Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    eine Kastration kann wirklich nach hinten losgehen und die Probleme anstatt sie zu verringern auch vergrößern.
    Von daher kann ich Dir nur davon abraten.
    Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt!


    Ich tendiere wirklich zu einem Trainer, der sich das anschaut und nach einer Lösung sucht und diese auch vorstellt.


    Was hat der Trainer euch denn vorgeschlagen?
    Er muss doch eine Einschätzung haben und euch auch einen Ratschlage geben bei 100 Euro!

    Hallo,


    das kann man jedem Hund beibringen und auch fördern indem man z.B. clickert.
    Da muss es ja auch nicht nur darum gehen einen Hund auf ein ausgeführtes Kommando hin zu bestätigen, sondern auch den Hund selbstständig Dinge machen zu lassen und das dann zu bestätigen (shapen).


    Shoppy kann Dir da bestimmt mehr dazu sagen und auch eine detailierte Anleitung geben.

    Hallo,


    solche Menschen gibt es immer und überall.
    Ich denke viele sind einfach nur unzufrieden mit ihrem Leben und suchen einen Buhmann den sie einfach mal zusammenscheissen können.


    Ich habe mal einem älteren Herrn den Beutel unter die Nase gehalten weil er mir vorgeworfen hat ich hätte da keine Hinterlassenschaften drin.
    Er hat auch immer rumgemeckert auf die Entfernung.


    Bei der Gelegenheit mit ihm auf der selben Straßenseite zu laufen, konnte/musste er sich dann selbst überzeugen. :D


    Seit dem hab ich Ruhe.

    Hallo,


    hast Du die Futterzeiten geändert?
    Welche Menge bekommt er?
    Die welche auf der Packung angegeben ist?
    Bei manchen ist das zuviel und sie bräuchten weniger, bei anderen zu wenig und sie bräuchten mehr.
    Das ist individuell vom jeweiligen Hund und dessen Stoffwechsel abhängig.


    Wie ist er sonst?
    Ist er fit und und sein Kot normal?


    Ansonsten geb ihm doch einfach mal sein Trockenfutter als Leckerli.
    Vielleicht bekommt er auch einfach zu viele Leckerlis und hat keinen Hunger/keine Lust mehr auf sein Futter?

    Hallo,


    das Problem ist oft, dass man Fehler macht obwohl man es gut meint.
    Leckerlis von Fremden geben zu lassen wenn der Hund Angst hat, kann auch nach hinten losgehen.


    Nicht immer sind Leckerlis positiv in den Augen des Hundes.
    Manchmal sieht er sich auch einer Situation ausgesetzt in der er nur drei Möglichkeiten hat. Entweder er versucht sich zu entziehen (Flucht) oder aber er friert ein (wird stocksteif und scheint nicht mehr in dieser Welt zu sein, lässt es einfach über sich ergehen), oder aber er geht nach vorne.
    Manch ein Hund lernt auch, dass er sich dieser Situation entziehen kann wenn er das Leckerli schnell frisst.
    Oftmals überredet man den Hund das Leckerli zu fressen und macht so lange rum bis er es irgendwann frisst. Der Hund lernt dann nicht, dass es positiv ist sondern nur, dass er es fressen muss um Ruhe zu haben. Wir Menschen denken: Ja super, er hat es gefressen!


    Sein Misstrauen und seine Angst ist damit aber gar nicht kurriert, sondern wird verstärkt.
    Leckerlis von Fremden (runterbeugen, in die Augen schauen, Hand ausstrecken, ansprechen) bedeuten für diesen Hund irgendwann: angekündigte Bedrängnis!
    Das ist nicht bei allen Hunden so, kann aber so kommen auch wenn viele der Meinung sind ein Hund frisst keine Leckerlis wenn er zu große Angst hat. Bei den meisten stimmt es, aber bei einigen wenigen nicht!


    Wenn ein Hund merkt, dass er sich mit Zurückziehen (an der Leine) nicht retten kann und daran gehindert wird indem er immer wieder in solchen Situationen diese obige Erfahrung macht, dann kann das umschwenken in Angriff.
    Damit hat der Hund meistens Erfolg, weil die Menschen zurückweichen.
    Er lernt also, dass er NUR schnappen muss um sein Ziel (in Ruhe gelassen zu werden) zu erreichen.
    Daher wird er dieses Verhalten von dieser Erfahrung an öfter zeigen.


    Als Welpe oder Junghund lassen es die Hunde meist noch über sich ergehen. Der HH könnte zu der Schlussfolgerung kommen, dass es besser wird.


    Oftmals kommt aber dann, wenn der Hund etwas älter wird, der Umschwung in Verteidigung. Ich hab schon aktives Meideverhalten gesehen bei dem Versuch einem Hund Leckerlis zu geben, der sie vorher in solchen Situationen von Fremden genommen hat (siehe oben).
    Meist kam nach diesem OFFENSICHTLICHEN (Besitzer nimmt es erstmals wahr weil es nicht mehr zu übersehen ist) Meideverhalten und dennoch weiteren guten Worten zum Überreden das Leckerli doch noch zu nehmen, die erste Explossion des Hundes in Form eines Angriffes (Knurrens und Schnappens).


    Das Problem ist da!!!


