Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    im Moment nimmt das echt Überhand (generell Ärger mit anderen HHs)...
    Ich verstehe das gar nicht.

    Hier bei uns sprießen die RRs wie Pilze aus dem Boden und die HHs sind definitiv zu 80% überfordert mit ihren Hunden.
    Sie können sie nicht lesen und wundern sich immer, dass die Hunde nicht warnen würden.

    Dafür wurden sie eben auch nicht gezüchtet ursprünglich.

    Ich finde sie wunderschön und sehe sie gerne... In verantwortungsbewussten und wissenden Händen, was leider nicht oft der Fall ist.
    Schade eigentlich, denn es sind tolle Hunde.

    Bei uns warte ich auch auf den nächsten Angriff.
    Eine Frau mit einem kräftigen, erst 1,5 Jahre alten RR, versteckt sich grundsätzlich wenn sie andere Hunde sieht weil sie den Hund nicht halten kann...
    Es ist also nur eine Frage der Zeit bis auch hier etwas passiert.

    Eine Halterin hier kenne ich die eine Hündin hat und sehr verantwortungsbewusst ist. Ihr Mann hingegen sieht das alles locker und lässt sie auch öfter mal frei laufen obwohl sie andere Hunde attackiert.
    Ich kann da nur den Kopf schütteln und hoffen, dass mir die Hündin mit dem Frauchen begegnet.

    Hallo,

    ich habe mir mal die anderen Beiträge von Dir so ein bisschen angeschaut und Faye hatte ja schon immer Probleme mit Ängsten.
    Was habt ihr dagegen unternommen in der vergangenen Zeit?

    Habt ihr euren Zweithund noch?
    Wenn ja, wie verstehen sie sich?
    Ist in letzer Zeit was anders? Wohnt ihr in einem eigenen Haus, oder in einer Mietwohnung? Wird da gearbeitet im Haus (ungewohnte Geräusche)

    Ihr habt sie ja von Welpenbeinen an, war sie schon immer so?
    Wo habt ihr sie denn her und wie ist sie aufgewachsenß

    Ich frage deshalb so nach, weil Ängste können sich ausdehnen wenn man nicht daran arbeitet. An Deiner Stelle würde ich einen Hundetrainer der sich mit Angsthunden auskennt, konsultieren. Alleine kann man sehr viel falsch machen.

    Normal ist das ja nicht, dass die Hündin immer mehr Ängste entwickelt und schön für den Hund/Euch erst recht nicht.

    Hallo,

    auch ich glaube, dass sie zu oft Erfolg mit ihrem Verhalten hatte und daher so ausdauernd geworden ist.
    Dennoch würde ich mir zu erst mal überlegen wo der Hund künftig schlafen soll.
    Im Schlafzimmer, vor dem Schlafzimmer, oder ganz woanders.

    Davon sie immer weiter weg zu bringen wenn sie keine Ruhe gibt, halte ich nichts.

    Was soll sie dabei lernen?
    Erst ist Schlafzimmer ok, dann ist Schlafzimmer nicht ok, dann anderes Zimmer, dann Box und anderes Zimmer.
    Mir wäre das zuviel Aufwand ehrlich gesagt.

    Bei mir würde sie einen Platz bekommen, dort hingeschickt werden, Leckerlis oder was zum Kauen vorfinden und gut ist es.
    Würde sie nerven, dann würde ich sie wieder auf ihren Platz bringen und mich wieder hinlegen.

    Klar ist das nervig am Anfang, aber wie soll es sonst funktionieren.

    Habt ihr noch andere Problemstellen?
    Wird sie läufig?

    Hallo,

    Du solltest Deine Hündin mit einer Schleppleine sichern, denn das kann wirklich böse ins Auge gehen und auch die Katzen tun mir leid.
    Arbeite mit ihr am Rückruf und so lange dieser nicht sitzt, lass sie nicht frei laufen.

    Wie reagiert sie den auf Hasen und sonstiges Getier im Feld?
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie NUR auf Katzen reagiert.

    Was bietest Du ihr als Alternative zum Jagen an?
    Dummyarbeit, Fährten?
    Du hast einen Jagdhundmix und dieser will eine Aufgabe haben die ihn auslastet.

    Hallo,

    kannst Du feststellen welcher Hund damit anfängt, also Zeichen an die anderen sendet?
    Es sind oftmals nur Bruchteile von Sekunden, ein Blick, eine kurze Bewegung die den Auslöser für die anderen gibt.

    Es ist nicht immer der Hund der am lautesten ist oder am ersten "offensichtlich für Dich" reagiert, sondern kann auch ein anderer sein, der dann erst im Nachhinein für Dich ersichtlich mitmacht.

    Wenn Du diesen einen ausfindig machen kannst, dann geh mal getrennt mit ihm und schau wie er sich dann verhält.
    Einen Hund kann man besser korrigieren oder umleiten als drei auf einmal.

    Daher macht einzeln trainieren durchaus Sinn bei einem Dreiergespann.

    Hallo,

    wenn ein Hund frei laufen kann und er sich schon an das Rad gewöhnt hat, dann kann man ihn auf dem Feld auch einfach mal ableinen und langsam losradeln.
    Die meisten Hunde haben damit kein Problem, da sie einen größeren Abstand zu dem Fahrrad haben wenn es sich bewegt, also wenn man tatsächlich vom Schieben ins Radeln übergeht.

    Das würde ich probieren wenn sie sich an das Schieben gewöhnt hat, keine Angst mehr hat, aber sich nichts aus Leckerlis macht.