hier auch in einem Hundeverein, gerade für die sozialen Kontakte von ihm. Ebenso sind dort Menschen die nicht gleich zu Tode erschrecken wenn er mal knurrt.

    Allerdings sind auch diese Trainer der Meinung, dass aus Filou niemals ein Hund werden kann der keine Probleme macht.
    Dies sehe ich anders und erwarte mir daher auch nicht die Hilfe die ich mir eigentlich davon versprach. Es ist halt so und so wird es auch bleiben...
    Wenn die Trainer vorher schon aufgeben, dann kann da auch nichts draus werden.

    Ein Beispiel wäre da seine Trennungsangst:
    Zu Beginn konnte er keine 5 Minuten alleine bleiben, da er völlig panisch hyperventilierte, urinierte und sich die Pfoten blutig kratzte.
    Er schlief von da an in einer Box im Schlafzimmer. Erst neben meinem Bett, dann einen Meter weg von mir, dann in einer Ecke und mit der Zeit immer weiter Richtung Schlafzimmertür.
    Irgendwann schlief er vor der Tür bei Ronja in der Box und von da an lies ich die Box auf und er konnte selbst entscheiden. Seit dem bleibt er ohne Probleme alleine, sei es Nachts, oder auch Tagsüber.
    Das hat nicht länger als 4 Wochen gedauert.

    Keiner konnte glauben, dass ein Hund mit solchen Verlustängsten jemals längere Zeit alleine bleiben kann.
    Ich glaube sogar, dass sie mir dies nicht mal glauben.
    Seine anfängliche Angst was das Autofahren angeht, hat er auch komplett abgelegt und fährt freudig mit. Auch im Auto warten ist kein Problem mehr für ihn.

    Ich bin selbständig und mein Ziel ist es aus Filou einen Hund zu machen, der mich, so wie Ronja jetzt auch, durch den Alltag begleiten kann. Das ist ein ganzes Stück Arbeit, aber meiner Meinung nach machbar.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: er ist also nicht nur problematisch, sondern in manchen Bereichen schon vorbildlich. Ich sollte mir auch immer wieder die Erfolge vor Augen führen, doch das vergisst man zu schnell wieder. Wenn ich das Futterthema noch in den Griff bekomme, dann bin ich wirklich zufrieden. Alles andere bringt die Zeit.

    Guten Morgen zusammen,

    habe eben erst eure Beiträge gelesen und möchte mich ganz herzlich bedanken.
    Leider geht es Ronja seit gestern abend gar nicht gut. Sie hat extreme Probleme mit den Hinterläufen. Ihr rutschten die Läufe weg, sie humpelte mal auf einem Bein mal auf dem anderen. Es war nicht nur die Hüftseite wo die HD war, sondern es geht direkt von der Hüfte aus.
    Hatte gestern morgen schon einen Termin für die Neuraltherapie gemacht, welche im Abstand von 6 Wochen stattfindet. Es ging ihr da noch blendend.
    Wir hatten so einen schönen Tag und sie rannte so ausgelassen und arbeitete so toll mit mir. Ich konnte wieder das Feuer in ihren Augen sehen. Es tut so weh wenn ein Hund vom Kopf her wie zwei ist und dann der Körper nicht mehr mitmacht. Vor einem Jahr hatte sie schon mal so einen "Ausfall" und der TA meinte, dass es immer öfter vorkommt und immer heftiger wird.
    Es macht mir Angst
    Muss dann um 9.45 zu meinem Tierarzt und hoffe, dass er etwas machen kann. Hab die ganze Nacht kaum geschlafen und nur geweint. Jetzt liegt sie neben mir und versucht mich zu trösten. Sie ist ein super toller Hund, der immer gefallen möchte und mir jeden Wunsch von den Augen abliest.

    Gestern abend habe ich Hundekekse gefüttert, beide Hunde in ihre Körbe geschickt und ihnen einen Keks gegeben (da ging es Ronja noch hervorragend)

    Filou bekam erst einen halben Keks. Diesen legte er erstmal zwischen seinen Pfoten ab und beobachtete das Geschehen um sich herum. Das dauerte bestimmt 5 Minuten und dann begann er den Keks zu fressen. Wir saßen derweil auf der Couch und haben ihn ignoriert. Als er fast fertig war habe ich ihm einen weiteren halben Keks in den Korb geworfen. Diesen fraß er dann gleich.