    Wenn ein Hund Angst vor Menschen hat, dann nehm ich ihn zwar überall hin mit, sichere ihn aber so, dass keiner an ihn ran kommt und schirme die Menschen von ihm ab. Kein Betatschen, keine Leckerlis!
    Hier lernt der Hund dann, dass er von seinem HH beschützt wird und gar nicht selbst aktiv werden muss (sei es mit Zurückziehen oder Angriff).
    Mit der Zeit lernt er dann auch, dass Menschen keine Bedrohung sind und kann sie in Ruhe und sicherem Abstand beobachten.


    Zuhause gilt das Selbe wenn Besucher kommen.
    Irgendwann wird so ein Hund auch neugierig und schnüffelt mal in die Richtung von Besuchern. Vielleicht traut er sich mal näher ran um sich die Menschen genauer anzusehen. Auch hier sollen die Menschen sich neutral verhalten und gar nichts tun.
    Macht er das öfter, dann fällt mal ein Leckerchen aus der Hand dieses Menschen auf den Boden.
    Mehr nicht!


    Ob sich so ein Hund anfassen lässt oder die Menschen einfach nur erträgt ohne große Angst mehr zu haben, ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
    Wichtig ist ja auch nur, dass er keine Menschen angreift.


    Das wäre das normale Vorgehen bei einem Hund der Angst vor Menschen hat.


    Ist das Kind dann schon in den Brunne gefallen und der Hund hat gelernt, dass er sich mit einem Angriff die Menschen besser vom Leib halten kann, dann wird es schwieriger das wieder gerade zu biegen.


    Ich kann euch nur zu einem Trainer raten der euch zeigt wie es funktioniert und wie ihr vorgehen müsst.
    Bis dahin solltet ihr den Hund so sichern, dass er keine Angriffe mehr starten kann und sich nicht mehr in der Not sieht sich verteidigen zu müssen.


    Ich wünsche euch einen guten Trainer, viel Geduld und dann auch den wohlverdienten Erfolg.

    Hallo,


    kannst Du das Bellen abbrechen?
    Wenn ja, lobst Du sie dann?


    Mein Rüde hat das auch gemacht und zwar recht heftig.
    Ich habe es so gemacht, dass ich das Bellen unterbunden, ihn zu mir gerufen und ihn für ruhiges Verhalten gelobt habe. Wir haben die Sendung dann gemeinsam angesehen und für Übungszwecke hab ich auch ab und an mal eine Hunde-DVD eingelegt um gezielt daran arbeiten zu können.
    Auch gab es immer Leckerlis wenn ich eine Übungs-DVD eingelegt hatte.
    So hat er gelernt, dass Hunde im Fernsehen keine Bedrohung, sondern Grund zur Freude sind.


    Es hat dann schlagartig aufgehört. Mittlerweile schaut er nur noch von seinem Platz aus auf den Bildschirm um sich dann wieder entspannt hinzulegen und weiter zu schlafen.

    Hallo,


    für mich liest sich das so, als ob die Hunde normalerweise nur draußen leben und dadurch auch ein Stück weit sich selbst überlassen sind, viele Sachen unter sich ausmachen ohne menschliche Führung.
    Ist jetzt nicht böse gemeint.


    Meiner Meinung nach kann man da nur mit fachkundiger Hilfe daran arbeiten.
    Dabei und danach sollten die Hunde niemals alleine gelassen werden, auch wenn es eine zeitlang wieder wunderbar klappen sollte.


    Zusammen nur noch wenn jemand dabei ist NACH einem Training und einer vorausgegangenen Einschätzung des Trainers.
    Nur so kann man, bevor sie sich beissen, eingreifen und Situationen entschärfen.
    Da gehört es für euch auch dazu, die Signale eurer Hunde lesen zu lernen.
    Das alles geht nicht von heute auf morgen und wird seine Zeit dauern. Darauf solltet ihr euch einstellen.


    Wenn es gar nicht funktioniert, oder man es einfach nicht sicherstellen kann dass die Hunde zueinander kommen, dann bleibt nur die Abgabe eines Hundes.


    Kastration?
    Ich weiss nicht...
    Bei mir gäbe es erstmal ein Training und eben neue Regeln im Umgang mit den Hunden und für die Hunde.

    Hallo,


    ich würde erstmal zu einem Tierarzt gehen und den Hund untersuchen lassen.
    Vielleicht sind es "nur" Herbstgrasmilben, die jucken sehr.


    Was ist es denn für ein Hund und wie alt ist sie? (rein interessehalber)

    Hallo,


    die Wolfshunderassen sehen durchaus noch nach Wolf aus und man könnte sie auch mit einem solchen verwechseln.
    Ich hatte gerade vor ein paar Wochen die Gelegenheit eine Hündin kennenzulernen beim Gassigehen.
    Wenn mir die Besitzerin gesagt hätte es wäre ein Wolf, dann hätte ich das sofort geglaubt.


    Also von daher ist es nicht einfach mal mit:
    "man sieht das doch" erledigt. ;)


    Diese Hündin war sehr, sehr schüchtern und zurückhaltend, bildhübsch und sehr elegant in ihren Bewegungen.

    Hallo,


    ich finde es ist ein sehr schönes Tier, ob und oder Wolf.
    Nur darf man ihm nicht in die Augen schauen, denn da zerreist es einem das Herz wenn man dieses Misstrauen und die Angst darin sieht.


    Was er nun wirklich ist, kann hier sicherlich keiner sagen und muss von Fachleuten beurteilt werden.


    Ich drücke die Daumen, dass ihr einen guten Platz und eine Endlösung für den Burschen findet.