Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich würde auch zur Schleppleine greifen. So kann sie nicht abhauen und Du auf sie einwirken.
    Ist zwar bei dem Wetter eine schmutzige Angelegenheit, aber es hilft.
    Bin selbst schleppleinengeplagt, jedoch konnte ich schon gute Erfolge damit erzielen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    wie hat sie denn reagiert als sie sich verbrannt hat?
    Hat sie gejault, oder ist sie ängstlich zurückgewichen oder hat sie gar keine Reaktion gezeigt?

    Wegen des Ofens: War der schon lange an oder erst kurze Zeit? Bei unserem Ofen ist es so, dass er einige Zeit braucht bis es außen richtig heiß ist. Auch hat ein Labby Fell und es dauert etwas bis die Hitze durch das Fell auf die Haut durchgedrungen ist.
    Ich lehne mich ab und an auch mal kurz an den Kamin um aufzutauen. Wenn ich einen Pulli und eine Jacke anhabe, dann dauert das auch ein paar Minuten bis ich es auf der Haut spüre.

    Von daher würde es mich interessieren ob Du den Anschein hast, dass sie Schmerz empfunden hat als sie sich an der Kerze verbrannte?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich würde sie einfach nicht mehr in das Blumenbeet lassen uns ihr ganz schnell das "Pfui" beibringen.
    Nimm sie an die Leine, denn so kannst Du besser eingreifen.

    Es gibt Katzenfernhaltesprays, aber ich würde das nicht machen. Wer weiss wie das auf Hunde wirkt???

    Die Sache mit dem Pansen habe ich auch schon gehört, auch Harzer Käse soll helfen. Bei meinen Hunden hat nur das "Pfui" geholfen.
    Mittlerweile läuft Filou auch an den heiß begehrten Pferdeäpfeln vorbei und wenn er wirklich mal in Versuchung kommt, was ich mittlerweile bemerke, dann kommt von mir das Pfui. Er lässt es dann, muss aber dann auf das Pfuiobjekt Pipi machen, so als wollte er sagen: ja, das ist wirklich pfui!
    Das hat uns schon einige Lacher gebracht.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    also da hast Du ja ein schlaues Kerlchen zuhause. :D

    Einmal hatten wir eine Colliehündin, die konnte man auch nicht auf frischer Tat ertappen.
    Selbst wenn wir ein Küchentuch über das Fleisch/oder den Fisch gemacht haben, hat sie es geklaut. Man hat es noch nicht mal gesehen, da das Küchentuch noch genau so lag. Erst beim Anbraten bemerkten wir, dass es nicht mehr zum braten gab.

    Bei ihr habe ich dann ein Stück Fleisch als Köder ausgelegt. Dieses war so präpariert, dass es auch für den Hund furchtbar schmeckte. Von der Größe hab ich darauf geachtet, dass sie es nicht abschlucken kann, sondern kauen muss. Ich habe es extrem gewürzt und sie hat es nur noch dieses Mal geklaut und auch nicht aufgefressen. Künftig blieben die Sachen unangetastet und konnten offen liegen.

    Im Normalfall würde ich solche leckeren Sachen auch nicht stehen lassen, aber damals lebte ich noch bei meinen Eltern und es war ein vier Generationenhaus. Meinen Opa konnte ich nicht mehr umerziehen, denn er hat das Fleisch immer auf dem Küchentisch verarbeitet. Von daher blieb mir nur die Möglichkeit, welche aber effektiv war.

    Es ist selbstverständlich, dass der Hund dann auch nichts mehr vom Tisch bekommt, sondern nur noch auf seinem Platz, oder im Hundenapf. Ansonsten wird sie nie lernen, dass das Essen des Menschen ungenießbar ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Filou hat das auch einmal gemacht und kam damit durch.
    Mittlerweile hat Filou gelernt, dass er sobald Essen auf den Tisch kommt, er in seinen Korb muss.
    Er macht es jetzt schon automatisch und wartet dort seelenruhig bis wir fertig sind. Sobald wir fertig sind darf er den Korb auf mein "geh" hin verlassen und bekommt ein tolles Leckerli.

