Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    dass Du blaue Flecken hast, das ist echt übel und tut auch sehr weh.
    Versuche Dich nicht auf einen Kampf mit ihm einzulassen.
    Hast Du ein Kommando für das Anleinen oder machst Du es einfach so?

    Rufst Du ihn zu dir und leinst ihn jedes Mal an, oder lässt Du ihn manchmal auf wieder laufen ohne ihn anzuleinen?
    Was auch helfen kann ist, sofort aufzuhören mit dem anleinen, sich umdrehen und nach kurzer Zeit wieder zurückdrehen, dem Hund ein Kommando "Sitz", "Platz", oder "Fuß" geben und ihn dann erneut versuchen anzuleinen.

    Was bei mir geholfen hat, aber mit Vorsicht zu genießen und nicht für jeden Hund geeignet ist, ist folgendes:

    Wegjagen!

    Filou hatte auch so kleine Aussetzer, er schnappte zwar nicht wirklich fest, aber er hüpfte ständig weg und ich kam nicht in seine Reichweite. Er läuft an der Schlepp (das ist sehr wichtig bei dem nun folgenden), kann also nicht wirklich weglaufen.

    Ich habe ihn irgendwann einfach mal von mir weggejagt. So nach dem Motto: ok, du willst nicht mitgehen, dann lauf, verschwinde.
    Er war sehr irritiert, zuerst wollte er die Freiheit natürlich genießen. Als er jedoch merkte, dass ich es ernst meinte, kam er immer mehr in meine Nähe und suchte regelrecht den Kontakt zu mir. Da er weiter ignoriert wurde zeigte er plötzlich vorbildliches Verhalten, er lief perfekt bei Fuß, wenn ich stehen blieb setzte er sich ohne Aufforderung. Ich beachtete ihn überhaupt nicht und schaute mir statt dessen Bäume an oder fummelte im Gras rum. (Spaziergänger hielten mich bestimmt für völlig durch den Wind)
    Nach ein paar Minuten rief ich ihn erneut zu mir, nahm die kurze Leine, sagte "anleinen" und er setzte sich schwanzwedelnd vor mich. Als die Leine ohne irgendwelche Störungen von seiner Seite befestigt war, lobte ich ihn natürlich überschwenglich.
    Wir machten noch ein paar Grundübungen und das war es dann für den Tag.
    Dieses Wegjagerlebnis hat bis heute angehalten und ich hatte bisher nie wieder Probleme ihn anzuleinen. (Rudelausschluß ist so ziemlich das schlimmste was einem Hund passieren kann)

    Wie gesagt, das ist nichts für jeden Hund, manch einer geht auch einfach stiften und daher würde ich es nur machen wenn der Hund an der Schleppe ist und nicht verschwinden kann. Bei ganz sensiblen Hunden, welche auf ein hartes Wort schon zusammenzucken, würde ich es auch nicht machen.

    Bei einem Hartriegel kann das aber sehr gut helfen.

    In Deinem Falle würde ich vielleicht mal einen Hundetrainer kommen lassen. Dieser kann die Situation und den Umgang zwischen Euch besser einschätzen als wir hier im Forum und Dir Hilfestellung geben.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Ronja kann ich auch auf weite Distanz ablegen und sie bleibt dann auch. Das ist z.B. bei einem unverhofft auftauchenden Radfahrer besser als wenn ich sie abrufe. Sie läuft dann nämlich immer einen kleinen Bogen beim umdrehen und könnte so vor das Fahrrad gelangen.

    Filou den Halbstarken habe ich an der Schlepp. Es kommt nun ganz darauf an wie weit die entgegenkommenden Menschen/Tiere, sind.
    Ich kann ihn noch nicht zuverlässig ablegen, daher sage ich "Halt" und er bleibt wie angewurzelt stehen und wartet. Wenn ich mir gar zu unsicher bin laufe ich zusätzlich noch auf der Schleppleine zu ihm hin. So kann er keinen Schritt nach vorne mehr machen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wenn er Dein "Nein" nicht akzeptiert, dann doch nur weil er keine Konsequenz erfährt und ihm nichts weiteres passiert.
    Wenn ich 10 x nein sage und keine Konsequenzen kommen wenn der Hund weitermacht, warum sollte er dann aufhören?

