Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    also ich versteh das jetzt auch nicht so ganz.
    Nomalerweise bekommt man auch ältere Hunde stubenrein wenn man sich darum kümmert und den Hund nicht aus den Augen lässt.

    Irgendetwas stimmt hier nicht. Entweder ist sie krank, oder es sind verhaltensstörungen, die aber eine Ursache haben.

    Kommt es vermehrt nachts vor, oder auch tagsüber?

    Wenn es nachts vorkommt, dann würde ich die Chipsy mit ins Zimmer nehmen, entweder zu Dir oder zu Deinen Eltern.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich schließe mich Sanafrauchen an.
    Ehrlich, mit Gefühl und respektvoll.

    Sag es ihr wie es ist. Ich hatte auch eine Bekanntschaft, die mir von ihren Problemen erzählte. Sie hatte wirklich sehr schwerwiegende Probleme und ich konnte ihr leider nicht helfen.

    Das hab ich ihr dann auch ganz offen gesagt. Ich war überfordert und hilflos, zumal ich für mich auch keine Zeit mehr hatte.
    Sie verstand mich und schaute dann auch über den Tellerrand hinweg. Sie holte sich Hilfe und es ging ihr mit der Zeit besser.

    Ab und an treffen wir uns auf einen Kaffee und es ist dann wirklich schön. Sie erzählt mir von ihrem neuen Leben und fragt auch wieder wie es mir geht. Es ist ein Austausch geworden, das war frühre undenkbar. Sie brauchte einfach jemanden der ihr einen Schubs gab und ihr klarmachte, dass sie selbst im Leben etwas tun musste um wieder glücklich zu sein.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    meinen ersten Hund habe ich mit 12 Jahren bekommen.
    Damals wohnte ich mit meinen Eltern in einem Haus mit 8 Personen.
    Mit 18 bin ich ausgezogen und habe sie dort gelassen, da ich in eine kleine Wohnung gezogen bin und dem Hund das nicht zumuten wollte.
    Zudem wäre sie 8 Stunden alleine gewesen.
    Ich war dann 4 Jahre hundelos, wenn man von gelegentlichem arbeiten mit fremden Hunden absah.

    Mit 22 machte ich mich selbständig und mit 23 holte ich dann Ronja von einer Züchterin. Sie konnte mich jeden Tag begleiten und war somit nur sehr wenig alleine.
    Mit 24 hab ich mich dann von meinem Mann getrennt und Ronja mitgenommen. Ich hatte noch einen Jobwechsel, auch wieder selbständig, und so war sie auch immer mit dabei.

    Seit einem Jahr kam dann noch unser Zweithund Filou aus Spanien dazu.

    Egal weche Schwierigkeiten das Leben mit sich bringt, ich habe immer geschaut, dass es meinem Hund gut mit meiner Entscheidung geht und den Umstand "Hund" immer mit berücksichtigt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Filou hatte das auch eine zeitlang.
    Ich habe ihn vom TA durchchecken lassen und als dieser nichts finden konnte, hab ich angefangen ihm zu zeigen, dass er immer die Möglichkeit hat zu gehen.

    Als er mich das nächste Mal anknurrte, hab ich ihn des Platzes verwiesen, er musste von mir weichen und dazu hab ich ihn mit meinem Körper weggedrängt. Er zeigte mir dann auch was er davon hielt und wollte erstmal nicht weichen, sondern knurrte weiter. Ich bin ihm so lange auf den Pelz gerückt bis er aufhörte zu knurren und sich verzog. In dieser Situation wusste ich aber, dass er es einfach mal testen wollte und nicht beissen würde.
    Knurren und gehen ist ok, aber nicht knurren, bleiben und drohen.
    Seit dieser Aktion hat er es nie wieder getan.

    Meine Hunde haben immer die Möglichkeit zu gehen und von dieser sollen sie Gebrauch machen. Wenn sie in Ruhe schlafen möchten, dann hat jeder seinen Korb. Dort ist "Streichel-Störverbot".

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    also als unfähig bezeichnet Dich hier bestimmt niemand.
    Das Vibrationshalsband kann sie zwar verunsichern, nur wie sie dann reagiert, das weist Du nicht.
    Sie könnte auch völlig panisch werden und erst recht wegrennen, oder es ist ihr schlichtweg egal.

    Ich würde sie an die Schleppleine packen und ihr gar keine Möglichkeit mehr geben abzuhauen.
    Auch würde ich sie ihr Futter erarbeiten lassen. Für gutes Benehmen gibt es Futter, den Rest kannst Du ihr ja abends dann aus der Hand geben.

