Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    wenn Du schreibst, dass er beim Pipimachen "Bahnen" macht und so eine Spur von 5 Metern entsteht, er dabei aber nicht mehr das Bein hebt, dann würde ich das auf jeden Fall nochmals mit dem TA besprechen.
    Es könnte auch sein, dass er Schmerzen hat beim Pipimachen und daher versucht weiterzulaufen. Entweder könnte es etwas mit der Blase (Schließmuskel) sein, oder auch etwas mit den Knochen (Wirbelsäule).

    Auch Eine Blasenentzündung muss nicht immer mit gefärbtem Urin einhergehen, sondern ist manchmal gar nicht augenscheinlich feststellbar.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    auch solltest Du bedenken, dass Hunde unter Ablenkung ihre Schmerzen nicht immer zeigen. Heißt: er springt mit Deiner Hündin rum und alles scheint gut zu sein, während er in ruhigen Situationen humpelt.

    Ich würde das auch auf jeden Fall abklären lassen.
    Ronja konnte vor kurzem im Haus kaum laufen wegen eines Hexenschusses, sie wusste nicht welches Hinterbein sie aufsetzen sollte. Als ich aus der Haustür wollte, stand sie neben mir und wollte mich wie jeden Tag auch begleiten.
    Ich käme nie auf die Idee zu denken, dass sie mir etwas vormacht, vielmehr macht sie mir bei dem Mitgehen-wollen etwas vor, denn wenn das Rudel geht, dann muss man mithalten.

    Lass es mal abklären.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich persönlich halte es so, dass die Hunde beim Klingeln, beim Grundstückbetreten und auch bei ungewöhnlichen Geräuschen anschlagen dürfen und auch sollen.

    Ronja hat gelernt, dass sie bellen darf wenn es klingelt und wird dafür gelobt. Wenn ich "Schluss" sage, dann ist sie ruhig und wartet bis der Besuch reinkommt um ihn dann freudig begrüssen zu dürfen.

    Filou ist ein Hund der mehr Wachambitionen hat. Bei ihm musste ich es schon in die richtigen Bahnen lenken, denn er würde ständig anschlagen wenn ich nicht reguliert hätte.
    Er bellte jeden Nachbarn an der in seinem Garten war, jeden der am Haus vorbeilief und auch wegen jedem Geräusch vor unserem Haus.
    Wir wohnen in einem Einfamilienhaus und es würde niemanden stören, wenn er im Haus bellen würde, aber mich stört es enorm.

    Daher habe ich ihm auch beigebracht, dass nicht alles meldenswert ist. Mit der Zeit hat er sich daran gewöhnt und bellt nur noch wenn etwas für ihn ungewöhnlich ist oder wenn es klingelt.

    Ich kann mich auf Ronja verlassen, denn wenn sie mal bellt weil sie etwas gehört hat, dann ist da auch immer irgendetwas.
    Bei Filou klappt das noch nicht so gut, aber wir arbeiten daran. Menschen vor dem Haus, oder Nachbarn sind kein Problem mehr.

    Ich würde mir gut überlegen wo und wann mein Hund anschlagen darf. Nicht, dass ihr irgendwann Probleme bekommt. Bei einem Welpen sehen die meisten Menschen es noch als süß an, bei einem erwachsenen Hund können sich die Meinungen ganz schnell ändern und dann hat man ein Problem.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hi,

    ich kann Dich verstehen, aber Du hast doch so schon einige Probleme mit Deinen Hunden und Dein Rüde ist doch derzeit bei Deinem Freund untergebracht, oder?

    Sei realistisch und lass es sein. Ein Baby bringt genug Trouble in die Familie und Du wirst nicht auch noch Zeit haben Dich um einen Welpen zu kümmern und keinen Deiner Hunde zu vernachlässigen. Sie werden so oder so schon allein durch das Baby nicht mehr so viel Zeit mit Dir verbringen können als vorher.
    Glaube mir, ich seh es gerade bei meiner Schwester und sie hat nur einen Hund, der auch keinerlei Probleme hat. Hier steht auch noch ein Umzug an dieses Jahr und die Zeit für den Hund ist wirklich knapp. Es kommt vor, dass der Hund meiner Schwester mal keine langen Spaziergänge hat, weil die Kleine krank ist und sie niemanden hat der auf die Kleine aufpassen kann. Klar helfen wir mal aber es ist nicht immer möglich.
    Ein Baby kannst Du auch nicht einfach alleine lassen wenn die Hunde raus müssen und ein Welpe muss nun mal mindestens alle zwei Stunden raus.

