Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    ich schließe mich da Melanie an.


    Das Video ist zu kurz und man sieht den Kleinen auch nicht wirklich gut und lange beim Laufen.
    Das was ich sehe sind aber fließende Bewegungen. Viele Welpen wacklen mit ihrem Popöchen, das ist nicht unbedingt unnormal.
    Beurteilen möchte ich das aber anhand dieses Fotos nicht und würde daher einen TA zu Rate ziehen.


    An Deiner Stelle würde ich fragen ob Du zum Impfen mit zum TA gehen kannst und den dann da mal draufschauen lässt.

    Hallo,


    das mit dem Zahnen kann durchaus auch ein Grund sein.
    Es könnte aber auch sein, dass es ihr zu kalt und nass ist.
    Eine Blasenentzündung hat sie aber nicht? Klär das mal noch ab.


    Merkwürdig finde ich, dass sie direkt neben ihren Häufchen und Pfützchen schläft und auch die Hundeplätze verunreinigt.

    Hallo,


    also ich schicke die Hunde nicht auf ihre Plätze, sondern schick sie auch weg.
    Was sie dann machen ist mir relativ egal, so lange sie den anderen nicht angehen oder fixieren.


    Wenn es anfangs wirklich mal dazu kam, dass sie aneinander geraten sind, dann bin ich dazwischen (gesplittet) und habe den Hund körperlich weggedrängt der der Auslöser war (das ist auch nicht immer der, der sich auf den anderen stürzt, sondern manchmal auch der ruhige der den anderen provoziert).
    Es ist ja nicht so, dass sich der eine Hund plötzlich und aus dem Nichts heraus auf den andere stürzt. Da geht ja im Normalfall schon einiges an Verhalten voraus und wenn es nur ein kurzes Verharren und ein bestimmter Blick (manchmal nur Sekunden) ist.


    Das geht aber nur wenn Dich die Hunde respektieren und nicht in einer wilden Beisserei sind, denn dann erkennen sie einen nicht mehr und beissen oftmals in alles was sich vor der Schnauze bewegt.


    Bei fremden Hunden oder einer richtigen Beisserei, würde ich das nicht machen.
    Soweit ist es bei mir aber in all den Jahren in denen ich Hunde habe, nicht gekommen.

    Hallo,


    das tut mir sehr leid und ich kann verstehen wie sehr Du sie vermisst.
    Magst Du ihr nicht einen Thread im Regenbogenland wittmen?
    Manchmal hilft es wenn man sich alles von der Seele schreiben kann und einen Thread nur für sein Mädchen hat.


    Fühl Dich mal gedrückt.

    Hallo,


    ich kann Dich verstehen und vielleicht kann Dir hier ja jemand einen guten Trainer nennen.
    Wichtig ist, dass Du auch nach der Zuwendung ein Auge auf die beiden hast und die Signale lesen lernst.
    Das ist das A und O.
    Du musst bevor einer anfängt zu pöbeln schon eingreifen.


    Für mich hört sich das zum Teil auch nach Stressabbau an.
    Sie sitzen da und warten weil es nicht anders geht, bauen aber innerlich so einen Druck auf, den sie dann in Pöbeleien ablassen.


    Vielleicht wäre es hilfreich mit beiden an ihrer Frusttolleranz zu arbeiten?


    Ich kann mich auch täuschen, denn ich sehe euch nicht.


    Kenne so ein Verhalten aber auch von meiner verstorbenen Hündin.
    Hier war es so, dass wenn ich sie mal angepfiffen habe weil sie abgehauen ist (das war in ganz jungen Jahren), sie immer den nächst besten Hund (wir liefen immer mit Nachbarn und meiner Mutter zusammen) im Vorbeilaufen knuffte.
    Da ich das wusste hab ich das schon im Ansatz unterbunden und sie lies es dann ganz sein.


    Jedenfalls solltest Du versuchen die Signale der Hunde zu erkennen und sie bei den ersten Anzeichen schon zur Ordnung rufen.

    Hallo,


    herzlich Willkommen hier in unserem Forum.
    Nun zu euren Problemen:


    die Hündin kommt aus dem Ausland und hat dort wohl kennengelernt, dass es Futter nicht im Überfluss gibt. Daher ist es für sie eine wichtige Ressource die es zu verteidigen gilt.
    Geschürt wird so etwas noch damit, dass man dem Hund das Futter wegnimmt. Tauschgeschäfte sind ok, da lernt sie, dass es nicht schlimm ist wenn man etwas weggenommen bekommt.


    Jedoch kann es sein, dass die Hündin das Tauschobjekt nicht als genauso gut wie ihr Objekt einstuft und dann wird es wieder problematisch.