    Von der Leine lassen würde ich sie gar nicht mehr in der nächsten Zeit. Mache auch immer mal wieder UO auf dem Spaziergang.
    Ich bin sicher mit der Zeit wird sich das legen.

    Je nachdem wie lange Deine Hündin auf der Straße gelebt hat, dauert es vielleicht länger. Sie hat sich ja eventuell eine ganze Zeit lang selbst versorgen müssen und ist dadurch auch etwas unabhängiger.
    Das wird sich aber legen wenn sie merkt, dass sie sich auf Dich verlassen kann und dass Du für sie sorgst.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    einfach drauf bestehen und ohne viel Tamtam sein Ding durchziehen. Entweder reingehen, oder notfalls auch mal an der Leine reinzitieren. Normalerweise steht der Hund auf wenn er merkt, dass man es ernst meint und wenn nicht, dann hat das auch eine Konsequenz. Tür bleibt dann einfach mal ein bisschen zu und wird nicht sofort geöffnet wenn der Herr Hund meint, jetzt rein zu wollen.

    Filou wollte auch nie rein und da Ronja immer sofort kommt wenn ich rufe, hab ich angefangen jeden Abend ein Betthupferl zu geben.
    Wenn ich also die Balkontür aufmache und rufe, dann kommt Ronja angeschossen. Ich warte dann ob Filou hinterherkommt und wenn nicht, dann sag ich, während sich die Balkontür schließt: Feine Ronja, gut gemacht!.
    Kurz darauf steht Filou vor der geschlossen Tür und sieht wie Ronja ihre Belohnung bekommt.
    Natürlich will er auch eins.
    Gibt es aber nicht, die Tür geht auf, Hund kommt rein und fertisch...

    Große Augen bei Filou, aber ab dem zweiten Tag war er auf mein Rufen sofort zur Stelle und siehe da: es gab ein Betthupferl für Filou.

    Ich halte das immer so. Wenn ich draußen rufe und einer meint nicht kommen zu müssen, dann gibt es für den, der kommt ein Leckerli und für den, der nach dem zweiten Mal rufen nicht kommt, eben keins.

    Sie kommen seit dieser Vorgehensweise jedes Mal und das pronto.

    Bin schon gemein, aber hab so kein Problem mehr mit "Mehlsäcken" "Ohrkranken" oder "Halbstarken". :lachtot:

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    also,
    ich handhabe das, je nach Ort, unterschiedlich.
    Bin ich in der Stadt, dann wird gar nicht rumgeschnüffelt.
    Nur wenn ich gezielt an eine Grünfläche laufe und "Pipimachen" sage.

    Lauf ich aufs Feld bei uns im Dorf, wird auf dem Gehweg nicht rumgeschnuppert, an Bäume oder Ziersteine, Häuserecken und Zäune wird nicht gepinkelt.
    Wir brauchen auch nur zwei Minuten bis zum Feld und das sollte ohne gehen.

    Auf dem Feld können sie erstmal schnüffeln nach Herzenslust und wenn ich dann von der Straße weg bin, auch frei laufen, oder an der 15m Schleppe.

    Fahren wir mit dem Auto zum Gassigehen, dann dürfen sie direkt nach der Ankunft rumschnüffeln und erstmal ihr Geschäft loswerden.

    Hab das aber schon immer so gehalten von Kind an und komischer Weise haben die Hunde das nie in Frage gestellt, sondern schnell kapiert, dass es in der Stadt, oder besser gesagt auf bebautem Gebiet, kein Pipi gemacht wird.
    Wenn dann steuer ich automatisch eine Grünfläche an und dann dürfen sie auch schnüffeln und sich ein Plätzchen suchen was ihnen beliebt.

    Liegt vielleicht auch daran, dass ich immer andere Leinen verwende. Wenn ich genauer drüber nachdenke, dann hab ich die normale 2m Leine immer dran wenn wir aus dem Haus gehen.
    Sind wir auf dem Feld mach ich die Schleppleine dran und im Naturschutzgebiet die Flexi.

    Die Hunde wissen auch, dass an der jeweiligen Leine nicht gezogen werden darf und der Radius den sie haben, können sie nutzen wie sie möchten. Ich warte aber auch nur beim großen Geschäft, ansonsten haben sie die Leinenlänge und das reicht auch immer damit ich normal weiterlaufen kann. Hinterherzerren musste ich noch keinen.

    Hm, hab mir da nie so Gedanken gemacht, aber ja, die Hunde haben einfach nur gelernt nicht an der Leine zu ziehen und mit dem Radius den sie haben auzukommen. Durch den täglichen Freilauf haben sie auch genügend Zeit sich auszutoben und zu schnüffeln.

    Liebe Grüße

    Steffi