Hallo,
an einer läufigen Hündin kann es nicht liegen?
Ist ja schon merkwürdig wenn er jetzt nach Wochen damit anfängt, oder hab ich das irgendwie falsch verstanden?
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
an einer läufigen Hündin kann es nicht liegen?
Ist ja schon merkwürdig wenn er jetzt nach Wochen damit anfängt, oder hab ich das irgendwie falsch verstanden?
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
stimmt: es war geschimpft. Sorry war mein Fehler, meinte aber das gleiche wie Du.
Du könntest sie künftig aus der Hand füttern und sie generell für ihr Futter arbeiten lassen.
Auch würde ich immer mal wieder spielerisch am "Aus"-Komamndo arbeiten.
Wenn Du mit ihr spielst und sie nicht ausgibt, dann halte das Spielzeug fest, bewege Dich nicht mehr, lege Deine freie Hand auf ihre Nase und warte bis sie es loslässt. Du brauchst gar keinen Druck aufbauen, das sollst Du auch gar nicht. In dem Moment wo sie es loslässt lobst Du sie sofort und gibst ihr auch sofort wieder das Spielzeug ins Maul und spielst weiter.
So bestätigst Du sie darin loszulassen und sie lernt zudem, dass "Aus" nicht unwiederbringlich verloren heißt.
Dies kannst Du ohne Leckerli üben, denn wenn Du es mit Leckerli übst, dann lässt der Hund oftmals nur los wenn er das Leckerli sieht und das ist Bestechung.
Andere Methode ist:
wenn der Hund schon weiss, was "Aus" bedeutet und dies trotzdem nicht befolgt, dann ist das Spiel halt beendet. Lass sie mit dem Spielzeug im Maul stehen und dreh Dich einfach um, oder spiel selbst mit etwas anderem.
Manchmal hilft es auch wenn man zwei gleiche Spielzeuge benutzt.
Der Hund möchte das Spielzeug welches man selbst hat.
Kommando "Aus" und das gewünschte Spielzeug nehmen und das andere anbieten.
Irgendwann lässt der Hund bei dem Kommando "Aus" das Spielzeug von ganz allein los.
Zum Thema Knochen:
für manche Hunde sind Knochen etwas ganz, ganz, ganz besonderes und ist mit dem "Ausgeben" eines Spielzeuges nicht vergleichbar.
Manchen Hunden ist der Knochen so dermaßen heilig, dass man da einfach nicht gegen ankommt.
Eigenheiten haben sie alle und auf biegen und brechen den Hund jetzt dazu zu bekommen seinen Knochen herzugeben, halte ich für überzogen und eher hinderlich als fördernd.
Manchmal hilft es gerade diese begehrte Resource im Überfluss anzubieten. Sprich es gibt nicht nur einen Knochen, sondern es liegen eben 5 oder 6 Knochen rum.
Wenn man dies über einen längeren Zeitraum macht, so kann es sein, dass der Hund die Knochen nicht mehr als knapp werdende Resource ansieht.
Hat bei meinem Resourcenhund (Spielzeuge) super gut geklappt und er bringt mir mittlerweile auch ganz neue und erst gekaufte Spielzeuge freudig und hortet sie nicht mehr in seinem Korb.
Dies ist also genau anders herum als es empfohlen wird.
Wenn ich dem Hund aber seine Spielzeuge rationiere und ihn immer knapp halte, dann unterstütze ich doch seine Ängste zu: oho, da muss ich aber aufpassen, denn bald ist es weg und ich bekomme es nicht mehr.
Hoffe das hilft Dir jetzt weiter.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
wie lange habt ihr denn den Schäferhund schon?
Kann es vielleicht auch daran liegen, dass es ihm im Haus einfach zu warm ist?
Er ist es ja gewöhnt bei Wind und Wetter draußen zu sein und wird auch ein dementsprechendes Fell haben.
Ansonsten hört sich Deine Vorgehensweise von Deinem letzten Post sehr gut an. Ich würde es auch in Etappen probieren und ihn langsam daran gewöhnen.
Auch würde ich ihm einen Platz im Haus zuweisen und ihn immer wieder da hin schicken wenn er selbständig aufsteht. Das müsste er ziemlich schnell lernen und vielleicht entspannt er dann auch.
Liebe Grüße
Steffi
PS: nach einer Toberunde schadet es nicht auch mal beide Hunde auf ihre Plätze zu schicken. So lernt Deine Kleine auch gleich noch was dazu.
Hallo,
Du hast doch schon einige Ratschläge bekommen.
Ich schreibe es gerne nochmals:
Ruf Deinen Hund zu Dir in so einer Situation. So musst Du nicht körperlich werden.
Beschimpft habe ich Dich ganz und gar nicht und konnte dies auch nicht bei anderen feststellen.
Kritik wurde vielleich geübt, aber auch nicht mehr.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
kann mich nur anschließen. Du musst wirklich schauen, dass keiner an sie rankommt.
Ich weiss wie schwierig das ist, aber mit der Zeit lernt man überall seine Augen zu haben und setzt den Hund dann schon automatisch nach vorne.