    Generell nehme ich meinen Hunden nichts weg was sie bekommen haben.
    Muss es einmal sein, weil irgendetwas nicht ok mit dem Futter oder sonstigem, dann mach ich das einfach ohne viel nachzudenken.


    Ihr müsst viel mehr regeln.
    Es geht nicht, dass die Hunde sich dazwischendrängeln wenn ihr euch mit einem abgebt. Schick den Drängler weg und lass es nicht soweit kommen, dass es eine Keilerei gibt.
    Genau so mit Leckerlis.
    Sag den Namen des Hundes und geb diesem das Leckerli.
    Schon bei den kleinsten Anzeichen von Eifersucht würde ich einschreiten.


    Die Sache mit dem Knochen den Du ihr abgenommen hast...
    Der Knochen war zwar in Deiner Hand, aber er war nicht weg und daher wurde auch dieser verteidigt gegen Deinen Rüden.


    Ich würde einfach Regeln aufstellen und diese durchsetzen. Da hat sich jeder Hund dran zu halten und ganz wichtig: lass die Hunde nichts unter sich ausmachen.


    Geb den Hunden getrennt ihre Kauartikel und schick jeden damit auf den Platz.
    Fütter sie entweder getrennt, oder mit festen Regeln (absitzen und erst an den Napf wenn Du das sagst, nur der eigene Napf ist erlaubt usw).


    Vielleicht würde Dir eine Stunde bei einem Hundetrainer oder einer Trainerin helfen?

    Hallo,


    ich würde auf jeden Fall jetzt erstmal die Untersuchungen machen damit Du weist was los ist, oder auch nicht...
    Es bringt auf jeden Fall Klarheit.


    Wenn die Ergebnisse da sind, dann kannst Du Dir eine zweite Meinung einholen und gegebenenfalls eine dritte Meinung von einem guten Hundetrainer/in.


    Dann würde ich entscheiden.


    Du schreibst, dass er an der Kette war und je nachdem wo er war hat er eben mehr oder weniger zu "arbeiten" gehabt. Das heißt: er wird wohl jeden Mensch und jeden Hund verbellt haben, denn das war seine Aufgabe und seine einzige "Ablenkung" am Tag.
    Auch dieses Verhalten kann sich so festigen, dass es auch in einer anderen Umgebung gezeigt wird.
    Der Hund ist immer in Habachtstellung. Der Zug der Leine, wenn er nach vorne geht und die Hunde verbellt, ist ähnlich der Kette und unterstützt dieses Verhalten noch (Trigger).


    Da er an der Kette war und nicht wegkonnte um seinen Stress abzubauen, hat er angefangen mit stereotypen Verhaltensweisen. Diese verschafften ihm Erleichterung.


    Als ich vor Jahren ein Praktikum bei einem Hundetrainer machte, lernte ich einen Schäferhund kennen, der genau dieses Verhalten zeigte.
    Er hatte im Zwinger sein Leben frissten müssen und wurde dann vom Tierheim vermittelt.


    Sobald dieser Hund andere Hunde sah, verfiel er in seine alten Verhaltensmuster. Es war wie auf Knopfdruck.
    Sein Schwanz war bandagiert und es drohte die Amputation wenn er nicht damit aufhören würde sich ständig in den Schwanz zu beissen während des Kreiselns.


    Seine Besitzerin kam überhaupt nicht mit ihm klar, wenn einer von uns den Hund nahm, dann konnte man im Abstand von 50 Meter an anderen Hunden vorbeilaufen.
    Wir konnten das Verhalten abbrechen, aber mussten den Stress auch aus dem Hund bekommen, denn nur weil er ruhig war, hieß das nicht, dass alles gut war und der Hund geheilt.


    Ich habe ihn damals an einen Baum gebunden mit einer 20 Meter Schlepp.
    Halten hätte ich ihn nicht gekonnt, da er zu kräftig war wenn er in die Schlepp gerannt wäre.
    In dem Moment wo ich an der normalen Leine (ich hatte beide eingeharkt, die kurze am Halsband und die Schlepp an einem Geschirr) an den Hunden vorbei war und ihn unterbrochen habe, bevor (das ist das schwierige) er loslegte, wurde sofort die Leine abgemacht und ein Dummy (im Haus klappte das gut und wurde vorher aufgebaut, wäre zu lang das zu erklären) geworfen dem er dann hinterherhetzen konnte.
    Diesen schüttelte er und rupfte und warf und brauchte auch gut 10 Minuten bis er wieder ansprechbar war.
    Er biss sich aber nicht in den Schwanz und drehte sich kein einziges Mal.