    Sei mir nicht böse, aber das kann nur schief gehen.

    Warte lieber noch ein paar Jahre bis das Baby aus dem Gröbsten raus ist und Du die Probleme mit Deinen Hunden im Griff hast.
    Ziehe erstmal in Ruhe um und schau wie Du mit allem zurecht kommst. Gib den Hunden Zeit sich an das Baby zu gewöhnen, denn das ist auch eine enorme Umstellung für sie. Ein Welpe würde den Rahmen meiner Meinung nach sprengen.

    Liebe Grüße und lass den Kopf nicht hängen

    Steffi

    Hallo,

    ich habe Filou auch des öftern mal weggesperrt. Das hört sich so schrecklich an, ist es aber nicht wenn man es erklärt.

    Filou hat irgendwann draußen im Garten wegen jedem Geräusch gebellt. Ich habe ihn ermahnt ruhig zu sein und das war er dann für 5 Sekunden, dann ging es weiter.
    Bei mir war es dann so, dass ich ihn ohne weitere Worte rein ins Haus gebracht hab und er dort ein paar Minuten dem Treiben draußen zuschauen musste.
    Nach kurzer Zeit habe ich ihn wieder rausgelassen. Nach einer Woche war das Thema erledigt. Er schlägt an wenn jemand das Grundstück betritt, was er auch soll, aber wenn ich dann sage, dass es ok ist, dann ist er ruhig und bleibt es auch.

    Ich halte auch nichts davon den Hund die ganze Zeit während der Besuch da ist in eine anderes Zimmer zu sperren, denn wie Du so schön sagst, er lernt dabei rein gar nichts.
    Eine kurze Auszeit kann aber Wunder wirken und viele Hunde lernen daraus. Lieber mal ein paar Minuten aus dem Raum, als ständiges Rumgemeckere mit dem Hund. Auch schaukelt es sich dann nicht hoch und Mensch ist nicht genervt, sondern kann vor der erneuten Zusammenführung etwas Luft holen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    bellt er denn auch oder macht er sich "nur" an den Türen zu schaffen?
    Wenn es nur die Türen sind, könnte vielleicht ein Babytürgitter für Abhilfe schaffen.

    Was macht ihr denn bevor ihr den Hund alleine lasst?
    Das würde mich auch interessieren.

    Ich habe generell nichts gegen eine Box, aber stundenlang in eine Box einsperren halte ich auch nicht für das Non Plus Ultra.
    Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass manche Menschen ihre Hunde dann bis zu 8 Stunden in der Box belassen und daher bin ich mit dem Boxentipp nun sehr vorsichtig und schau mir die Leute dann auch gerne persönlich an um mir ein Bild machen zu können.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich denke auch, dass ihr nicht zuviel verlangen solltet. Er wird mit der Zeit sicher auch aufmerksamer werden was Euch anbelangt.

    Wie es sich mit Hunden gestaltet, dass seht ihr erst in einiger Zeit. Noch betrachtet er die Umgebung nicht als sein Revier. Selbst wenn es hier Probleme geben könnte, so könnt ihr doch gleich dagegen arbeiten.
    Ich würde den Hund nun auch noch nicht von der Leine lassen, ihn aber an einer Schleppleine laufen lassen. So habt ihr die Kontrolle über ihn und er kann nicht stiften gehen, hat aber mehr Auslauf als an einer 2 Meter-Leine.

    Gegen das Ziehen an der Leine würde ich direkt was unternehmen, denn dann setzt sich nichts fest.
    Ich würde hier auch immer wieder stehen bleiben wenn die Leine straff ist. Lockert er die Leine geht es weiter. Geh Deinen Weg und achte nicht sonderlich auf ihn, er muss lernen sich an Euch zu orientieren. Mach Richtungswechsel, geh mal schneller und mal langsamer. Für jeden Blickkontakt solltest Du ihn loben.