    Wie schon gesagt, einfach mal kommentarlos aus dem Zimmer bringen und ignorieren.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    unglaublich sowas.
    Es wurde ja schon alles gesagt was Du nun unternehmen solltest.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass der Kleine gut heranwächst und Du eine Lösung findest.

    Meinst Du mit 6 Stunden die Woche, täglich oder 6 Stunden auf die Woche verteilt: Sprich jeden Tag nur ein oder zwei Stunden?
    Wenn sich wirklich nichts finden lässt wo der Welpe unterkommen kann und auch der TA nicht weiterhelfen kann, könntest Du ihn zur Not mitnehmen?

    Liebe Grüße und halte uns mal auf dem Laufenden

    Steffi

    Hallo,

    es gibt durchaus Hunde die sich durch Gebell anstecken lassen. Das muss nicht kann aber passieren.
    Egal wie, das ist ja kein Dauerzustand bei Deiner Nachbarin. Das würde mir aber auch gewaltig stinken wenn der Hund den ganzen Tag bellt.

    Pass sie mal ab und lauf mit ihr. Kannst ihr ja sagen, dass Du den Hund bellen hörst und ob er ein Problem mit dem Alleinesein hat. So ganz nebenbei.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich kann den anderen nur recht geben. Auf keinen Fall ohne Schleppleine laufen lassen. Ist doch viel zu gefährlich und wenn er zudem noch ein Problem mit anderen Hunden hat, dann ist das ja doppelt gefährlich. Einmal für ihn und zum anderen für den eventuell kommenden Hund.

    Sollte er einen Hund beißen, kann eine Leinenpflicht/Maulkorbpflicht verhängt werden und somit wäre das Thema Freilauf auch beendet.

    Arbeite an den Schwachstellen und ein Hund hat auch an der Schleppleine genügend Möglichkeit sich auszupowern.

    Was Du zudem vielleicht noch eintrainieren kannst, ist ein Superschlachtruf. Wenn dieser ertönt gibt es ein ganz, ganz, ganz besonderes Leckerli. Dieses Leckerli muss aber immer (und ich meine IMMER) kommen wenn der Hund auf diesen Ruf hin kommt. Es muss so toll sein, dass er dafür alles stehen und liegen lässt.

    Das kannst Du auch sehr gut mit der Schleppleine trainieren. Auch die Aufmerksamkeit lässt sich mit der Schlepp gut trainieren.

    Ich habe dafür einen speziellen Pfiff und egal was da gerade kommt oder hinter was sie gerade herrennen, wenn dieser Pfiff kommt drehen sie sofort ab. Bei mir ist es ein Katzenfutterbeutel welchen ich mit mir rumschleppe. Ich habe diesen Ruf nun auch schon seit zwei Monaten nicht mehr wirklich gebraucht, aber immer mal wieder trainiert.
    Das ist meine letzte Reissleine so zu sagen und wird auch nur im Notfall angewendet.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    sehe das so wie Dana. Solange ich da bin werde ich die Sachen die mir nicht gefallen unterbinden.

    Wenn ich weg bin und der Hund es nur in meiner Abwesenheit macht, dann würde ich über solche Sachen wie Klebeband nachdenken.

    Anscheinend weiss Dein Kleiner, dass bei Deinem "Nein" nicht viel passiert und daher nimmt er es auch nicht ernst.
    Warum steigerst Du Dein Nein? Ein NEIN ist und bleibt doch ein NEIN, oder?

    Sag es mal wirklich so wie Du es auch meinst und wenn er dann nicht hört und wieder raufhopst, kannst ihn ja dann auch mal stillschweigend aus dem Raum verbannen und erst wieder nach ein paar Minuten reinholen. Das wirkt ab und an Wunder.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    mach Dir keinen Kopf, er wird irgendwann mit Dir laufen wenn Du das möchtest. Er ist noch jung und ungestüm und außerdem wird er igendwann seine Grenzen austesten. Das ist normal und geht vorbei. Im Moment ist vieles einfach noch zu interessant und zuviel erwarten solltest Du auch nicht.

