Beiträge von Steffi E.

    Hallo ihr Lieben,

    bitte keinen Streit.
    der Hund wird "alleine" in diesem Zimmer gefüttert. Der Napf ist nach dem Fressen "weg". Die Katzen sind im Untergeschoss und auch Ronja. Dieses Erdgeschoss ist zusätzlich noch mit einer Verbindungstür abgetrennt.

    Die anderen Tiere und auch wir befinden uns, wenn der Napf samt Hund im Raum ist, unten im Erdgeschoss.
    Er hat schon immer einen Hang gezeigt was Verteidigung oder Kontrolle angeht. Daran hab ich seit seiner Ankunft gearbeitet!

    Bei Hunden mit einer Vorgeschichte, kann ein Geräusch, oder eine bestimmte Bewegungsabfolge, oder ein anderes Schema, ein Trauma hervorholen. Dies kann auch nach Jahren passieren und ohne dass sich der HH irgendeiner Schuld bewusst ist, noch ihn irgendeine Schuld trifft.

    bungee:
    Diese extreme Futteraggression hat er im Juli das erste Mal gezeigt!
    Es könnte ein Zusammenhang mit einer herunterfallenden Tasse in der Küche gewesen sein?!? Keiner kann den Auslöser festmachen.
    Wenn ich das könnte, dann wäre mir um einiges wohler.

    Was Du nicht richtig gelesen hast ist:
    meine Befürchtung, dass er den Raum verteidigt ist nicht während der Futterzeit, denn wie Du oben sehen kannst ist er da alleine und der Napf kommt weg sobald die 30 Minuten um sind. Er sieht auch, dass ich den Napf wieder wegräume. Soll er ja!
    Ich gebe Dir Recht, dass ein "normaler" Hund hier keine Verteidigungsbereitschaft zeigen dürfte, denn es gibt nichts zum verteidigen. Filou ist kein normaler Hund!!!

    Meine Befürchtung ist, dass er den Raum/das Obergeschoss dort oben auch ohne Napf verteidigt.
    Auch vergisst Du, dass der Hund keine normale Aggression zeigt, sondern ausklinkt. Wie zwei Hunde, einer gut und einer böse.
    Er ist nicht mehr zurechnungsfähig aus Todespanik!

    Glaube mir, wenn er klinkt, dann gefriert Dir das Blut in den Adern. Weil Du absolut machtlos bist und in dem Moment auch weist, dass er selbst auch völlig machtlos ist.

    Den Futterplatz habe ich gewechselt, da er anfing rumzuspinnen, da noch im kleinen Rahmen, dennoch wollte ich nicht, dass er ein anderes Lebewesen verletzt. Auch ging es hier nicht gegen mich, sondern gegen die Katzen oder Ronja wenn diese früher fertig war. Ich habe auch kein Problem damit wenn er sein Futter verteidigt, aber ich habe ein Problem damit wenn er den Napf verlässt um sich auf ein Lebenwesen zu stürzen welches 5 Meter weiter einfach vorbeiläuft.

    Ich habe den Napf ja da noch festgehalten während er fraß. Das gegen mich/uns gehen ging los als der Napf frei stand. Allerdings schon wenn man den Napf loslies.
    Da klinkte er zum ersten Mal.

    Die Gästetoilette war dann ein Versuch, der völlig daneben ging. Heute weiss ich, dass beide Hunde (Filou und sein Bruder) ein Problem in engen Räumen haben.
    Deshalb der Raum oben.
    Mein TA kennt mich seit 20 Jahren, er ist zudem auf Verhalten spezialisiert und kennt die Trainerin, die da war. Er hat den Hund schon drei-vier Mal gesehen und ist sicherlich nicht schnell dabei mit einschläfern. Dennoch werde ich kommende Woche noch den anderen TA konsultieren.

    Auch einen anderen Trainer werden wir miteinbeziehen.

    Als ich eben nach hause kam, sind alle ins Obergeschoss mit und da merkte man schon, dass er angespannt war.
    Ich denke meine Befürchtung ist nicht ganz so weit hergeholt.
    Vielleicht merkt er jetzt über die nächsten Tage, dass es nur einmal Abends Futter gibt und ansonsten nichts oben ist, wobei bei mir noch nie Futter rumstand.

    Mal sehen wie es weitergeht.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: kann mir jemand sagen wo ich Metallmaulkörbe herbekomme? Ich war in vier Geschäften und habe keinen gefunden. Sind dort auch nicht mehr bestellbar.

