Hallo Andrea,
ich finde es Schade, dass Du nach drei Wochen schon ans abgeben denkst. Jeder Hund kann Probleme haben, das weist Du doch auch.
Man lässt sich auf den Hund ein und übernimmt die Verantwortung.
Wo ist im Moment das Problem? Hast Du sie unterbewusst als "Ersatz" angeschafft? Vielleicht noch die selbe Rasse und gleiche Farbe?
Ist nicht böse gemeint, aber ich glaube nicht daran, dass Dich die fehlende Stubenreinheit und das Übergeben im Auto, wirklich über abgeben nachdenken lässt?
Wenn Du sagen würdest, der Schmerz an die Erinnerung tut so weh, dass ich sie gar nicht ansehen kann ohne an meine Hündin zu denken, dann könnte ich das echt nachvollziehen.
Wenn es so ist, dann schau sie genau an und such Unterschiede. Mach Dir klar, dass dieser Hund nicht ist wie...
Such nach Sachen, die Deine jetzige Hündin super gut macht und schau ihr in die Augen.
Sie ist auch ein Lebewesen mit Gefühlen und vielleicht auch Angst. Sie wurde aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und "funktioniert" noch nicht so wie erhofft.
Wenn Du ihr eine Chance geben willst, weil sie ein anderer, aber auch liebenswürdiger Hund ist, dann versuch das Problem zu lösen.
Wenn sie bei Dir schläft, dann wird sich das eine vielleicht schon lösen, das andere wenn Du einiges ausprobierst.
Meiner Hündin ging es im Auto genau so schlecht wie Deiner, bis ich herausfand, dass sie auf der Ladefläche, mit Blick nach vorne gar nicht mehr bricht.
Sie ist ein Autohund und begleitet mich seit 10 Jahren überall hin, ob mit vollem oder leerem Magen.
Liebe Grüße
Steffi