Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    bei uns war es auch nicht anders. Es hat einige Wochen gedauert bis ich beide unbeaufsichtigt zusammen lassen konnte.
    Und erst jetzt nach 9 Monaten wird auch mal gekuschelt.

    Mach Dir keine Kopf, Deine ältere Hündin wird der kleinen im Normalfall nur zeigen wo ihre Grenzen sind. So lange sie nicht ständig knurrt und der kleinen hinterherstellt, würde ich gar nichts unternehmen und sie mal machen lassen. Wenn es zu doll wird, dann kannst Du ja einschreiten. Wie verhält sich Deine Hündin denn anderen Hunden gegenüber?
    Hier kannst Du doch auch schon etwas ableiten. Wenn sie jeden Hund anfallen würde, dann würde ich mir Gedanken machen. Ansonsten nicht.

    Wichtig ist, dass Du der Großen zeigst, dass sich in dem Verhältnis zu ihr nichts geändert hat, aber das scheinst Du ja schon zu tun.

    Liebe Grüße und hab Geduld

    Steffi

    Hallo,

    wie alt ist denn der Hund und was weist Du über seine Vorgeschichte?
    Normalerweise kann man Hunde auch wenn sie etwas älter sind an Katzen gewöhnen.
    Du musst nur jedes Mal wenn er Ansätze zeigt, diese rigouros unterbinden und ihm klarmachen, dass die Katzen nicht zum jagen sind und zum Rudel gehören.

    Ich kenne nur einen Hund wo es nicht klappte. Dieser kam auch aus einem Tierheim und muss aber vorher bei seinem damaligen Besitzer regelrecht auf Katzen abgerichtet worden sein.
    Allein das Wort KATZE veranlasste diesen Hund intensivst die Katze zu suchen und dies nicht nur auf dem Boden, sondern er schaute auch zu den Baumkronen hoch.
    Hier wäre es mit Sicherheit zu Todesfällen gekommen.

    Wenn Du Dir zu unsicher bist, dann kannst Du ihm auch erstmal einen Maulkorb anziehen.

    Was auch oft hilft ist die Schönfütternmethode. Wenn eine Katze auftaucht, dann gibt es super tolle Leckerlis. Verschwindet die Katze dann wieder, dann hört es auch mit den Leckerlis auf.
    So verbindet der Hund: Katze = super, da es Leckerlis gibt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das seh ich auch so.
    Vor allem werden die anderen Mieter das nicht lange dulden. Was mir hier dann nur einfällt ist eine Hundetagesstätte, wo sie den Hund während ihrer Arbeitszeit hinbringen kann.
    Dies ist aber wieder mit Kosten verbunden.

    Sollte sie halt mal Urlaub haben, dann kann sie da das Alleinebleiben üben.

    Wenn Du mit redest, dann ist das ja von Hundehalter zu Hundehalter und sie wird Dir vielleicht eher zuhören. Vor allem wenn Du ihr sagst, dass es sein kann, dass sich Mieter beschweren weil er ständig und durchgängig bellt.
    Ein Versuch ist es wert.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    hab Geduld mit den beiden. Du hast Lena ja jetzt einfach einen anderen Hund in die Wohnung gesetzt und sie braucht hier auch ihre Zeit um sich darauf einzustellen.

    Beagles neigen ja zur "Fresssucht". Ich habe einige Beaglebesitzer in meinem Bekanntenkreis und alle sagen das selbe. Ein Beagle und Futter, das passt wie Deckel auf Topf. Diese Hunde würden alles klauen was fressbar ist.
    Sie neigen daher auch zum Übergewicht.

    Wenn er sich eingewöhnt hat und bei Dir genügend Beschäftigung hat, dann wird er von alleine abnehmen. Aufs Futter achten wirst Du aber immer müssen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: ich finde Beagles ja auch total knuffig und die können so hungrig schauen...

    Hallo,

    schnell wird das sicher nicht gehen.
    Du musst sie langsam daran gewöhnen. Einfach erstmal das Zimmer verlassen und sofort wieder reinkommen. Beachte den Hund nicht und begrüße und verabschiede Dich nicht von ihr. Komm zurück wenn der Hund noch ruhig ist. Wenn sie bellt, dann warte bis sie aufhört. Das ist ganz wichtig, denn sonst lernt sie dass sie nur bellen muss und sofort kommt jemand zu ihr.

    Mit der Zeit kannst Du die Zeitabstände des Alleineseins vergrößern. Geh z.B. mal die Post holen oder bring den Müll runter.

