Beiträge von Steffi E.

    Hallo Redborder,

    da geb ich Dir absolut recht.
    Normalerweise sollte ein Border hüten. Leider ist meine Hündin von Geburt an krank (schwere HD einseitig) und konnte daher nie für das Hüten eingesetzt werden, beziehungsweise man riet mir davon ab.

    Hatte damals schon bei der Anschaffung einen befreundeten Schäfer, der sie einmal die Woche hätte brauchen können. Zudem wollte ich Agility machen...
    Beides war leider nicht möglich. Hätte sie es unbedingt gebraucht um glücklich zu sein, dann hätte ich sie hüten lassen, keine Frage...

    Wir haben andere Wege gefunden sie zu beschäftigen und sie führt ein glückliches Leben, auch wenn sie nun seit 6 Wochen täglich Schmerztabletten braucht.

    Ich hoffe wir werden noch eine lange Zeit gemeinsam haben...

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: bevor jetzt wieder was von wegen durchstarten und abbremsen kommt und wie schädlich das doch für die Gelenke ist usw...
    Um das minimal zu halten habe ich eben die Übungen so gewählt, dass sie nicht voll durchstartet, wobei man auch nicht vergessen darf: sie ist ein Border!!!

    Hallo,

    also meine Bordermaus war früher nicht verfressen, überhaupt nicht!
    Jetzt im Alter von 10 Jahren ist Fressen ihre Leidenschaft...

    bezüglich des Apportierens:
    Ich mache Apportierspiele mit ihr, aber nicht das "Ball-wegwerf-und-bring-Spiel" sondern alles unter Kontrolle und in Maßen.
    Bei mir sieht das so aus:
    -Hund wird ins Platz geschickt, Spielzeug wird ins hohe Gras geworfen, Hund wird losgeschickt es zu suchen.

    -Hund sitzt, Spielzeug wird zwischen sie und mich geworfen, Hund wird mit "Hier" zu mir gerufen, muss am Spielzeug vorbei und erst wenn sie Hier ausgefüht hat, schick ich sie zurück das Spielzeug holen.

    -Hund wird losgeschickt zum holen, bekommt auf dem Weg das Kommando Platz, muss ich ablegen und dann erneut das Kommando zum suchen und bringen.

    usw...
    Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Diese Übungen haben mir auch sehr geholfen was das Hasenjagen anging. Sie wurde abrufbar...

    Wenn ich Schluss sage, dann ist auch Schluss und sie spuckt es aus, lässt es liegen und läuft weiter ihres Weges. Wenn ich es nicht mitnehme, dann würden wir es glatt vergessen.
    Ich sehe darin kein Problem und hatte auch noch nie eines, wenn man mit Köpfchen an die Sache rangeht.

    Ich sehe das Problem mit den hypernervösen Hunden darin, dass sich die Besitzer nicht sinnvoll mit ihnen beschäftigen. Ihr einziges Highlight (Arbeit) ist das Hinterherjagen eines Balles und ich kann es diesen Hunden noch nicht mal verübeln...
    Würden diese Hunde zu einem anderen Besitzer kommen, der mit ihnen arbeitet, dann wird sich das Verhalten sehr schnell legen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich muss sagen, dass es im Moment anscheinend wieder zunimmt mit den Vergiftungen.
    Hier bei uns sind 7 Hunde vergiftet worden. Drei davon haben es leider nicht geschafft und einer schwebt noch in Lebensgefahr.

    Wie kann man nur so sein???

    Ich krieg auch die Krise wenn meine mal länger an einer Stelle schnüffeln, obwohl sie "normal" nichts aufnehmen.
    Man weiss aber ja nie....

    Liebe Grüße und gute Besserung für die Hundis.

    Steffi

    Hallo,

    ich würde ihn auch an die Schleppleine nehmen, denn nur so kannst Du ihn unter Kontrolle halten und das Fressen von Unrat minimieren.

    Ich habe es bei meinem immer so gemacht, dass ich Leckerlis auf einen Haufen gelegt habe wenn er nicht hingesehen hat. Dann bin ich in die Hocke und hab mich riesig über die Leckerlis gefreut. Wenn Hundi dann interessiert ankam, dann durfte er meinen "Fund" auf Kommando, bei mir ist es "Nimms oder Friss", fressen. Irgendwann hat er kapiert, dass ich ja immer die besseren Funde habe und hat generell mehr auf mich geachtet.

