Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich würde sie nach dem Pipi machen einfach ignorieren und so tun als würde ich schlafen, auch wenn sie nervt. Wenn Du darauf eingehst (auch wenn Du 20 Minuten durchhälst bis Du reagierst) dann lernt sie es nicht und wird weitermachen, denn sie hat ja Erfolg damit.

    Bei mir wäre das so, dass ich das Welpentier nach dem Pipimachen rein bringe, die Rolläden schließen würde und das Licht wieder ausmache.
    Mich hinlege, die Motte nicht beachte und Feierabend.

    Wenn sie kläfft, dann würde ich durchaus meinen Unmut zeigen und mich wieder umdrehen.
    Wenn das nicht klappt, weil sie sich auch über negative Aufmerksamkeit freut, dann wirklich ignorieren und gar nicht reagieren.

    45 Minuten spazieren gehen sind definitiv zu lange für die Kleine.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo Chris,

    ich würde ihn auch amputieren lassen.
    Es gibt ihm eine Chance und die hat er verdient.

    Eine Freundin von mir nimmt immer behinderte Katzen auf, vor allem Straßenkatzen aus Spanien die nicht sonderlich menschenbezogen sind.
    Der letzte Kater war auch ein Dreibeiner (ebenso fehlte ihm das linke Hinterbeinchen), der die OP gerade hinter sich hatte.

    Sie lies ihn in den Garten und die Wohnungstür auf.
    Dieser Kater lernte sehr schnell beide Orte für sich zu nutzen. Die Freiheit draußen und das wohlige Bettchen in der Wohnung.

    Wir hatten einen Kater, der misshandelt wurde und den man nicht anfassen konnte. Er lebte nur draußen und wollte nicht ins Haus.
    Mit 14 Jahren mussten wir ihn tierärztlich behandeln lassen und ihn daraufhin auch im Haus halten. Wir dachten auch, dass er das nicht mit sich machen lässt, aber wir haben die Rechnung ohne diesen Kater gemacht.
    Er lernte sehr schnell das Katzenklo zu nutzen und genoss bei schönem Wetter seinen Freigang. Wenn es regnete oder wirklich kalt war, dann kam er ins Haus und blieb dort auch.

    Ich möchte Dir damit nur aufzeigen, dass Katzen sich sehr gut umorientieren wenn es für sie notwendig erscheint.
    Unser Kater wurde 16 und wir hätten ihm zwei Jahre seines Lebens genommen wenn wir es nicht versucht hätten.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich halte hier auch beides, Katzen und Hunde und daher bin ich quasi parteilos oder gehöre beiden Parteien an.
    Das was mit der Katze passiert ist, hätte nicht passieren dürfen. So einfach ist das. Vor allem weil es nicht das erste Mal war.

    Ich selbst habe nur eine Katze in meinem Leben getroffen die Hunde, damals meine Langhaarcolliehündin, angegriffen hat.
    Ich ging einfach nur spazieren und diese Katze saß auf einem Fensterbrett und schaute schon so komisch. Wir waren getrennt durch einen Vorgarten und ein hüfthohes Geländer.
    Diese Katze sprang vom Fensterbrett mit einem Satz in den Vorgarte, dann über den Zaun und dann direkt auf meine Hündin.
    Es war wie in einem Komik:
    die Katze war so schnell, dass man denken konnte es wären 5.

    Irgendwann kam die Besitzerin und rief sie zurück. Ja, richtig gelesen, sie hat sie zurückgerufen und dann lies sie von uns ab.

    Ich habe von einer Anzeige (Ironie) abgesehen und herzhaft gelacht. Meine Hündin hatte Dank ihres langen Felles keine Verletzungen und ihren Kopf hatte sie schutzsuchend bei mir zwischen die Beine geschoben.

    Das war mir eine Lehre und seit dem geh ich solchen Katzen (die erhöht irgendwo sitzen und fixieren) aus dem Weg.

    Mich würde es übrigens sehr interessieren wie die Sache mit den Jagdhunden weitergegangen ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    es tut mir sehr leid, dass es nun doch so schnell ging.
    Den Schmerz den Du empfindest kann ich nachvollziehen... Es ist furchtbar und vor allem so leer.
    Aber:
    es wird besser werden. Lass die Trauer zu und heul wie ein Schlosshund wenn es Dir danach ist. Nur nicht unterdrücken, einfach rauslassen.

    Irgendwann kommt der Tag an dem Dich besser fühlst wenn Du an Deinen Hund denkst. Du wirst merken, dass da noch was anderes ist als Trauer und das tut gut.
    Mit der Zeit überwindet man die Trauer und irgendwann kommt, so wie meine Vorschreiberin schon geschrieben hat, ein Hund der sich in Dein Herz schleicht und Dir auf seine Art seine Liebe schenkt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    sehe ich auch so wie Melanie und vor allem gehen in so einem Center auch sehr viele Menschen einfach so an dem Hund vorbei. Dabei lernt er auch gleich, dass nicht alle zu ihm kommen und er nicht zu jedem kann.
    Besser geht es doch gar nicht.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ganz ehrlich:
    ich finde es nicht ok, denn auch ein Hund kann im 3. OG glücklich leben wenn er genügend Auslauf hat. Im ersten geht es ihm auch nicht besser wenn kein Garten vorhanden ist. Nur die Treppen fallen weg.

    Fahrstuhl wäre super, wenn nicht, dann muss man sich halt überlegen was man tragen kann wenn der Hund mal nicht laufen kann.

    Ich wohne zwar in einem Haus, aber trage meine mittlerweile fast 14jährige Hündin auch die Treppen hoch und runter abends.

    Und nicht zu vergessen:
    wenn man in einem Einfamilienhaus (Typ Reihenhaus) mit Stockwerken wohnt, dann läuft der Hund am Tag unter Umständen mehrmals die Treppen hoch und runter. Gegebenenfalls öfter als drei Mal am Tag in den dritten Stock.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Galgos können wie alle Hunde sitzen.
    Sie tun es auch oft genug, also von daher mach Dir mal keinen Kopf.

    Ich hätte es auch vor einer Wand oder Hecke probiert. So kann sie nicht weiter zurücklaufen.
    Das ist nämlich oft ein Problem von Hunden, sie setzen sich nicht weil sie beim rückwärtslaufen das Leckerli wieder im Blick haben.

    Liebe Grüße

    Steffi