    Heute morgen hab ich ihn im Flur gefüttert, aber auch nur weil er ständig um Ronja rumhopste und ich ihr Ruhe gönnen wollte. Dort musste er absitzen und bekam seinen Napf hingestellt. Ich habe ihn dann alleine gelassen, die Verbindungstür geschlossen und ihn erst eine Viertelstunde später wieder reingelassen.
    Vielleicht fütter ich ihn künftig in der Gästetoilette oder eben im Flur.
    So habe ich dann auch die Möglichkeit ihn erst raus zu rufen und dann den Napf wegzunehmen ohne Gefahr zu laufen ihn in eine Verteidungsbereitschaft zu versetzen.

    Das mit dem in ihn reinlaufen, in aufscheuchen usw. machen wir schon seit bestimmt 4 Monaten. Ich bin da auch echt hart und wenn ich ihn in seinen Korb schicke und er aufsteht um sich direkt davor zu legen muss er wieder in den Korb. Er probiert es aber ständig wieder aufs Neue. Ein sturer Kerl, nur ich hab den längeren Atem.

    Ich weiss auch nicht warum ich nicht früher darauf gekommen bin? Es war einfach zu viel los bei uns. Als das Problem Mitte Juli anfing sind wir ja mit Filou in den Urlaub. Während unseres Urlaubes starb meine Uroma und wir kamen früher zurück. Zwei Tage später hatten wir noch einen Todesfall in der Familie. Im August wurde ich Tante und auch da war viel los. Ich kam einfach nicht mehr zur Ruhe und gerade in dieser Zeit hätte ich viel mehr mit Filou arbeiten müssen.

    Ich habe mir gestern noch Gedanken gemacht, gerade Staffy welche mir anriet meinen Tagesablauf und auch den Umgang zu überdenken hat mir da auf die Sprünge geholfen.
    Auch die anderen Tipps und Erfahrungen haben mir sehr geholfen und mir wieder Mut gemacht.

    Künftig werde ich morgens anstatt mit beiden Hunden eine Stunde zu laufen, mit jedem eine halbe Stunde laufen und wieder Übungen mit in das Spaziergehen mit aufnehmen. Das habe ich früher gemacht, aber die letzten zwei Monate nicht mehr, da ich einfach nur in der Natur abschalten wollte nach dem ganzen Stress.
    Nachmittags geht es dann mit beiden Hunden eine Stunde raus (sofern das mit meinem Mädchen noch geht).
    Abends dann wieder mit beiden getrennt je eine halbe Stunde.

    Ich werde mich später nochmal melden wenn ich vom TA da bin.

    Vielen lieben Dank, ich denke ich musste das alles erstmal niederschreiben um selbst ins Grübeln zu kommen. Danke für euer Ohr und eure Hilfestellungen. Andere Meinungen zu hören ist immer wichtig um seine eigene zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern.

    Wenn es etwas verwirrt geschrieben ist, dann tut es mir leid. Bin echt grad fertig.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo Staffy,

    genau das ist mir auch klar. Dieses Verhalten hat nichts mit Angst zu tun, sondern es geht hier ganz klar um Klarstellung seiner Prioritäten.

    Angst hatte er als er hier ankam, er hatte Angst vor Menschen und allen möglichen Dingen im Alltag. Damals mussten wir sehr viel Vertrauensarbeit leisten. Ich habe viel über Körpersprache gemacht und damit schnell sein Vertrauen gewonnen.
    Anscheinend (offensichtlich) habe ich dann aber nicht die Kurve gekriegt. Das kommt daher, dass ich mit Ronja nie solche Probleme hatte und daher auch nichts anders machte als bei ihr und den Vorgängerhunden damals.

    Er hatte Privilegien, die er dann langsam aber stetig für sich beanspruchte. Mir war es zum Beispiel zu Beginn egal wo er lag, aber irgendwann bemerkte ich, dass er kontrolliert. Daraufhin hab ich alles umgestellt.
    Auch habe ich nicht zu viel mit ihm getauscht, sondern erst als er anfing zu knurren wenn man an ihm vorbeilief.
    Auch habe ich ihn einfach ignoriert wenn er knurrte und bin weiter gelaufen, da ich dachte er kapiert irgendwann, dass keiner was von dem dämlichen Knochen möchte. Irgendwann gab ich keine mehr und dachte mit der Zeit wird die Bindung zwischen uns größer und das Thema erledigt sich.

    Seit Ende Juli hat er dann mit dem Futternapf angefangen. Das erste Mal war es als Ronja schon bei meinen Eltern war und er das erste Mal alleine sein Futter bekam.

