Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    also Tierhaltung würde ich in meiner Mietwohnung auch erlauben, aber irgendwann würde ich auch sagen: bis hier her und nicht weiter.
    Ist nicht böse gemeint, nicht falsch verstehen.

    Du schreibst doch selbst, dass es manchmal echt schwierig mit den 5 Kleinen ist und nun überlegst Du, Dir noch einen Akbash zu holen. Kennst Du Dich mit Herdenschutzhunden aus?

    Diese Hunde sind alles andere als einfach zu erziehen. Sie wurden auf Selbständigkeit gezüchtet. Das bedeutet, dass sie selbst Entscheidungen treffen. Auf einer Weide in den Bergen ist dies zum Schutze einer Herde sehr sinnvoll, aber wie sinnvoll ist es diesen Hund zum bewachen von nur einem Hauses einzusetzen?

    Wenn ihr jetzt ein sehr großes Grundstück hättet und der Hund seinen Trieb (Grundstück kontrollieren) nachkommen kann, dann ok.

    Wegen des Schlüssels würde ich einfach das Schloss auswechseln und bei eurem Auszug das alte wieder einbauen. So brauchst Du keine Angst zu haben und hast Deine Ruhe.

    Liebe Grüße und überleg Dir das mit dem Hund.

    Steffi

    PS: und nein, ich würde ihn mir jetzt nicht einfach holen. Hätte zuviel Angst, dass es Ärger geben könnte und ich dann wirklich ein Problem hätte.

    Hallo,

    Filou wollte früher auch alles fressen und als ich mein erstes "Pfui" schnauzte, erschrak er sehr und nahm es (in dem Falle Wurst) nicht auf. Daraufhin wurde er sofort gelobt und hat ganz schnell verstanden, dass alles auf dem Boden liegende Tabu ist.

    Findet er etwas, dann bleibt er stehen und schaut zu mir und dem Objekt der Begierede. Sag ich "Pfui" pieselt er auf das Pfuiobjekt und läuft weiter.
    Das pieseln hat er irgendwann mal angefangen und ich dachte erst es sei Zufall. Jetzt nach einigen Monaten konnte ich das immer öfter beobachten.

    So nach dem Motto: Das ist aber wirklich ganz arg Pfui, da muss ich mal drüber pieseln. :D

    Meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich nicht, aber bisher hat er alles liegen lassen. (Fleischknochen, Kadaver und Fleischstücke) Klar wird er gelobt wenn er mir etwas anzeigt und bekommt dann von mir ein Leckerli fürs liegenlassen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich würde auch das Gespräch suchen. Wenn sich dann nichts tut, dann kannst Du weitere Schritte einleiten.

    Sollte sie einsichtig sein, aber wenig später den Hund wieder ungesichert rumlaufen lassen, dann würde ich nicht mehr lange fackeln.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Stöckchen sind wirklich gefährlich und wenn man "unbedingt" mit diesen spielen möchte, dann sollte man dem Hund wenigstens beibringen wie er diese zu tragen hat, nämlich mittig und nicht an einer Seite.

    Es gibt so viele andere Spielzeuge, dass man nicht auf Stöckchen angewiesen ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Filou war zu Beginn genau so. Er hat alles angebellt aus Angst, auch normale Spaziergänger die uns entgegen kamen.

    Ich habe mich des öfteren auf eine Parkbank gesetzt und ihn alles in Ruhe beobachten lassen. Hin und wieder hat er ein paar Leckerlis bekommen und diese dann auch irgendwann angenommen.

    Mit der Zeit hat er sich an Menschen gewöhnt und heute, ein Jahr später, geht er an Menschen ohne Probleme vorbei. Bei Hunden haben wir wieder Probleme, da ihn ein freilaufendes Hunderudel angegriffen hat und ich gegen 5 Hunde machtlos war. Ich zwar alles versucht habe um ihn zu schützen, aber dies ist mir nicht gelungen.

    Er wurde als Welpe schon in der Auffangstation zusammengebissen und von daher hat er Angst. Im Freilauf hat er keine Probleme und geht Konflikten aus dem Weg.
    Ich hab zwei Monate gebraucht und er lief völlig relaxt an anderen vorbei und dieser Vorfall hat alles zunichte gemacht. Ich könnte jetzt noch flippen....
    Im Moment ist er unansprechbar für mich wenn ich nicht ausweichen kann und direkt vorbeilaufen muss. Die anderen schauen dann immer und man kann förmlich sehen was hinter ihrer Stirn gedacht wird: Böser, böser Hund!