    Hallo,

    genau so wie ihr denke ich auch.
    Eben war allerdings eine Situation, die ich nicht beurteilen kann, da ich es nicht gesehen habe.

    Filou war im Obergeschoss, wo auch das Fresszimmer ist und fing plötzlich an zu knurren und zu bellen. Er kam runter mit hochaufgerichtetem Fell als ich ihn gerufen habe. Wirkte auch wieder etwas desorientiert.
    Ich bin hoch um zu schauen was gewesen sein könnte und fand einen unserer Kater vor. Ich hoffe nur, dass er jetzt nicht meint das Obergeschoß verteidigen zu müssen, aus Angst jemand könnte in das Zimmer gehen.
    Das Zimmer war offen.

    Mal abwarten wie es sich weiter gestaltet.

    Natürlich werde ich die Werte einstellen und Danke Euch auch für die Unterstützung.

    Auch werde ich einen weiteren TA hier kontaktieren, der auch sehr hilfsbereit war, aber leider bis nächsten Mittwoch in Urlaub ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo zusammen,

    gestern war ein ganz krasser Tag und ich bin immer noch völlig neben der Spur.
    Ich versuche es mal der Reihe nach:
    Nachmittags konnte die Familie erreichen, die Filous Bruder hat. Die Besitzerin sagte mir, dass sein Bruder Angst vor engen Räumen hat, in diesen niemals fressen würde und auch nicht frisst wenn jemand daneben steht. Er sei ein sehr ängstlicher Hund, der aber zurück/weggeht wenn Fremde da sind oder etwas bedrohlich ist.

    Das sagt mir ja schon einiges:

    Beide Hunde haben Probleme mit dem Fressen.
    Beide Hunde reagieren aus Angst, nur mit dem Unterschied, dass Filou vorgeht und nicht zurück.

    Abends waren wir beim Tierarzt, dieser hatte mit der Trainerin gesprochen, hat sich von uns alles angehört, sich Filou angeschaut und uns gebeten über eine Euthanesie nachzudenken.
    Er schließe alles organische aus, denn er ist der Meinung, dass Filou psychisch nicht ok ist und da das Problem liegt. Der Juckreiz, das Leckekzem alles sei psychisch.
    Wir sollten spazierengehen und überlegen...

    Wir waren nur noch am heulen, haben hin und her überlegt. Es war wie in einem schlechten Film....

    Wir haben ihn wieder eingepackt und mitgenommen, denn noch ist nichts passiert, er hat nicht gebissen, auch wenn das für uns ganz schlecht ausgehen könnte wenn er denn mal beissen sollte.
    Ich habe ihm Blut abnehmen lassen, Schilddrüse und Ehrlichiose. Auch habe ich ihm Cortison spritzen lassen, denn der Juckreiz muss aufhören.

    Wir haben beschlossen, dass wir Filou künftig in diesem Zimmer füttern werden. Futter rein, Tür zu, halbe Stunde warten, Tür auf Hund raus, wir rein, Futternapf holen und gemeinsam wieder runtergehen.

    Gestern abend haben wir das dann so gemacht. Nach einer halben Stunde kam er uns ganz entspannt entgegen und ich habe den leeren Napf aus dem Zimmer geholt. Meine Freundin hat ein paar Übungen mit ihm gemacht und wir sind gemeinsam nach unten in das Erdgeschoss. Dort hat er sich in seinen Korb gelegt und geschlafen.

    Wir sind heute noch ganz geschockt. Allerdings haben wir auch beschlossen nicht mehr rumzudocktern, sondern obige Methode und wenn er frisst ist es gut und wenn nicht, dann hat er halt Hunger. Ich fütter nur noch einmal am Tag. Jetzt sind wir natürlich gespannt ob es so funktioniert in den kommenden Tagen, oder ob er nach 3-4 Tagen wieder anfängt rumzuspinnen und zu boykotieren.

    @fräuleinwolle und cazcarra:
    vielen lieben Dank für Deine Erfahrungen, gewisse Parallelen lassen sich hier durchaus erkennen und sind nicht von der Hand zu weisen.
    Ging denn Dein Hund jemals gegen Dich, oder hat Dich wirklich ernsthaft bedroht?
    Filou droht dann aktiv, allerdings abwesend, also der "böse Kerl" in ihm. Auch passiert dies nur in Verbindung mit Futternapf, oder in diesen Situationen. Ansonsten hat er mich noch nie angeknurrt (wenn es damals der Futtersack und nicht die Leine und die Tür war und auch da war die Fütterung gerade erst vorbei). Er knurrt überhaupt nicht, auch bedroht er mich nicht, er hat nur diesen schiefen Blick, so als würde er nicht wissen was kommt und könnte dann von dem "netten" in den "bösen" wechseln.