    Ich komme aus der Nähe von Ludwigshafen/Mannheim.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS:
    Als Ronja mich das erste Mal mit 5 Monaten anknurrte, hab ich unbeirrt nach dem Spielzeug gegriffen und als sie dann schnappte, hab ich sie am Genick unter dem Tisch vorgezogen, sie auf den Rücken geworfen und angeknurrt. Das alles geschah ohne nachzudenken und in Bruchteilen von Sekunden.
    Sie hat es nie wieder gemacht!
    Manchmal denke ich ob das nicht doch der richtige Weg gewesen wäre.Beim ersten Mal gleich kurz aber heftig gezeigt wo der Hase lang läuft und gut ist es. Ich weiss, dass ihr mich steinigen werdet dafür und es mehr als verpönt ist, aber es hat funktioniert. Ansonsten habe ich sie ausschließlich mit positiver Bestärkung erzogen. Geschlagen wurde sie nie!

    Hallo und danke für die Antwort,

    Futter in einer ruhigen Ecke verfüttern geht in sofern nicht, da er es nicht ganz auffrisst und dann vehement verteidigt.

    Er ist schon immer ein sehr willensstarker Hund und man muss extrem konsequent sein. Er hat einen starken Kontrollzwang (immer im Eingangsbereich liegen, ständig auf dem Treppenabsatz usw), gepaart mit Angst. Dieses Problem habe ich mit festen Plätzen in den Griff bekommen. Jedes im Flur rumliegen wurde unterbunden. Über ihn drübersteigen gab es nicht mehr, er musste uns Platz machen.

    Er verteidigte auch die Couch und den Couchtisch (er durfte noch nie auf die Couch). Hier hat er nichts mehr zu suchen und wird auf seinen Platz verwiesen. Auch muss man aufpassen wenn man in einem Restaurant sitzt und die Kellnerin an den Tisch kommt. Hier wird geknurrt, das ist ein untragbares Verhalten. Derzeit gewöhne ich ihn an einen Maulkorb, denn ich möchte mich in einem Restaurant auch entspannen können und keine Angst haben, dass doch mal was passiert. Klar könnte ich ihn zuhause lassen, aber davon lernt er nichts. Besuch war früher ein großes Problem, mittlerweile haben wir das in den Griff bekommen.

    Er ist ein eifersüchtiger Kerl, der sich ständig in den Mittelpunkt drängen will. Dies ignoriere ich, oder schiebe ihn ohne ihn anzusehen zur Seite.
    Er knabbert an einem rum wenn man ihn ignoriert und versucht auf diese Art die Aufmerksamkeit zu erhalten. Er knabbert eh ständig an einem rum wenn man etwas von ihm will was er nicht möchte.
    Das knabbern konnte ich bisher nicht unterbinden.

    Es gibt aber auch positives:
    Er bleibt ohne Probleme alleine (zu Beginn undenkbar), macht nichts kaputt, hört auf Pfui außerhalb und spuckt da auch eine Fleischwurst aus die er gefunden hat. Er kennt die Grundkommandos und orientiert sich immer mehr an mir. Vor allem in Situationen wo er Angst hat. Er nimmt es nicht mehr selbst in die Hand.
    Mittlerweile bringt er mir Spielzeug freiwillig.
    Derzeit hapert der Gehorsam etwas, aber das liegt denke ich am Alter.

    Als er im Alter von 5 Monaten hier ankam, unterwarf er sich beim bloßen anschauen, schrie und urinierte. Davon ist nichts mehr zu sehen.

    Ich hatte schon mit einigen Hundetrainern Kontakt und kenne wie gesagt, viele. Diese spielten das alles herunter und meinten ich sei auf einem guten Weg und wenn ich weiterhin konsequent sein würde, dann wäre das Problem bald erledigt.
    Den Futterneid solle ich einfach mal als seine Macke hinnehmen.

    Mir ist klar, dass es hier mehrere Baustellen gibt und dass es dauert bis alles so läuft wie ich mir das vorstelle. Jedoch mit dem Futterproblem habe ich echt die Pappe auf und komme definitiv nicht weiter.

