Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ganz ehrlich:
    da hilft nur hinterhersein und zu hause nichts mehr rumliegen lassen.
    Bei all meinen Hunden hat es gereicht sie auf frischer Tat zu ertappen. Sie haben damit nicht gerechnet und sind dermaßen erschrocken über mein Auftauchen, dass sie nichts mehr geklaut haben.
    Ich lass aber jetzt auch kein Schnitzel auf dem Tisch und verlass das Haus.


    Draußen hilft Dir da auch kein Halti, sondern wirklich nur aufpassen und gegebenenfalls selbst mal was auslegen und dann mit Hund die Strecke ablaufen. So kannst Du ja zeitgenau reagieren da Du weist wo was Fressbares liegt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich würde ihn immer wieder zu der Decke bringen und ihm per Kommando sagen, dass dies sein Platz ist. Welches Kommando Du nimmst bleibt Dir überlassen.
    Allerdings würde ich die Decke nicht auf einen Teppich legen sondern den Platz so auswählen, dass er nicht mitten im Raum oder unter einem Tisch ist.
    Ich bevorzuge dafür Nischen und Ecken wo der Hund auch seine Ruhe hat.

    Kauartikel gibt es dann nur auf der Decke.
    Ich habe hier Decken und Körbe im Einsatz und die werden von den Hunden gut angenommen. Mal wird lieber in einem Korb gelegen und dann auch mal gerne auf einer Decke.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Leo hat ja schon gut beschrieben was geändert werden sollte.
    Ich würde Maja auch tagsüber lieber zu den Eltern bringen als sie 6 Stunden alleine zu lassen.
    Das ist auf jeden Fall besser als sie dem Stress auszusetzen alleine bleiben zu müssen. Sie kann es nicht mehr und daher kannst Du mit den lagen Alleinseinzeiten mehr kaputt als gut machen.

    Wenn Du den Tagesablauf geändert hast und Du merkst, dass sie ruhiger wird, dann würde ich die Eltern bitten den Hund zwei Stunden bevor ihr heim kommt wieder in die Wohnung zu bringen.
    So kannst Du es ganz langsam wieder aufbauen und sie gewöhnt sich wieder dran.

    Ich würde sie auch nicht nachts bei den Eltern aus dem Haus holen, sondern erst morgens.

    Vielleicht kommt euer Hund auch nicht mit dem ständig wechselnden Tagesablauf klar. Mal so lange alleine, mal gar nicht, mal mitten in der Nacht abholen usw.

    Von daher würde ich schauen, dass ich
    a) die Beschäftigung für den Hund auf ruhige Sachen beschränke und
    b) versuche den Tagesablauf zu etwas routinierter zu gestalten.

    Es gibt Hunde denen macht ein wechselnder Tagesablauf absolut nichts aus und es gibt aber auch andere Hunde, die kommen damit nicht so gut klar weil sie eine gewisse Routine benötigen.

    Diabetes würde ich auch abklären lassen, ebenso wie die Schildrüsenwerte wenn Du eh schon Blutabnehmen lässt.
    Es kann eine Erkrankung sein, kann aber auch einfach eine Ermüdungserscheinung gewesen sein. Wenn ich mit meinem Bordertier Bälle gespielt hätte (also einfach nur werfen und holen) dann wäre das so weit gegangen bis sie umgefallen wäre.

    Wenn Du auf Bälle nicht verzichten möchtest, dann nutze sie so, dass der Hund auch was lernt. Heißt: Werf den Ball, lass den Hund aber absitzen und ihn erst auf Kommando suchen und holen. Versteck den Ball und lass sie diesen suchen usw.
    Durch stupides Hinterherlaufen lernt ein Hund nichts, sondern wird nur hochgepuscht.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich hab zwar keinen an den Schafen arbeitenden BC, aber dennoch ist sie eine arbeitsorientierte Hündin.
    Ronja hat HD und diese angeboren. Daher hab ich auf Sportarten verzichtet zum Wohle des Hundes. Sie konnte auch anders ausgelastet werden.

    Ich kann Dir bezüglich Border und Arbeit nur sagen, dass ein BC (vorausgesetzt der Arbeitswille ist vorhanden) immer arbeiten möchte und auch würde.
    Ronja ist immer mit Feuereifer dabei, egal ob sie Schmerzen hat oder nicht!