    Was Du mit boykotieren und manipulieren meinst, kann ich gut nachvollziehen, denn auch ich habe dies schon geäußert und dabei selbst bemerkt wie blöd sich das für Außenstehende anhören muss.
    Kann Dich also absolut verstehen.
    Daher haben wir jetzt auch noch etwas Angst, dass obige Methode zwar gestern gut funktionierte, aber heute oder morgen oder übermorgen nicht mehr. Problem ist dabei, dass er wirklich total ausklinkt und einen Meter vor Dir steht, hoch aufgerichtet, Augen total starr und ich weiss, dass eine blöde Bewegung ausreichen würde um ihn zum Angriff zu bewegen. Das sind die Situationen wie sie bei uns sind.
    Er wirkt dann wie ein Authist, nicht mehr unter uns, nicht mehr fähig zu erkennen wer vor ihm steht.

    Seine dominate Seite zeigt er wenn er vor der Tür liegt und abwartend schaut ob ich ihn jetzt da liegen lasse. Auch wenn er sich zwischen mit und Ronja drängelt. Er knurrt nicht wenn ich ihn dann wegschiebe, sondern versucht es durch nettes erneutes dazwischen drängeln. Da ist er aber bei sich und weiss was er tut.

    Klar kann es immer noch passieren, dass er mich mal anknurrt um auszutesten ob ich es ernst meine. Da ist er dann aber bei sich und nicht der unzurechnungsfähige Kerl in ihm.
    Das gefährliche an ihm ist einfach dieser "böse, unzurechnungsfähige, um sein Leben bangende, Kerl".

    Die Situation in den letzten Tagen musste sich auch zuspitzen, denn wir wurden ja auch immer unsicherer, was ihn auch wieder mehr verunsicherte. Alle müssen lernen sich wieder zu vertrauen.
    Sollte er mich öfter unterwürfig anschauen oder sich unterwerfen, dann werde ich dies künftig einfach nicht sehen und ignorieren. Gar nichts machen und einfach weitergehen. Ihn nicht analysieren oder sonstiges.

    Wir haben aber auch beschlossen, dass wenn er beißen sollte, oder das "böser-Kerl-Verhalten" ausdehnt, wir ihn wirklich einschläfern lassen.

    Die Kastration haben wir abgesagt, denn dies wäre wieder enormer Stress für ihn und das will ich nicht. Auch wenn er draußen extrem unter Strom steht und nur noch am sabbern ist.
    Vielleicht in einigen Wochen, je nachdem. Auch bin ich überzeugt, dass wenn ich ihn einschläfern müsste, ich ihn vorher kastrieren lassen würde. Einfach um mir ganz sicher sein zu können und alles versucht und untersucht zu haben. Vorrausgesetzt er zerfleischt keinen von uns.
    Ansonsten würde ich mich immer fragen ob es doch der innen liegende Hoden war. Viele sagen dies sei rausgeworfenes Geld, aber ich seh das nicht so.

    Wir werden alles probieren um diesem Hund ein Leben bei uns (er wird auf keinen Fall abgegeben werden oder im Tierheim landen) zu ermöglichen, welches stressfrei für ihn und für uns läuft.

    Hier gehört auch der Maulkorb dazu!
    Ich möchte ihn nicht separieren wenn wir Besuch bekommen, sondern er soll dabei sein. Ein Maulkorb wirkt abschreckend auf Besucher und schützt somit auch ihn und seine Seele.

    Auch ich muss an mir arbeiten:
    ich muss ihm noch mehr Sicherheit geben können, so dass er gar nicht mehr selbst reagiert und wenn doch, dann soll er hinter mich gehen(z.B.Besucher anknurren und anbellen).

    Mein Programm mit ihm sieht für die kommenden Wochen folgendermaßen aus:
    ich werde ihn in keine stressigen Situationen bringen, nur mit ihm spazieren gehen, Unterordnung mit ihm machen, aber alles auf Funbasis.
    Wir werden ihn weiterhin so füttern wie oben.

