Das Ofenplätzchen ist im Winter im wahrsten Sinne des Wortes auch bei uns heiß begehrt.
Hunde sind halt schlau, die scheinen genau zu wissen, dass die Wärme vom Ofen viel intensiver und wohltuender ist, als Heizungswärme.
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Neues Benutzerkonto erstellenDas Ofenplätzchen ist im Winter im wahrsten Sinne des Wortes auch bei uns heiß begehrt.
Hunde sind halt schlau, die scheinen genau zu wissen, dass die Wärme vom Ofen viel intensiver und wohltuender ist, als Heizungswärme.
Aber mal von Klärschlamm, Urin oder Kot abgesehen sind ja auch noch andere bedenkliche Inhaltsstoffe in vielen Futtermitteln enthalten. Geschmacksverstärker und Aromastoffe zum Beispiel.
Wenn ich etwas mit Geschmacksverstärkern esse, dann habe ich schon kurz darauf das Flitzen und tagelange Bauchkrämpfe inklusive. Und was mir derart schadet, will ich meinem Hund auch nicht zumuten. Tatsache ist nunmal, dass die vielen E's in unseren Nahrungsmitteln eher schädlich sind. Früher konnte man eben auch ohne Maggitütchen kochen, da hat es dann weder Mensch noch Tier geschadet. Wenn man heute durch den Supermarkt geht und der werbung glaubt, kann man ja nichtmal eine simple Tomatensauce ohne Tütchen kochen. :irre:
Ich hab noch vergessen zu sagen, dass dann das "Platz!" im richtigen Moment kommen muss. Anfangs hatte ich etwas Timing-Schwierigkeiten, was dazu führte, dass sie auf "Platz" eher einen Limbo-Tanz zeigte, als sich hinzulegen.
Ich habe das Leckerchen vor meinem Hund auf den Boden gelegt, dann ein Stöckchen vor sie gehalten, so dass sie sich darunter durch "ducken" musste, um an das Leckerchen zu kommen. Fritzchen hat sich dann immer hingelegt, kam so unter dem Stöckchen durch und bekam das Leckerlie. Irgendwann habe ich die flache Hand hingehalten anstelle des Stöckchens und dann gar kein Hilfsmittel mehr benutzt.
Bei uns hat's funktioniert. :^^:
Hallo,
heute um 18Uhr steht eine kleine Mini-OP zur Entfernung einer Warze an einer ungünstigen Stelle im Ohr bei meinem Hund an.
Eine Narkose soll mein Hund nicht kriegen, aber der Tierarzt sagte, er müsste sie "immobilisieren" und örtlich betäuben. - Ähnlich wie bei einer Zahnsteinentfernung.
Ich bin jetzt schon so aufgeregt, mir ist ganz schlecht. Fritzchen hat noch nie Zahnstein entfernt bekommen, ich kann mir unter dieser Immobilisierung gar nicht so recht was vorstellen. Ich weiß natürlich schon, dass der Hund dabei "lahm gelegt" wird, damit er nicht so zappelt. Aber sonst? Der TA hat versucht mich zu beruhigen, dass Fritzchen das alles totz ihres Alters gut wegstecken wird. Aber jetzt bin ich schon ein bisschen hibbelig und die Sorge wächst eigentlich mit jeder Sekunde. *verrücktmach*
Hat jemand Erfahrungen mit so einer Immobilisierung und kann mir sagen, wie ein (alter) Hund sowas wegsteckt? Ich würd gern aufhören mich verrückt zu machen, damit sich das nachher nicht auf den Hund überträgt.
Hach es ist doch tröstlich, dass es noch mehr Leuten so geht!
Ich verstehe es halt auch wirklich nicht, wie Eltern so verantwortungslos sein können. Wenn dann etwas passiert ist das Geschrei gleich wieder groß. Es ist gerade so, als ob die ersten Sonnenstrahlen manchen Leuten direkt das Hirn wegbruzzeln.
Zum Glück ist wieder Montag, eine Arbeitswoche beginnt, das heißt 5 Tage Ruhe und Frieden auf den Spazierwegen.
Danke für die fixe Antwort.
Fritzchen bekommt schon sehr lange ein Futter vom Tierarzt. Royal Canin Vetenary Diet Weight & Osteo. Das mag zwar von den Inhaltsstoffen nicht sooo gut sein, aber es ist das einzige, was sie wirklich nach langer Suche und viel Durchfall und Erbrechen vertragen hat.