    Mir ist schon klar, dass dies nicht das einzige Problem ist und ich werde weiter daran arbeiten.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo zusammen,

    mittlerweile ist Filou (spanischer Auslandshund) 13 Monate alt und seit 8 Monaten bei uns.
    Die anfänglichen Probleme wie: Angst vor alles und jedem, knurren bei Spaziergängern, sowie Spielzeug verteidigen und Kontrollverhalten haben wir größtenteils in den Griff bekommen.
    Bleiben da noch:
    Futterneid, extremer Jagdtrieb, anpöbeln von Hunden und flegelaltertypische Demenz.
    Die Demenz wird sich legen, auch wenn er mich im Moment in den Wahnsinn treibt.
    Bezüglich des Jagdtriebes habe ich ihn auf eine Pfeife konditioniert und das funktioniert immer, nur das Leckerli ist unwichtig draußen und es ist auch egal was man ihm vor die Nase hält.

    Mein größtes Problem ist aber sein Futterneid.
    Wir sind im Juli in Urlaub und da wir wandern sind haben wir meine Hündin (Bordercollie 10 Jahre alt) zu meinen Eltern. Das Wandern hätte sie nicht geschafft. Sie hat HD und ist nicht mehr so trittsicher. Auch fühlt sie sich bei meinen Eltern sehr wohl und kennt die Gegend von klein auf da wir erst vor drei Jahren umgezogen sind.

    Am ersten Tag, ohne Ronja, stellte ich ihm wie immer sein Futter hin. Dies fraß er nicht wie gewohnt, sondern lies es stehen. Ich wollte vorbei (Abstand gut drei Meter) und er knurrte mich mit starrem Blick an. Er hat mittlerweile eine Schulterhöhe von gut 55cm und das wirkt schon beindruckend wenn so ein Kerl einen anknurrt. Ich habe das ignoriert und mir in der Küche eine Wurstscheibe geholt und sie ihm im Tausch angeboten.

    Am nächsten Tag gab es das Futter nur noch aus der Hand. Er weigerte sich drei Tage lang und fraß überhaupt nichts. Da er nicht gerade dick ist machte mir das Sorgen, aber ich gab nicht auf.
    Schließlich nahm er es an. Nach einer Woche ging ich dann dazu über ihm abends das Futter im Napf anzubieten, hielt den Napf aber fest. Kauknochen bekam er seit dem gar nicht mehr, denn hier ist sein Verhalten noch extremer.

    Das funktioniert soweit ganz gut mit dem Napf festhalten. Seit neustem nimmt bevor er frisst drei bis vier Brocken Trockenfutter und legt sie irgendwo im Abstand von zwei Metern hinter sich ab. Dann beginnt er den Napf leer zu fressen. Er ist ein sehr langsamer Fresser und Ronja ist immer vor ihm fertig. Wenn sie sich dann vom Futterplatz wegbewegen will rennt er sofort zwischen den Futterbrocken und Napf hin und her und knurrt was das Zeug hält.
    Sie fressen in einem Abstand von 60cm nebeneinander und ohne Probleme. Ich bin ja auch zwischendrin, da ich seinen Napf festhalte.

    Auch Kauknochen oder Hundekuchen funktionieren wenn ich sie in der Hand halte sehr gut, doch sobald ich sie ihm gebe geht es los.
    Er rennt mit seiner Beute in den Korb und beginnt jeden anzuknurren der im Abstand von 5 Metern vorbeiläuft. Ganz schlimm ist es, wenn er die Beute nicht ganz frisst und dann wie angestochen angeschossen kommt und sich knurrend vor seinen Korb stellt.

    Keiner von uns möchte das Teil haben und er darf es auch behalten, aber der Zustand ist nicht zu ertragen.
    Jetzt habe ich seit drei Monaten alles Kauzeug gestrichen. Das kann es aber ja auch nicht sein! Seine hinteren Backenzähne haben bereits einen gelblichen Belag.

    Meine Idee ist nun ihn im Korb anzuleinen und ihn so an diesem Ort mit dem Kauartikel zu halten. So bräuchte keiner Angst haben sich im Wohnzimmer zu bewegen. Auch würde er vielleicht lernen, dass keiner ihm das Teil wegnimmt. Mittlerweile bin ich schon so sauer, dass ich aufpassen muss ihn nicht zu packen und ihm zu zeigen wo der Hase lang läuft. Bisher wollte ich es auf dem sanften Weg probieren, gerade wegen seiner Vergangenheit (Tötungsstation), jedoch scheint dies nicht zu fruchten.
    Ihn aus dem Wohnzimmer zu sperren ist auch nicht gut, denn dann kann man nicht mehr aufs Klo gehen wenn er nicht fertig gefressen hat.