    Sie ist 13,5 Jahre alt und hat einige Wehwehchen. Manchmal fällt es ihr sehr schwer aufzustehen, sie hat neurologische Ausfälle (hinfallen) und Spondylose.
    Dennoch fordert sie ihre Aktivitäten und braucht sie auch.
    Sie fällt dabei oftmals hin oder um, aber das Leuchten ist in ihren Augen und während sie aufsteht fragt ihr Blick: "und was machen wir jetzt?"
    Ihr Arbeitswille ist ungetrübt und wenn ich sie nicht bremsen würde, dann würde sie "arbeiten" bis sie umfällt und dennoch versuchen wieder aufzustehen.

    Das sind Border...

    Damit möchte ich Dir nur sagen, dass Deine Hündin weiterarbeiten wird, auch wenn sie Schmerzen hat. Du bist in der Verantwortung das abzuklären und für Abhilfe zu schaffen wenn Du den Verdacht hast, dass sie aus Unwohlsein diese Stimmungsschwankungen hat.

    Vergiss bitte auch nicht, dass das eine Auge über Jahre hinweg schon sehr belastet wird. Das wird mit den Jahren nicht besser, sondern schlimmer.
    Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass sie Kopfschmerzen hat.

    Ich hab es bei Ronja auch so gemacht, dass ich ihr im Zweifelsfall Schmerzmedizin gegeben habe um zu sehen wie es dann ist.
    Hat es geholfen, dann wurde auch genauer nachgeschaut und behandelt.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich denke, dass es alles mit Sylvester zusammenhängt.
    Er hat sich draußen so erschreckt, dass er einfach nicht mehr in diese Gefahrenzone gehen möchte.

    Ich fahr an den Tagen vor und nach Sylvester immer mit dem Auto raus aus der Ortschaft zum spazieren. Da weiss ich, dass es nicht plötzlich knallt und die Hunde sind auch ruhiger.
    Wenn Du das nicht kannst, dann hilft nur ihn einfach mitzunehmen und seine Angst nicht zu beachten.
    Mit der Zeit merken sie dann dass nichts passiert und entspannen sich wieder.

    Ich denke der andere Hund hat damit nichts zu tun, sondern es war wirklich Sylvester und dann noch das Feuerwerk am Neujahrstag.

    Leider kann man den Hunden die Knallerei nicht erklären und daher hat man nur begrenzte Möglichkeiten.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich sehe es genau so und würde dem Rüden das Knurren keinesfalls verbeiten.
    Viel eher würde ich darauf achten, dass jeder seinen Knochen in Ruhe fressen kann. Das heißt, dass ich dann die Hündin wegschicken würde wenn sie sich ihm nähert und auf sein Knurren nicht die Distanz vergrößert.
    So lange ein Hund nicht jeden anderen Hund attackiert der nur im gleichen Raum ist, oder im Abstand von 5 Metern einfach nur vorbeilaufen will, würde ich nicht eingreifen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    hat er die ganze Wohnung zur Verfügung?
    Wie lange muss er denn alleine bleiben?
    Für mich hört sich das so an als wäre er länger alleine und die Oma kommt alle 2 Stunden und geht mit ihm raus.
    Wenn das so ist, wann fängt er damit an? Gleich zu Beginn, also in den ersten zwei Stunden oder erst später?

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    Du hast in Deiner Vorstellung geschrieben dass Minnie ein kleiner wuscheliger Hund ist, den man rassemäßig nicht zuordnen könnte.

    Wie klein ist sie denn?
    Kann irgendetwas vorgefallen sein mit Kindern, auch Besuchskindern?
    Erzähl mal etwas mehr über die Kleine, ist sie ängstlich oder unsicher?
    Wie war die Situation in der das passiert ist?
    Habt ihr schon in Erwägung gezogen einen Hundetrainer zu konsultieren?
    Wie ist ihr Grundgehorsam?
    Wie ist der Tagesablauf und hat sie Rückzugsmöglichkeiten im Haus wenn Kinder da sind?
    Wie verhält sie sich sonst Besuchern gegenüber?

    Über ein Forum ist es sehr schwer Ratschläge bei solchen Problemen zu geben, da wir den Hund und Euch nicht kennen.
    Von daher wäre es am besten wenn ihr euch jemanden sucht, der zu euch nach hause kommt und sich die Situation anschaut.

    Sorry für die Fragen, aber aus Deinem Post kann man nicht so viel herauslesen.

    Liebe Grüße

    Steffi