Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    lass ihnen Zeit.
    Dein Maci weiss noch gar nicht wie schön es sein mit einem anderen Hund. Da ist jetzt eine Hündin und die bleibt sogar noch über Nacht. Die bekommt Fressen hier, Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit.

    Das will erstmal verdaut werden und hierbei könnt ihr ihm helfen.
    Unternehmt auch mal etwas nur mit Maci, ruft ihn zu euch und streichelt ihn. Gebt ihm die gleiche Aufmerksamkeit wie vorher auch, soweit das eben möglich ist. Belohnt ihn für gutes Verhalten. Super tolle Leckerchen gibt es immer gemeinsam mit Nala.

    Er muss ja noch verstehen, dass Nala auch angenehme Nebenerscheinungen hat (Leckerlis) und dann wird er sie bestimmt auch akzeptieren.

    Bei mir hat es fast ein Jahr gedauert bis die beiden mal mit Fellkontakt beiander lagen. Wohlgemerkt freiwillig....
    Nebeneinander ablegen konnte ich sie, aber toll fand Ronja das auch nicht.

    Liebe Grüße und warte mal ab

    Steffi

    Hallo,

    ich kenne das nur von unserem Kater. Bei ihm sieht das genau so aus wie Du es beschreibst. Er hat das an allen Reißzähnen und der TA meinte, dass es nichts tragisches sei bei ihm.
    Allerdings nagt der jetzt auch nicht auf Knochen rum, sondern frisst höchstens Trockenfutter.

    Lass es abklären.

    Wenn der Hund keine Schmerzen zeigt, normal frisst und Du am Montag eh einen Termin hast, dann würde ich bis Montag warten.
    Gib ihm halt jetzt mal keine harten Kausachen.

    Wenn Du aber ein komisches Gefühl hast, dann geh morgen gleich.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    klar kannst Du für beide das selbe Signal nehmen. Ich habe auch nur einen Pfiff für beide Hunde als Supersignal.
    Ansonsten sage ich immer den jeweiligen Namen vor dem Kommando.

    Wenn jetzt nämlich einer jagen geht und ich erst den einen und dann den anderen rufen muss, dann vergeht wertvolle Zeit.
    So habe ich einen Pfiff und beide Hunde stehen erwartungsvoll vor mir.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    hast Du ein bestimmtes Kommando für das Aufhören beim Bellen?
    Wenn ja, was ist das und wie hast Du ihr das beigebracht?

    Vielleicht versteht sie gar nicht was Du damit meinst.
    Wie läuft das denn ab wenn sie draußen etwas hört? Sie läuft zur Tür und bellt und was machst Du dann?
    Rennst Du hinterher und schimpfst mit ihr?

    Versuch mal gar nicht zu reagieren und den Hund einfach zu ignorieren. Wenn sie von Dir keinerlei Aufmerksamkeit bekommt kann es sein, dass sie es bald sein lässt.

    Bei gewünschtem Bellen (Türklingel) loben und Leckerlis zustecken. Kommt dann jemand zu Besuch, dann gib das Kommando fürs Aufhören und wenn sie still ist, dann gibt es ein Lob/Leckerli.

    Bei sonstigem unerwünschtem Bellen gar nicht reagieren, denn es ist nichts worauf Du als Chefin reagieren müsstest und somit ist es nicht beachtenswert.

    So habe ich bei Filou und schon einigen anderen "Kläffern" das Bellen in gewünschte Bahnen gelenkt.

    Alles andere wurde ja schon gesagt. Schleppleine dran und sie für Futter arbeiten lassen. Muss ja nichts großes sein, ein Sitz oder Platz reicht. So bekommst Du aber die Aufmerksamkeit Deines Hundes.

    Wenn abends noch was von der Tagesration übrig ist, dann kannst Du ihr diese ja im Napf geben.

    Auch würde ich ihr einen festen Platz in der Wohnung zuweisen und sie des öftern mal nach einem Spaziergang dort ablegen. Sie sollte dort bleiben bis Du sie wieder gehen lässt. Am Anfang nur kurze Zeit und nach und nach die Liegezeiten verlängern. So kannst Du sie auch abends auf ihren Platz legen und sie rennt nicht ständig zur Tür wenn sie etwas hört. Sollte Besuch kommen der nicht unbedingt mit Hunden kann, dann ist dieses Platztraining auch sehr hilfreich.

    Liebe Grüße und viel Erfolg

    Steffi

    Hallo,

    wenn ihr soviel Platz habt (2000m2) dann sehe ich da auch kein Problem darin einen Herdenschutzhund zu holen. Wo ist denn dieses Grundstück, da Du es nicht erwähnt hast im Eingangspost?

    In der jetzigen Situation (Mietwohnung) würde ich immer noch davon abraten. Auch wenn die Anschaffung in der Kündigungsfrist liegt, wollte ich keine Probleme haben. Drei Monate können ganz schön lange sein wenn man ständig Angst vor einer Auseindersetzung hat.

    Ich würde mit der Anschaffung warten bis das Eigenheim da ist. Es ist auch für einen Hund besser wenn er nicht gleich nach der Anschaffung wieder umziehen muss.

    Das aber musst Du entscheiden.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    meine Frage wäre auch gewesen ob schon irgendetwas vorgefallen ist zwischen dem Hund und dem Freund der Freundin?

    Habt ihr euren Hund von Welpe an, oder kommt er aus zweiter Hand?
    Wie war denn das erste Zusammentreffen von Hund und dem Freund der Freundin?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich denke auch, dass in eurem Falle mal jemand zu Euch nach Hause kommen sollte um Euch gezielt helfen zu können.