    Ich habe wirklich viel Erfahrung mit Hunden und schon einigen Besitzern bei ihren Problemen geholfen, aber dieser Hund bringt mich an meine Grenzen. Befreundete Hundetrainer sagten mir, dass ich damit doch einfach leben soll, aber das kann und will ich nicht! Er stellt in meinen Augen eine Gefahr dar, auch wenn es noch zu keiner Beisserei kam. Dies aber auch nur weil ich ihm nie den Knochen weggenommen habe.

    Bei Spielzeugen war es zu Beginn ähnlich, allerdings konnte ich das mit einem Übermaß an herumliegenden Spielzeugen in den Griff bekommen. Er merkte ganz schnell, dass Spielzeug immer und überall herumliegt und lies das verteidigen und horten irgendwann ganz sein.
    Nur mit den Knochen funktioniert das nicht!

    Habt ihr noch Ratschläge oder Ideen?

    liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich verstehe auch nicht warum hier gleich geschossen wird wenn jemand eine andere Meinung hat?

    Dazu ist doch ein Forum da, oder?

    Auch ist nicht alles "schlecht" was "alt" ist und es ist auch nicht alles "gut" was "neu" ist.

    Ich ziehe hier nur mal den Vergleich von der antiautoritären Erziehung von Kindern heran. Ich kann mich erinnern, damals haben fast alle Juhu geschrien. Was kam dabei heraus?

    Es ist für mich völlig klar (und das war es schon vor 20 Jahren, wo Stachel und Co aktuell waren), dass ich meine Hunde nicht mit Gewalt erziehe.
    Das halte ich heute noch so, aber es gibt immer Ausnahmen.
    Wenn mein Hund mich anknurrt weil ihm grad irgend etwas nicht passt, dann verziehe ich mich garantiert nicht um dem Konflikt aus dem Weg zu gehen.
    Was würde der Hund lernen?
    Knurren = Willen durchsetzen. Die Schlussfolgerung wäre also, sofern es ein kluger Hund ist, er knurrt häufiger. Warum? Er kommt damit super gut durch. Die Probleme werden immer größer werden mit der Zeit und der Hund irgendwann nicht mehr händelbar.

    Ich bin ein Mensch, aber ein Hund ist ein Hund und hat seine eigene Verständigungsformen. Warum sollte ich mir nicht einige davon zu Nutze machen wenn ich mir schon eine andere Spezies ins Haus hole?

    Ich würde in dem geschilderten Falle auch zu einem Hundetrainer vor Ort raten. Hier irgendwelche Tipps geben ohne den wirklichen Grund zu kennen und das Tier gesehen zu haben, ist fahrlässig.
    Ich hoffe ihr bekommt das Ganze in den Griff.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    also ich würde mir die Box mal live anschauen und wenn möglich beide Hunde reinsetzen. Danach würde ich entscheiden.

    Die Hunde sollen sich ja schon auch bequem hinlegen können und auch sitzen sollte möglich sein.

    Könnte bei der Größe passen, aber sicher wäre ich mir nicht.

    Gibt ja auch kleine und große Border/Aussies. :roll:

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das ist ja ganz traurig zu lesen.
    Es tut mir sehr leid, dass Deine Hundedame gehen muss.

    Ich lasse für solche Fälle den Tierarzt ins Haus kommen. So kann Dein zweiter Hund dabei sein und kann sich auch verabschieden.
    Wenn er zu aufgeregt ist, dann kannst Du ihn für dieses Zeit auch aus dem Zimmer bringen und danach dazu holen. Frag doch mal Deinen Tierarzt ob er nicht auch zu Dir nach Hause kommt. Ich finde das immer besser als in der Tierarztpraxis.

    Meines Wissens darf man einen Hund auf dem eigenen Grundstück vergraben, sofern es kein Wasserschutzgebiet ist.
    Hierzu würde ich einfach mal auf der Gemeinde anrufen oder Deinen Tierarzt fragen.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für den kommenden Samstag und genieße die Tage noch mit Deinem Mädchen so gut es geht.
    Sei Dir gewiss, dass sie Dir dankbar sein wird und Dir ihr einen großen Liebesbeweis erbringst.

    Ganz liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    also ich unterbinde das. Ich möchte nicht, dass die Hunde bellen wenn jemand im Nachbargrundstück rumläuft, oder nur an unserem Grundstück vorbei läuft. Sie dürfen bellen wenn jemand das Grundstück betreten will, oder klingelt. Das ist gewünscht und wird auch belohnt. Wenn ich dann das ok für den Besucher gebe, dann haben sie diesen auch ohne Murren reinkommen zu lassen.

    Funktioniert mittlerweile ganz gut.

    Liebe Grüße

    Steffi