    So funktioniert das normalerweise. Du musst nur aufpassen, dass Du die Zeitabstände nicht zu schnell vergrößerst, denn sonst kannst Du wieder bei Null anfangen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Hunde teilen sich unterschiedlich mit wenn sie raus müssen. Manche winseln, andere brummeln und wieder andere kratzen mit der Pfote an der Tür.

    Wie sie auf sich aufmerksam macht ist eigentlich egal, Hauptsache sie macht es.
    Lasst ihr den Hund alleine in den Garten oder geht ihr mit ihr?
    Wenn sie grunzt und einfach nur schauen will, dann würde ich sie direkt wieder reinführen.

    Wichtig ist aber, dass ihr immer mit ihr raus geht und sie nicht alleine raus lasst.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ganz wichtig ist in dieser Phase, dass Du immer auf Deinen Hund einwirken kannst und gegebene Befehle auch durchsetzt.

    Das geht nicht wenn der Hund frei ist. Macht er dann öfter mal die Erfahrung, dass er ja nicht hören braucht, dann wird es schwierig.
    Von daher finde ich den Rat Deiner Trainerin ok.

    Die Phase geht vorbei, man muss nur sehr konsequent sein und wenn ich etwas von dem Hund will, dann muss er das ausführen. Wenn ich mir nicht sicher bin ob ich das nun wirklich durchsetzen will, dann geb ich besser kein Kommando.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Du bestimmst wer in Deine Nähe kommen darf und wer nicht. Ob er eifersüchtig ist, oder meint Dich beschützen zu müssen ist wurscht egal.
    Das solltest Du schnellstens unterbinden.

    Auch das Verhalten zeigt Dir, dass er meint entscheiden zu müssen. Das geht überhaupt nicht, außer Du willst Dir künftig von Deinem Hund den Bekannten und Freundeskreis aussuchen lassen.

    Wie arbeitest Du denn mit den Leckerlis?
    Hast Du diese schon in der Hand wenn Du ihm den Befehl gibst, oder hast Du die Hand schon in der Leckerlitasche?

    Wenn der Hund das Leckerli schon sieht, dann nennt man das Bestechung und nicht Belohnung. Der Hunde sollte also nicht das Leckerli sehen und sich dann hinsetzen, sondern auf Deinen Befehl hin hinsetzen.
    Kann er denn schon Blickkontakt auf Kommando aufbauen?
    Wenn nicht, dann könntest Du das auch schon mal üben.

    Dafür brauchst Du nur einige Leckerlis und hälst sie vor den Hund. Er bekommt sie erst wenn er Dir ins Gesicht geschaut hat und nicht vorher. So soll er lernen sich auf Dich zu konzentrieren und zudem auch, dass das Leckerli von Dir kommt. Wenn er das zuverlässig macht, dann baust Du das Kommando dafür ein.

    Leckerlis gibt es bei mir nicht immer und nicht jede Übung ist gleich viel Wert. Sachen die der Hund aus dem FF kann werden nur noch ganz sporadisch belohnt. Sachen die von dem Hund eine große Leistung darstellen werden reichlich belohnt.
    Wichtig ist, dass Du Deine Befehle durchsetzt. Sitz heißt Sitz und Punkt. Ob er dafür ein Leckerli bekommt oder nicht liegt in Deiner Hand.

    So wie sich das nämlich anhört arbeitet er die Belohnung in Aussicht hat.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    so wie cazcarra schon schieb würde ich auch andere Befehle einführen. Wie hat er denn die Befehle gelernt die ihm Angst machen?
    Wie wurden sie ihm beigebracht?

    Es sind ja alles negativ Befehle, also welche, die für den Hund bedeuten mit etwas aufzuhören, auszugeben oder wegzugehen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    das was da in der Welpengruppe passiert ist, hätte gar nicht passieren dürfen.
    So etwas geht nicht und das hätte die Trainerin unterbinden müssen.
    Hat sie mitbekommen dass Kimi verletzt war?

    Ich denke nach dem ich das alles gelesen habe, dass Kimi einfach nur meint: Angriff ist die beste Verteidigung. Sie ist verunsichert und das Verhalten nach vorne zu gehen anstatt abzuwarten hat sich aus ihrer Not heraus ergeben und mittlerweile gefestigt.
    Jeder von uns macht Fehler, klar ist das nicht schön. Jedoch verzeihen die Hunde die Fehler und sind nicht nachtragend. Du solltest Dir die Fehler auch verzeihen und daran mit Kimi arbeiten.

    Kennst Du einen Hundetrainer, der Sozialisierungsspaziergänge oder Sozialisierungsstunden anbietet? Das wäre meiner Meinung nach etwas was ihr helfen könnte wieder Vertrauen zu fassen.

    Liebe Grüße

    Steffi