    Wenn ich abends ins Bett gehe, dann räume ich alles Essbare weg, obwohl wahrscheinlich nichts passieren würde. Zu viel Verlockung möchte ich ihm aber auch nicht zumuten.

    Ich kann heute den Raum verlassen und er bleibt im Korb. Auch wenn tagsüber Essen auf dem Tisch steht, geht er nicht mehr ran.

    Mit viel Geduld und Konsequenz bekommt das ganz gut hin mit dem Korbtraining. Ich finde es sehr sinnvoll den Hund dorthin schicken zu können, nicht nur wenn wir essen, sondern auch wenn Besuch kommt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich sehe das so wie Staffy und würde genau so verfahren.
    Das rumzerren an der Leine draußen, beendet man wirklich am Besten wenn man den Hund zur Ruhe bringt.
    Sie ist jung und ungestüm und freut sich. Vor lauter Übermut beissen dann viele in die Leine. Wenn sie damit nicht durchkommen, dann hört das ganz schnell auf.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich würde es auf jeden Fall unterbinden. Egal ob sie nun Angst hat, oder ob sie mitentscheiden will wer in die Wohnung kommt.

    Wenn sie Angst hat, dann kann sie weggehen und muss nicht nach vorne gehen und wenn sie kontrollieren will, dann muss ihr gezeigt werden, dass sie nicht zu entscheiden hat wer in die Wohnung kommt.

    Ich würde ihr beibringen generell ihren Platz aufzusuchen wenn Besuch kommt. Der Besuch soll sie ignorieren und Du darfst ihr keine Gelegenheit mehr geben den Besuch anzugehen.
    Leckerchen würde ich auch erst später geben und nicht wenn sie die Leute angeht, denn sonst wird sie für das Angehen noch belohnt. Der Besuch hat das richtige Timing oftmals nicht und das wäre mir zu heikel.

    Den Platz musst Du ihr natürlich schmackhaft machen, denn sie soll ihn gerne aufsuchen. Schick sie ein paar Mal hin und lass sie nur ganz kurz dort. Belohn sie wenn sie dort bleibt. Nach und nach kannst Du Zeit ausdehnen die sie dort zu bleiben hat.
    Wenn das mit dem auf den Platz schicken gut klappt, dann such Dir am besten jemand der einfach nur mal so klingelt (Funkklingel ist da auch nicht verkehrt, vor allem jetzt im Winter. Nicht dass die Hilfsperson festfriert).
    Bring sie immer wieder auf ihren Platz und warte mit dem Türaufmachen, bis sie dort bleibt. Der Besuch sollte sich in aller Ruhe ausziehen und Platz nehmen können.
    Dann erst würde ich sie zu dem Besuch lassen. Wenn sie dann wieder rumpöbelt, ab auf den Platz. Ist sie lieb, darf sie auch Leckerlis vom Besuch haben.
    Bis das alles klappt, dauert es seine Zeit und Du musst natürlich auch sehr konsequent sein.

    Ich habe es auch schon mit reiner Körpersprache gemacht, aber das ist nicht jedermans Sache. Ich habe die Hunde vom Besuch/der Tür weggedrängt und zwar rigouros und konsequent.
    Bei beiden Hunden hat das gut funktioniert.

    Liebe Grüße und viel Erfolg

    Steffi

    Hallo,

    ich habe es auch immer so gehandhabt, dass ich zu dieser ominösen Stelle hin gelaufen bin und geschaut habe.

    Meistens waren die Hunde so neugierig, dass sie einfach nachgekommen sind und sich selbst überzeugt haben, dass da nichts ist.
    Danach war es auch gut.

    Probier es doch mal.

    Liebe Grüße

    Steffi