    Wir hatten den Vorteil, dass die anderen Hunde mit ihren HHs eine Gruppenstunde hatten und sie sich nachdem ich mit dem Schäfer vorbei war, entfernt hatten (wir übten in der Natur und auf keinem Platz) und somit der Reiz verschwand.


    Es hätte klappen können, aber die Besitzerin setzte es leider nicht so um und unterbrach das Ganze nur wenn sie alleine war. Dadurch platzte der Hund irgendwann und biss sie als Stressabau ins Bein.
    Wir hatten ihr gesagt wie wichtig es sei dem Hund eine Möglichkeit zu geben um den Stress abzubauen.
    Sie meldete sich auch nicht mehr und wir haben dann über andere HHs erfahren wie es weiterging.


    Er bekam Medikamente und wurde deutlich ruhiger in seinem Wesen, jedoch sollten diese Medikamente ausgeschlichen werden, da sie aber nicht weiter arbeitete, biss er erneut zu als die Medikamentendosis sich verringerte.
    Der Hund wurde abgegeben an einen ehemaligen Polizeihundeführer, der nicht aus unserer Umgebung war.


    Ich habe nichts mehr gehört, denke aber noch oft an diesen Hund und hoffe er hat es besser getroffen in seinem neuen Zuhause. Das soll jetzt keine Verurteilung der HH sein, nicht falsch verstehen. Der Hund wurde eben als bösartig abgestempelt und das war er nicht, er war eine arme, verkorkste Seele die nach Hilfe schrie.


    In diesem Falle wäre es möglich gewesen dem Hund zu helfen, davon bin ich fest überzeugt und hab es ja selbst gesehen und erlebt.
    Jedoch kann das nicht jeder.
    Auch bin ich der Meinung, dass die Besitzerin es hinbekommen hätte wenn sie während der Medikamentengabe wirklich gearbeitet hätte.


    Das Obige soll jetzt keine Trainingsanleitung sein, denn nicht jeder Hund fährt auf einen Dummy ab. Es soll Dir nur zeigen, dass es möglich ist daran zu arbeiten wenn man erkennt wie und jemanden an der Seite hat, der weiss was er tut und Einfühlungsvermögen hat.

    Hallo,


    das ist natürlich nicht so schön zu lesen und ich kann mir vorstellen, dass es sehr unangenehm ist wenn man immer Angst haben muss vom Vermieter angesprochen zu werden.


    Ihr habt doch eine Trainerin da gehabt vor ein paar Monaten, oder?
    Hast Du sie schon angerufen?
    Sie kennt ihn und euch ja und kann Dir hier sicher auch weiter helfen wenn die anderen Probleme besser geworden sind.


    Was passiert wenn wenn ihr ihn am Halsband festhaltet?


    Gerade wenn Du bald euer Baby bekommst wäre es schon besser wenn Ludo etwas relaxter wäre.

    Hallo,


    klingt jetzt blöd, aber ich habe das Problem immer noch nicht wirklich erkannt, bzw kann mir kein Bild machen.


    Du hast einen Hund aus dem Ausland, der in seinem früheren Leben nichts kennen gelernt hat und hoch dreht bei den kleinsten Reizen.


    Wie darf ich mir denn das Hochdrehen vorstellen?
    Die Körpertemperatur von Hunden ist höher und kann bis 39 Grad betragen ohne dass der Hund Fieber hat.


    Was sind die Probleme?
    Beschreib mal ganz genau sein Verhalten und was Du bisher gemacht hast.


    Ich selbst habe auch einen Spanier, der alles andere als einfach war.
    Draußen war ich auch Luft, Leckerchen und Spielzeug waren auch unwichtig.


    Anfangs hab ich ihn einfach mal machen lassen und ihn nur durch die Schlepp abgesichert.


    Als er die Kommandos im Haus beherrschte hab ich sie draußen auch benutzt und eben auch durchgesetzt. Frei laufen durfte mein Herr Hund erst nach zwei Jahren Schleppleine, dafür ist er aber jetzt auch abrufbar und schaut zumindest nach mir.


    Das Einzige was ihn draußen interessiert ist stöbern und fährten, das darf er auch bis ich rufe und dann kommt er auch angeflitzt.
    Sein Lob ist es wenn er wieder laufen darf.


    Er ist nicht der Hund der an meiner Seite klebt, aber damit kann ich Leben.


    Er ist alltagstauglich geworden und ganz ehrlich:
    manchmal dauert es länger als 7 Monate bis sich so ein Hund auf seine Menschen einlässt.