    Im Moment ist er völlig entspannt und wir auch. Ich hoffe es bleibt so, denn Angst vor der nächsten Fütterung haben wir schon. Dies ist aber verständlich und je öfter nichts passiert, um so mehr Sicherheit werden wir und er bekommen.

    Ich bin einfach nicht bereit, diesen jungen Hund aufzugeben.

    Liebe Grüße und sorry wenn es etwas wirr geschrieben ist

    Steffi

    Hallo zusammen,

    die Trainerin war gestern zwei Stunden da. Sie hat sich alles angeschaut und beim Fressen war sie dann geschockt:
    Wir sind hoch in das Zimmer und hatten ihn an der Schleppleine. Ich bin mit ihm und Futternapf rein, habe den Napf abgestellt und als er fraß sollte ich rausgehen. Gesagt getan.
    Er baute sich über seinen Napf auf, fing an zu knurren und wirkte abwesend. Ich sollte ihn sofort zu mir rufen in den Flur. Als ich seinen Namen rief kam er sofort und völlig normal, machte Sitz und bekam Fleischwurst. Ich holte den Napf und das ganze von vorne. Mittendrin erstarrte er, Körperhaltung zwischen Sitz und Platz und starrer, ausdrucksloser Blick auf den Boden. Keinerlei Reaktion. Ich sprach ihn an und holte ihn zurück. Klingt komisch und angsteinjagend, war aber so.
    Das Ganze von vorne und er fraß ohne knurren.

    Sie meinte, dass irgendetwas aus der Vergangenheit hochkommt und der Hund Lebensangst hat. Man solle auf keinen Fall auf ihn zugehen, denn er klinkt sich völlig aus und würde auch nicht nur einmal beissen, sondern mehrfach, da er meint wir würden ihm ans Leben gehen.

    Da er darauf gut ansprach sollten wir das am Abend genau so machen und sie anrufen.
    Es eskalierte.....

    Er ging mit mir freudig rein, sobald ich den Napf loslies rannte er beschwichtigend und unterwüfig nach draußen.
    Ich versuchte es wieder und er blieb in dem Raum, wir (meine Freundin und ich) standen außerhalb, gut 5 Meter von dem Napf weg.
    Er drehte sich um, kam uns entgegen und begann uns massivst zu bedrohen, er klinkte einfach aus. Er war auch 4 Meter von dem Napf entfernt. Ich hatte die Leine in der Hand und und sprach ihn mehrfach an, keine Reaktion. Ich zog ihn mehr in meine Richtung und sprach ihn erneut an. Es machte "Klick" und er war der alte....

    Futteraktion abgebrochen-Trainerin um 21.00 Uhr angerufen.
    Sie war schockiert und sagte es ginge nun nur noch darum uns zu schützen. Wir sprachen 2,5 Stunden lang und sie meinte er sei sehr grenzwertig und nicht einschätzbar.
    Da er immer noch Hunger hatte, aber weder vom Boden, noch vom Teller, noch vom Napf fressen würde, schlug sie vor ihn in die Hundebox zu sperren und ihm von außen Futter durch die Stäbe zu werfen.

    Gesagt getan:
    er fraß verhalten und auch nicht ganz auf. Lediglich ein Drittel von seiner Tagesration fraß er. Ich sollte an die Box (Trainerin war am Telefon), er knurrte und schaute merkwürdig.
    Ich ging weg, sprach ihn an und er kam normal ans Gitter. Die Trainerin fragte mich ständig wie er denn schauen würde. Als ich sagte er schaue normal sollte ich die Box öffnen. Meine Freundin rief ihn zu sich und fütterte ihn mit Fleischwurst während ich die Box wegschaffte.

    Es war mittlereile 23.00 Uhr und Filou ist extrem ruhelos im Wohnzimmer umher, legte sich in den Korb, stand auf um sich auf die Fließen zu legen, stand auf um sich einen Meter weiter hin zu legen. Irgendwann fand er ein Spielzeug und bekam wieder diesen merkwürdigen Ausdruck.
    Ich rief ihn zu mir, legte ihn ab, holte das Spielzeug, ging zurück zu ihm und belohnte ihn mit Fleischwurst, die er auch gerne annahm sich aber sofort darauf unterwarf. Später lag er in seinem Korb und schlief, setzte sich aber unvermittelt und plötzlich auf und fixierte uns auf der Couch.
    Gleichzeitig beschwichtigte er wie blöd, gähnen, Schnauze lecken, Blick abwenden.
    Seine Körperhaltung ist vor dem Ausklinken immer gleich. Er senkt den Kopf, macht einen leichten Buckel und schaut seitlich von unten hoch. Er hat dann etwas falsches in seinem Ausdruck was mir Angst macht.