    Generell sehe ich es auch so, dass eure Hündin keine Grenzen gesetzt bekommt. Dies verunsichert sie und sie nimmt euch dadurch auch nicht für voll.

    Meiner Meinung nach müsste der komplette Umgang mit dem Hund, sowie das künftige Zusammenleben, umgestellt werden. Hierzu braucht ihr jemanden der euch sagt/zeigt was ihr künftig machen sollt und wie solche Grenzen gesetzt werden.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du bald jemanden findest.
    Wenn Du uns sagst wo Du wohnst, kann Dir vielleicht jemand hier aus dem Forum einen Trainer/in empfehlen.
    Alleine darum zu docktern bringt meiner Meinung nach keine Lösung. Hier muss ein Plan her, der durchdacht ist.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    so wie Murmelchen und auch Anij schon geschrieben hat, kommt es wirklich darauf an, was der Hund bereits erlebt hat.

    Ronja habe ich von klein auf und sie hat nie etwas schlechtes erlebt. Sie hat mich einmal angeknurrt mit 12 Wochen und da hab ich direkt und ohne zu überlegen durchgegriffen. Es kam nicht mehr vor. Wenn ich ihr etwas abnehmen "musste", dann hab ich das ohne nachzudenken einfach getan.

    Filou kommt aus Spanien und einige hier kennen seine Geschichte und auch die Schwierigkeiten die wir hatten. Bei ihm wäre ich nicht an den Napf gegangen. Hier arbeite ich gerade daran, dass er es duldet mich noch in seinem Blickwinkel zu sehen, ohne in Panik zu geraten wenn er frisst. Mittlerweile klappt auch das und es kam, seit ich das Futterritual eingeführt habe, zu keiner Auseinandersetzung mehr.
    Hätte ich bei ihm genau so gehandelt wie bei Ronja, dann hätte ich sein Vertrauen völlig zerstört und ihm nur gezeigt: Menschen sind böse!!!

    Hat er etwas was er nicht haben soll (Katzenspielzeug) dann rufe ich ihn ab. Mittlerweile bringt er mir alle Sachen ohne Misstrauen, denn er hat endlich kapiert, dass er nicht bestraft wird, sondern belohnt wird wenn er mir das Gewünschte bringt.
    Wenn beide Hunde etwas zum knabbern haben, dann sucht er mittlerweile meine Nähe um es bei mir zu fressen. Das ist ein Riesenfortschritt und ich freue mich sehr darüber.

    Von daher kann man hier auch nicht verallgemeinern, sondern muss wirklich schauen warum der Hund dieses Verhalten an den Tag legt. Ist es wirklich Angst, oder ist es ein Austesten?
    Je nachdem muss eben auch gehandelt werden.

    Liebe Grüße

    Steffi

    PS: ich bin sicher, dass der innenliegende Hoden schon etwas zu seiner Verhaltensproblematik beigetragen hat, aber nur die OP hätte es auch nicht rausgerissen. Das durchgeführte Training hat auch seine Wirkung hinterlassen. Beides zusammen hat mich und ihn dahin gebracht wo wir jetzt sind: gegenseitiges Vertrauen und Respekt.

    Hallo,

    ihr habt den Hund ja jetzt erst wenige Wochen und Du weist ja auch gar nicht was mit ihm passiert ist.

    Von daher ist es sehr schwer zu beurteilen wo wirklich das Problem liegt.
    Klar hat er ein Problem mit Menschen oder Hunden, aber warum?
    Es ist schwierig hier zu beurteilen ob es rein aus Angst ist, oder ob da generell etwas nicht stimmt in eurem Zusammenleben.

    Desensibilisierung ist nicht verkehrt, aber Du musst gleichzeitig auch lernen Deinen Hund zu lesen und anfangen, bevor er reagiert, zu agieren. Du musst ihm zeigen wie er sich verhalten soll und jedes gute Benehmen sofort loben.

    Erzähl doch mal wie er sich verhält wenn Besuch kommt und was Du dann machst. Geht er auf den Besuch zu, oder hält er Abstand? Wie ist seine Körperhaltung?
    Habt ihr ihn schon mal mit anderen Hunden spielen lassen?
    Hat er die Möglichkeit sich mal auszutoben beim Spaziergang, zum Beispiel an der Schleppleine?
    Wie verhält er sich im Haus generell?
    Bellt er viel wenn er etwas hört, wo ist sein Platz und wo liegt er generell?

    Du selbst hast Angst, dass er beissen könnte wenn Du ihm die Möglichkeit gibst Kontakt zu Hunden aufzunehmen. Von daher meine Frage ob ihr es schon mal probiert habt? Wahrscheinlich nicht.
    Auf dem Hundeplatz wäre doch mal eine Möglichkeit das zu testen. Hier ist ein umzäuntes Gelände und er kann nicht abhauen. Frag doch mal die Trainerin ob sie nicht jemanden kennt, der einen souveränen Hund hat mit dem man ihn mal rennen lässt.

    Du selbst musst im Umgang sicherer werden, denn nur so zeigst Du Deinem Hund, dass er sich auf Dich verlassen kann und Du alles regelst.
    Von daher habt ihr zwei Trainingseinheiten zu absolvieren.
    Einmal den Hund zu desensibilisieren und zum anderen Dich sicherer werden zu lassen.
    Wenn das klappt, dann wird sich das Problem lösen.

    Liebe Grüße

    Steffi