So wie Snoop schon geschrieben hat, so würde ich auch vorgehen.
Langsam Schritt für Schritt versuchen sie an Kinder und Fremde zu gewöhnen.
Nichts überstürzen, sondern nur so weit fordern wie sie es verkraftet.
Wenn ich mit Filou in die Öffentlichkeit gehe und nicht 100% schauen kann was um mich herum passiert, oder wenn jemand dabei ist und ich abgelenkt bin, trägt er einen Maulkorb.
Einmal ist es ein Schutz für die Menschen, aber auf der anderen Seite auch für ihn. So kommt nicht jeder auf die Idee in Anfassen zu wollen.
Ihn stört es auch nicht, da er nur positves mit dem Maulkorb verbindet.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
ich kann Dir leider nicht wirklich helfen und wollte Dir und Deinem Wuffi nur mal die Daumen drücken für morgen.
Nach dem Ultraschall wisst ihr bestimmt mehr und ich hoffe ihr könnt dem armen Kerl bald helfen.
Neurologisch ist alles ok bei ihm?
Frage deshalb weil manchmal auch Nerven eingeklemmt sein können und dann kann es auch zu Stuhlproblemen kommen.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
ist Deine Hündin kastriert oder nicht?
Wenn ja, kannst Du feststellen ob sich diese Unsicherheitsphasen mit den Läufigkeitsrhythmen ergeben?
Hast Du sie gesundheitlich durchchecken lassen?
Ich denke da ganz speziell an die Schildrüse.
Ich kenne einen Goldi, bei dem es ähnlich war. Dieser war teilweise unsicher, ist hypersensibel und zudem auch sehr aktiv gewesen. Er hatte etwas mit der Schildrüse und seit er Medikamente bekommt ist es ein anderer Hund.
Kannst Du ansonsten irgendwelche Tagesablaufsveränderungen feststellen wenn sie diese Phasen hat? Was genau hat sich dann geändert?
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
es ist wirklich schwierig wenn der Halter uneinsichtig ist.
Habt ihr mal mit ihm gesprochen? Manche ältere Menschen sind auch einfach nur hilflos und unsicher.
Vielleicht lässt sich ja doch etwas für Hund und Halter tun.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
das ist doch oftmals nur ein rein menschlich gemachtes Problem.
Wenn man mit der Leinenführigkeit Schwierigkeiten hat, dann trainiert man ja. Oftmals macht man das dann alleine und ist auch sehr konsequent.
Eines Tages läuft jemand mit und der Hundi zieht und zerrt. Normalerweise würde man, wenn man alleine ist, einschreiten und üben.
Oft denkt man dann aber: Oh Mensch, das wird denjenigen aber ärgern wenn ich ständig umdrehe oder den Hund absitzen lasse oder sonstiges mache...
Was passiert?
Man wird inkonsequent und das merkt sich das kleine schlaue Fellmonster und nutzt es schamlos aus.
Hier hilft wirklich nur üben und konsequent sein/bleiben.
Mittlerweile bin ich auch so drauf, dass wenn wir mit mehreren unterwegs sind und z.B. in ein Cafe wollen, ich die Menschen schon vorschicke und später nachkomme.
So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Bekannten können mir schon den Milchkaffee bestellen, welcher bei meinem Eintreffen schon auf dem Tisch steht und Hundi lernt, dass er damit nicht durchkommt.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo,
ich habe dafür ein Platz genommen. Stopp oder Halt war mir zu unsicher.
Wenn Du aber dabei bleiben willst, dann könntest Du es auch mit der Schleppleine üben, oder eben mit zwei Personen.
Wichtig ist, dass der Hund dann keine Möglichkeit hat zu Dir zu gelangen.
Wenn der Hund an der Schleppleine ist, dann könntest Du Dir einen Baum (Laterne, Pfosten usw) zu Hilfe nehmen und die Schleppleine einmal um den Baum rumführen.
Klar muss man die Meter, welche zur Verfügung stehen abschätzen können, denn sonst rennt der Hund nur in die Schleppe und lernt gar nichts dadurch, außer dass man sich noch das "Hier" kaputt macht.
In dem Moment wo Du "Stop" rufst, wird der Hund, wenn er weiterläuft, durch die Schleppleine gebremst und kann so gar nicht zu Dir gelangen.
Bleibt sie stehen, dann würde ich direkt zum Hund gehen und sie loben und nicht nochmals abrufen.
Ich bin sicher sie wird das verstehen.
Das mit dem Leckerliwerfen wäre mir persönlich zu unsicher, da der Hund ja erstmal mit dem Leckerli beschäftigt ist und das Stopp vielleicht nicht wirklich mitbekommt.
Auch wirst Du in einer gefährlichen Situation nicht die Möglichkeit haben ein Leckerli zu werfen und wenn, dann könnte der Abstand zu groß sein und Du triffst nicht genau. Das würde dann auch nicht wirklich helfen.
Vielleicht hat ja noch jemand andere Tipps.
Liebe Grüße
Steffi