Hallo,
ich habe eine Bordercolliehündin und diese ist alles andere als furchteinflössend, aber:
wenn nachts ein unbekanntes Geräusch auf dem Grundstück ertönt, dann bellt sie und meldet dies.
Das reicht vollkommen aus.
Mich hat mal ein psychisch kranke Frau auf offener Straße dermaßen beschimpt, dass ich nicht mehr ein noch aus wusste. Ich kannte sie nicht...
Als sich diese Frau auch noch auf mich zubewegte, stellte sich meine "alle Menschen liebende Hündin" hoch aufgerichtet neben mich und lies ein knurren verlauten, welches ich von ihr noch nie gehört hatte.
Wenn diese Frau handgreiflich geworden wäre, dann wüsste ich nicht ob Ronja mich verteidigt hätte. Ich gehe davon aus, sie hätte es.
Damals war ich sehr beeindruckt von ihr.
Ich will damit nur sagen, dass es nicht immer auf die Rasse ankommt, sondern die Hunde entscheiden teilweise auch selbst und spüren wenn es brenzlig wird.
Vor allem bedenke eines:
die meisten Einbrecher checken aus ob Hunde in den ausgesuchten Objekten wohnen. Ein "nur" bellender Hund kann den Raubzug zu nichte machen.
Entscheiden sie sich dennoch in dieses Haus einzubrechen, dann haben sie meist auch die nötigen Mittel dabei um einen Hund "auszuschalten".
Von daher werden wir Menschen aktiv werden müssen.
Ich habe hier ein Pfefferspray und wenn irgendetwas ist, dann "bewaffne" ich mich mit dem Pfefferspray und Handy, nehme meine beiden Hunde und schaue nach.
Liebe Grüße
Steffi