    Ich bin was Leckerlis rumwerfen angeht eher skeptisch, denn dann lernt der Hund ja, dass er außerhalb auf dem Boden etwas findet. Ich finde es schwierig dem Hund klarzumachen, dass wenn ich die Dinger werfe er sie finden und fressen darf. Wenn er dabei ein vergiftetes Fleischwurststück findet, er dieses aber nicht fressen soll.
    Generell gibt es außerhalb bei mir nur Sachen aus der Hand, oder eben mit Kommando wenn ich sie "gefunden" habe. Suchspiele mache ich mit Spielzeug und nicht mit Leckerlis.

    Seh ich das zu eng? Hab mich schon lange gefragt ob es nicht kontraproduktiv ist den Hund draußen Leckerlis suchen zu lassen und ihm gleichzeitig das Fressen von Unrat abzugewöhnen.

    Belehrt mich bitte...

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo nochmal,

    wenn man Deinen anderen Beitrag liest, dann weiss man dass es nicht nur am Futter hapert, sondern generell an der Erziehung.
    Ihr solltest dringend anfangen Regeln aufzustellen und diese dann einhalten, ohne wenn und aber...

    liebe Grüße

    Steffi

    PS: macht einen Familienrat und schreibt mal auf was euch alles stört und was ihr gerne ändern würdet. Entscheidet dann gemeinsam wie ihr künftig mit ihm umgehen wollt und einigt euch darauf.

    Hallo,

    ich muss schon sagen (habe auch Deinen anderen Beitrag gelesen), dass euer Willy euch ganz schön im Griff hat und das Zepter wohl nur mit konsequentem Handeln eurerseits aus der Hand geben wird.

    Anbetteln damit er sein Futter frisst, gäbe es bei mir nicht. Er bekommt sein Futter und wenn er das in 15 Minuten nicht gefressen hat, dann kommt es weg. Vom Tisch gibt es nichts mehr, denn sonst könnt ihr gleich so weitermachen wie bisher.

    Wenn Du ihm draußen ein Kommando gibst, dann soll er es ausführen. Warte so lange bis er es ausführt und gib nicht nach. Soll er sich von mir aus heiser bellen, wenn er meint das tun zu müssen.
    Euer Willy hat gelernt seinen Willen durchzusetzen und das müsst ihr ändern. Das geht aber nur wenn ihr alle an einem Strang zieht.

    Fütter ihm Trockenfutter, das verdirbt nicht so schnell, oder warum muss es Nassfutter sein?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    seh ich auch so wie die anderen.
    Wenn ihr immer nachgebt warum sollte er dann sein Futter fressen?
    Seit konsequent und ab heute wird nur noch gefressen was in den Napf kommt. Selbst ein Hund der vier Tage lang hungert, verhungert nicht und schon gar nicht vor einem vollen Napf.

    Gebt ihm doch das Trockenfutter, oder warum soll es Nassfutter sein? Das würde mich auch interessieren...

    Liebe Grüße und viel Erfolg im Konsequenz üben

    Steffi

    Hallo,

    das ist eine schwierige Frage.
    Zum einen ist es wie mit allem was Hunde lernen, immer ortsgebunden. Heißt, wenn Hundi drin sitz machen kann, dann kann er es nicht automatisch auch im Freien unter Ablenkung.

    Wenn Sie im Büro alleine sein kann, dann heißt das halt auch nicht, dass sie es daheim, oder z.B. im Auto kann.

    Ich habe mir da nie wirklich Gedanken drum gemacht und habe auch nie sekundenweise angefangen, sondern immer gleich ein paar Minuten, allerdings vom ersten Tag an.
    Ob es dann eine halbe Stunde war oder eine Stunde, hat meine Hunde nie gejuckt. Irgendwann waren es dann auch mal 4 Stunden und im Ausnahmefall auch mal 6 Stunden.

    Es gibt aber auch Hunde, da macht man sich mit einer Viertelstunde länger schon alles kaputt.

    Von daher kann ich Dir nicht wirklich etwas raten und Du solltest das nach Deinem Gefühl entscheiden.
    Mal sehen was die anderen so schreiben.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    kann mich nur anschließen.
    Ich habe auch immer mal wieder Platz aus dem Stand geübt. Kannst dann auch noch Steh aus dem Platz machen usw. Es sind immer andere Bewegungsabläufe und die Hundis müssen alles erst lernen.

    Liebe Grüße

    Steffi