    Wenn Du auf dem Feld angekommen bist, dann mach ihn an die Schleppleine und lass ihn seine Umwelt erkunden. Wenn er auch hier in die Schleppleine rennt, dann dreh Dich um und lauf in die andere Richtung. Der Hund wird schnell lernen nach euch zu schauen. An der Schleppleine hast Du auch die Möglichkeit Dich mal zu verstecken wenn er unaufmerksam ist. Auch das fördert die Aufmerksamkeit des Hundes.

    Zu den Leckerlis:
    was hast Du denn für welche?
    Ich habe sehr gute Erfolge mit Hühnchenleber und Hühnchenherzen gemacht. Diese habe ich abgekocht und klein geschnitten.
    Filou war auch ein Hund der sich draußen auf alles konzentriert hat, nur nicht auf mich. Seit ich eben diese Leckerlis habe funktioniert es einwandfrei. Was auch gut ist, Käse oder Fleischwurst. Manche verwenden getrockneten Panzen den sie kleinschneiden. Je nach Vorliebe des Hundes eben. Probier mal verschiedenes aus.

    Erwarte nicht zuviel auf einmal und habe Geduld mit dem armen Kerl.
    Wirst sehen, mit der Zeit wird sich vieles bessern. Klar, dass auch noch das ein oder andere unerwünschte Verhalten an den Tag kommen kann, aber bedenke immer es handelt sich um ein Lebewesen mit Erfahrungen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    mal eine ganz einfache Erklärung:
    kann es sein, dass abends immer um 22 Uhr eine derzeit läufige Hündin an eurem Haus vorbeiläuft?

    Ich frage deshalb, weil der Rüde meiner Eltern auch so ein Tamtam machte und dies auch immer abends zur gleichen Uhrzeit. Wenn man rausging, dann ging die Schnüffelei los, aber das war es dann.
    Irgendwann war es meiner Mutter zu blöd und sie hat sich auf die Lauer gelegt.
    Siehe da, eine Hündin war läufig und lief immer um diese Uhrzeit an dem Haus meiner Eltern vorbei.

    Der Spuk war nach drei Wochen dann auch gegessen.
    Leg Dich doch einfach mal auf die Lauer und schaue aus dem Fenster.

    Ich finde es nicht ungewöhnlich wenn ein Hund abends um 20.00 Uhr das letzte Mal rauskommt. Die Hunde meiner Eltern gingen immer zwischen 19.00 Uhr und 20.00 Uhr raus und es gab deswegen nie Probleme.
    Ich selbst habe keine festen Zeiten für die Hunde, aber meist wird es 22.00 Uhr oder später.
    Es kommt halt auch immer darauf an was die jeweiligen Hunde gewöhnt sind.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich mache es auch so wie Murmelchen und Tagakm.
    Es gibt gewisse Privilegien, die ich Ronja zugestehe, da Filou wesentlich klarere und strengere Regeln braucht.
    Filou hat Tabuzonen, die Ronja nicht hat, oder nicht in dem Maße. Früher habe ich mir da auch immer Gedanken gemacht, ob das so ok ist. Mittlerweile sage ich mir: Ich sage wer wo und wann liegen darf. Mein altes Mädchen soll nach 9 Jahren als Einzelhund, nicht unter den neuen, extra für Filou aufgestellten, Regeln leiden.

    Ansonsten streichel ich die Hunde wie es mir grad in den Sinn kommt. Futter bekommen beide getrennt, wobei Ronja als erstes ihr Futter bekommt.
    Leckerlis verteil ich wie mir beliebt. Mal fang ich mit dem einen an und mal mit dem anderen.
    Wenn ich mit beiden Hunden arbeite, dann kann es auch mal sein, dass ich erst mit Filou arbeite und dann mit Ronja.
    Wenn ich getrennt gehe, dann mal mit Ronja zuerst und mal mit Filou.

    Ich mache mir da nicht wirklich Gedanken darum.
    Was ich nicht dulde und da ist es mir egal wer wo steht:
    -dazwischendrängeln wenn ich gerade mit einem beschäftigt bin
    -rumgeknurre weil einer nicht möchte, dass der andere ins Auto einsteigt
    -rumgemobbe.

    Hm, ich bin bisher auch gut gefahren damit.

    Liebe Grüße

    Steffi