    Er machte und macht mir extreme Angst....
    Die Nacht war sehr unruhig, er stand ständig auf, wirkte ruhelos und kratzte und biss sich ständig. Sein Leckekzem ist sehr groß geworden.
    Auch kommt es immer wieder zu Situationen wo er diesen "fiesen Blick" und unterwüfiges Verhalten zeigt.

    Wir sind seit heute Nacht er Meinung und die Trainerin seit heute morgen, dass es etwas gesundheitliches sein muss. Auch wenn Futter der Auslöser war. Sein Misstrauen wirkt sich gegen mich/uns aus und das macht ihn so unberechenbar.
    Bisher hat er nicht gebissen, aber ich bin überzeugt, dass er es tun würde. Ich bin am Ende und nur noch am heulen.
    Ein Hund der beisst, weil er meint man wolle ihm ans Leben ist unberechenbar.

    Die meiste Zeit ist er völlig normal, tobt im Garten, schmiegt sich an mich und ich schmuse mit ihm. Ich liebe diesen Hund, aber ich habe mittlerweile furchtbare Angst und meine Lebensgefährtin, die immer sorglos war, auch.
    Ich musste sie über die Gefahr in Kenntnis setzen und habe Angst sie alleine mit Filou zu lassen.

    Meine Hündin geht ihm aus dem Weg, das will was heißen.

    Ich habe heute um 17.30 einen Termin bei meinem Tierarzt und dort wird entschieden wie es weitergeht. Ich brauche ganz klare Lösungen und Wege und kein Rumprobieren. Er ist gefährlich, auch wenn ich das nicht so sehen möchte.
    Ich muss hier realistisch sein und bleiben.

    Wir werden alles mögliche untersuchen lassen was Sinn macht, allerdings habe ich das Gefühl, dass uns die Zeit wegrennt. Es macht mich hilflos.
    Wir werden jetzt mit beiden Spazierengehen und später gehe ich dann zum TA.
    Wenn ich es schaffe melde ich mich bei Euch nochmal ansonsten bestimmt morgen.
    Ich nehme alle Hilfe an die ich kriegen kann, denn ich möchte diesen wunderbaren Hund nicht aufgeben.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo cazcarra,

    die Trainerin kommt ja heute um 13.15 Uhr. Ich freue mich schon sehr darauf.
    Gestern abend habe ich ihm dann das eingeweichte Trockenfutter von mittags gegeben und er hat es ohne zu mucken gefressen.

    Ich werde weiter berichten wenn ich mit der Trainerin gesprochen habe.
    Eventuell mache ich ja auch schon viel zu viel Tamtam ums Futter. Kann sein, dass ich ungewollt die Situation noch zuspitze. Das kam mir gestern abend.
    Bevor ich aber wieder irgendwelche Theorien hier einwerfe warte ich ab was die Trainerin dazu sagt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich würde auch einfach mal beim Ordnungsamt anrufen und denen die Situation schildern.
    Sag ihnen ganz einfach, dass Du Angst um Deine Hunde hast und Labbi schon verletzt wurde.
    So erfährst Du auch, ob schon eine Anzeige von den Labbibesitzern eingegangen ist.
    Wenn der Labbi wirklich so schwer verletzt wurde, dann gehe ich davon aus, dass die Besitzer ihn angezeigt haben, schon allein wegen den TA-Rechnungen.

    Ansonsten würde ich mal die Labbihalter besuchen wenn Du weist wo sie wohnen und mit denen sprechen. So erfährst Du vielleicht auch das ein oder andere.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo zusammen,

    ich meinte mit der chemischen Kastration auch nicht, dass der Hund ständig gespritzt werden sollte.
    Es sollte lediglich zum Testen sein.
    Sorry, dachte das wäre klar.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wenn Du beim Vetamt anrufst, dann kannst Du ihnen ja gleich sagen, dass Du den Egoist gut kennst und Angst vor ihm hast. Er sei gewaltätig und unbeherrscht. Du möchtest daher Deinen Namen nicht nennen, kannst aber die Misshandlungen nicht tolerieren.

    Das Vetamt geht normalerweise auch anonymen Anzeigen nach.

    Liebe Grüße und viel Glück für den armen Hund

    Steffi