    Werde jetzt wieder alleine mit ihm laufen (ohne Ronja), zumindest abends und Hundekontakte an der Leine (vorbeilaufen) suchen und üben.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich finde den Rat von Baumann zwar nicht unbedingt verkehrt, aber nicht jeder Hund droht nur, sondern kann auch weitergehen und zubeissen.

    Klar, wenn ich mich mit Hunden auskenne und weiss was passieren kann, dann reagiere ich auch dementsprechend. Nicht jeder der gebissen wird greift dann auch weiter durch. Von daher ist der Sieg für den Hund in manchen Fällen vorprogrammiert. Und wenn nicht, dann werden die Körperlichkeiten immer heftiger und heftiger.

    Wenn ich hinfasse, dann fasse ich hin und zwar ohne lange zu überlegen, denn dann ist es lebensnotwendig weil er irgendetwas gefunden hat was er nicht fressen soll.

    Wenn ich hingegen ein Medikament vergessen habe, dann könnte ich den Hund doch auch zu mir rufen, also weg vom Napf. So muss ich nicht wieder körperlich werden, sondern benutze meinen Verstand.
    Dafür haben wir ihn doch.

    Zur Not nimmt man ein Superleckerli zur Hilfe und besteht auf das Ausführen des Befehls (der Hund sollte "Hier" schon beherrschen).
    Kommt er, dann wird er belohnt und man fordert ein Sitz, holt sich den Napf macht die Medis rein, lobt den Hund nochmals fürs sitzenbleiben und stellt den Napf wieder hin.

    So gehe ich jedem Konflikt aus dem Weg und setze trotzdem völlig relaxt meinen Willen durch.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich schließe mich Schoppenhauer an.
    Genau das wollte ich auch schreiben. Filou hat die Schmerzen nach seiner OP als Beispiel auch mit uns verbunden.
    Das ist nicht ganz so ungewöhnlich und sollte mit in betracht gezogen werden.

    Alles Gute und ich hoffe es normalisiert sich bald wieder.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    naja, Rudelausschluss und Alleinebleiben sind ja zwei verschiedene Sachen und haben überhaupt nichts miteinander zu tun.

    Wenn ich die Hunde alleine lasse, dann bin ich nicht sauer, oder sonst wie negativ eingestellt. Ich gehe einfach.

    Wenn ich hingegen einen Hund des Zimmers verweise, dann mache ich das ganz aktiv und als Folge von schlechtem Benehmen (sehr schlechtes Benehmen). Dann ist es eine Strafe und wird vom Hund auch so aufgefasst.

    Daher kann man das auch nicht miteinander vergleichen. So sehe ich das jedenfalls.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich denke nicht dass Dein Welpe unterfordert ist.
    Lass ihn einfach mal ausruhen, denn das ist es was viele Hunde lernen müssen weil ihre Besitzer sie oft viel zu sehr beschäftigen und die Hunde gar nicht wissen, was "ruhen" bedeutet.
    Sie fordern immer mehr und die Besitzer wissen sich dann nicht mehr zu helfen weil ihre Hunde hyperaktiv sind.

    Daher: auch Ruhen will gelernt sein...

    Mit einem Welpen würde ich auch nicht mehr machen. Die Sozialisierung und auch das Kennenlernen von verschiedenen Alltagssituationen fordern einen Welpen genug.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    @Galgofreund:
    Bitte nicht den Welpen im Nacken packen und schütteln. Das tut eine Hundemutter auch nicht. Sie trägt ihre Jungen im Nackenfell, aber schütteln tut sie diese nicht.
    Wenn die Welpen zu aufmüpfig sind, dann beisst sie ihnen schon mal über die Schnauze, oder knufft sie kurz wenn ein Knurren nicht ausreicht. Mehr aber auch nicht.
    Würde sie wirklich ihre Welpen schütteln, dann würde dies zum Tode des Welpen führen.
    Hunde sind da nämlich nicht zimperlich und schütteln bedeutet: Tötungsabsicht! (siehe beim Beutefang)

    Schütteln geht weder bei Mensch noch bei Hund, sondern sollte wirklich ein Tabu sein.

    Liebe Grüße

    Steffi