    Bleibe weiter bei Deiner Linie und erzieh Deinen Hund so wie Du es möchtest. Meine Hündin wollte früher auch den Hasen hinterher rennen, aber nur weil ein anderer Hund das machte, hieß das noch lange nicht, dass sie das auch durfte. Es war ein langer und harter Weg. Irgendwann konnte ich sie auch abrufen wenn sie einen Hasen sah und ein anderer Hund rannte.

    Du gehst doch in eine Hundeschule und dort lernt er dann, trotz Anwesenheit von anderen Hunden, auf Dich zu achten.

    Wirst sehen, mit Zeit und Konsequenz wird das alles.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo joschii,

    ich meinte mit dem FF z.B. Sitz. Das kann er bestimmt super gut und auch schon in diesem Alter, oder?

    Wenn Du ein Kommando gibst, welches er befolgt, dann sagst Du doch irgendetwas (fein, super, richtig), oder?
    Es ist ähnlich wie mit dem Clicker. Wenn der Hund immer wieder nach einem Befehl das "Fein" hört, weiss er dass er es richtig macht. Wenn Du nun einen Leckerlibeutel oder etwas wo Du schnell reingreifen kannst hast, dann brauchst Du das Leckerli nicht in der Hand zu halten, da Du es ganz schnell hervorholen kannst. Somit konzentriert sich der Hund auch mehr auf Dich als auf das Leckerli in der Hand.

    Natürlich ist Dein Hund noch nicht perfekt und das sollte so auch nicht rüberkommen. Wenn ich mich da falsch ausgedrückt habe, dann tut es mir leid.

    Bei Deinen Eltern würde ich ihm wenn möglich nur Kommandos geben die Du durchsetzen kannst, oder wo Du weist, dass er sie befolgt. Ansonsten sag lieber nichts und hol ihn da wo er gerade ist weg.

    Bei zwei Hunden ist das immer schwieriger als bei einem.
    Ich merk das selbst an meinen.
    Geh ich mit beiden zusammen, dann sind sie weit aus mehr abgelenkt.
    Geh ich getrennt, dann ist alles wesentlich entspannter.
    Das hängt mit Sicherheit auch an dem Alter von meinem Rüden, welcher mit seinen 13 Monaten nun meint seinen Kopf durchsetzen zu müssen.
    Bei meiner Hündin, die jetzt 10 Jahre alt ist, merk ich keinen Unterschied.

    Wenn ich an früher denke...
    Meine Mutter hat einen Rüden im gleichen Alter wie meine Hündin. Sie kamen zeitgleich zu uns nach hause. Beide zusammen war kaum auszuhalten, einzeln ging es.
    Das hat bei uns gedauert bis sie so 1,5 - 2 Jahre alt waren und dann ging es auch gemeinsam.

    Liebe Grüße und nicht verzagen, er lernt das noch

    Steffi

    Hallo,

    kann der Kater sich denn auf eurem Grundstück irgendwo hinlegen? Ich frage daher weil ich keine Katze kenne, die stundenlang auf einer Terrasse sitzt ohne ein weiches Kissen unter dem Popo zu haben.

    Ansonsten bleibt wirklich nur die Möglichkeit es entweder: dem Kater sehr ungemütlich bei euch zu machen. z.B. scheppernde Dosen oder mal ne zeitlang ne Plastikplane auf die Terrasse zu legen.
    oder:
    Du nimmst Dir Urlaub und übst mit Panda.

    Katzen die auf Autos machen sind mir auch neu. Das mag ich ja nun gar nicht glauben, aber wer weiss?

    Ich vermute mal, dass Dir der Winter jetzt ganz recht kommen könnte, denn die meisten Katzen halten sich dann doch eher an warmen Orten auf und sind mehr im Haus.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: mit den Nachbarn mal ein Kaffeetrinken ausmachen und die beiden zusammenführen kommt wohl eher nicht in Frage, oder?