Hallo,
genau das mache ich nun schon seit Montagabend.
Es ist nicht nur angstgesteuert( wenn ein Hund aber versteinert, dann ist da was ganz böses passiert. Dies ist in der Futtersituation passiert), sondern eine Mischung.
Das wurde mir und auch der Trainerin klar und da gebe ich Dir absolut recht.
Es gibt Hunde, die Angst vortäuschen und dadurch für sich Vorteile erzielen. Das kann anerlernt werden. Klingt blöd, aber ich weiss, dass es das gibt.
Von daher gibt es für mich im Moment nur folgende Vorgehensweise:
Angstverhalten ohne Grund wird ignoriert, ich sehe es einfach nicht.
Fehlverhalten wird korrigiert und ihm gezeigt wie er sich stattdessen zu verhalten hat.
Bei unsicherem Verhalten bekommt er von mir oder meiner Freundin gesagt was er zu tun hat, bevor er Fehlverhalten zeigen kann.
Mit diesem Vorgehen kann ich nichts kaputt machen und das ist im Moment das wichtigste.
Alles andere (Futtersituation) braucht Zeit und muss wirklich durchdacht sein.
Wir müssen herausfinden wann es reines Angstverhalten ist und wann er uns verarscht. Klingt sehr vermenschlicht, aber so ist es.
Vorrausgesetzt natürlich es ist wirlich nichts gesundheitliches.
Ich bekomme gleich Besuch von einer Freundin die mir eine Kamera bringt. Ich werde versuchen ihn auch in anderen Situationen zu filmen und nicht nur beim Fressen.
Ich möchte diesen Hund nicht aufgeben und werde ihn knacken, es sei denn er hat wirklich psychisch oder gesundheitlich so einen Hau weg, dass er unberechenbar wird. Das wäre zu gefährlich und untragbar, für ihn wie auch für uns.
Liebe Grüße
Steffi