Ich scheue mich davor, nochmal etwas anderes auszuprobieren. Ich informiere mich nur schonmal für die Zukunft, bin zum Beispiel durch das Forum hier auch am barfen total interessiert. Zum Beispiel haben wir Fritzchen immer schon auch mal Gemüse, rohes Fleisch und Knochen gefüttert, das war ganz normal für uns. Seit ich im Forum bin, weiß ich, dass das sogar einen Namen hat: BARF.
Ich habe auch eine kleine Frage zu Lupovet und da frag ich dann fix hier, um nicht extra ein Thema dazu neu zu öffnen.
Nachdem hier im Forum so viele über das Lupovet schwärmen, habe ich mir das Futter jetzt auch mal angeschaut. Das liest sich ja alles gut und schön auf der Internetseite, aber mir ist aufgefallen, dass in den Trockenfuttersorten Knoblauch enthalten ist. Knoblauch ist aber doch nicht gut für Hunde, oder? Sind das so geringe Anteile, dass es nicht weiter erheblich ist? Wieso ist da dann überhaupt Knobi drin??
Hallo zusammen,
heute standen ja nun wirklich sieben Sonnen am Himmel. - Hier in Wiesbaden zumindest.
Also habe ich mir meine Kamera und den Hund geschnappt und bin ich den Wald gefahren um einen schönen Spaziergang in der Sonne zu machen und die ersten Kirschblüten zu fotografieren. Die Idee hatten verständlicherweise noch mehr Leute, überall waren Schönwetterläufer.
Vorsorglich habe ich meine Hündin an der Leine gelassen, denn durch ihre Taubheit und Fast-Blindheit verliert sie zwischen vielen Spaziergängern schnell die Orientierung. Trotzdem wurde ich angemeckert, ich solle meinen Hund gefälligst kürzer an die Leine nehmen. Ich benutze eine 2,50m Leine!!!! Was soll ich machen, das Tier eine Stunde lang Beifuss gehen lassen??
Die nächsten beschwerten sich im Vorbeigehen, dass man nirgendwo mehr laufen kann, ohne auf Hunde zu treffen.
Dann kam der klassische Sonntagsfamilienausflug entgegen. Opa im Rollstuhl vom Sohnemann geschoben, Oma bei Tochter eingehakt und die Teenie-Enkelchen schlurften lustlos hinterher und beschwerten sich, dass es so schmutzig ist. - Im Wald!!!! *arrrrrrrrrrgh* Naja, jedenfalls nahm die ganze Kolonne den 3m breiten Weg ein und es wude ganz selbstverständlich erwartet, dass ich mit meinem Hund in die unter Wasser stehende Matschwiese ausweiche. Danke schön!
Als nächstes kam ein bereits bekannter Schönwetter-Hundebesitzer entgegen, der in dem angrenzenden Wohngebiet wohnt und den man NUR bei gutem Wetter sieht (weiß ja nicht, was die ansonsten mit dem Tier machen...). Der hatte die Leine gar nicht erst mitgenommen, wäre auch sinnlos gewesen, denn das Biest von Westhighland-Terrier hatte auch kein Halsband um. Dafür kam er zähnefletschend mit einem riesigen Getöse angerast und wollte sich auf meinen Hund stürzen. Ich hab mich also quer vor meinen Hund gestellt, ein bisschen aufgeplustert und die kleine Westi-Pappnase mit einem "Hau bloß ab!!!!!" angedonnert. Wie auch sonst immer machte das possierliche Tierachen dann einen Bogen und versuchte es von hinten nochmal. Ein paar schnelle Schritte mit ausgebreiteten Armen auf den Terrier zu und er suchte das Weite. In der Zwischenzeit kam dann auch schon der Besitzer angelatscht und konnte meine Aufregung gaaaaaaaar nicht verstehen. Aber das kenne ich ja, also bin ich schleunigst weiter. Die restliche Strecke zurück zum Parkplatz verlief erfreulich still und ich dachte schon, dass ja auch nicht noch mehr kommen kann.
Auf dem Parkplatz war aber mittlerweile eine Familie mit kleinen Kindern, zwei Mädchen. Die sahen meinen Hund und kreischten gleich los "Mama ein kleiner Hund!!! Streicheln!!!" Und schon sausten die auf ihren komischen Rädchen auf uns zu. Ich hab Fritzchen gleich Beifuss genommen, sie mag kleine Kinder nicht und sie wird generell unterwegs von Fremden nicht gerne angefasst. Aber diese Kinder waren wie die Pest, kamen immer näher. Ich habe dann gesagt, dass sie meinen Hund bitte in Ruhe lassen sollen. Pustekuchen!!! Da wurde mit Rädchen an den Hund rangefahren und der Hund angetascht, so schnell konnte ich gar nicht kucken. (So zwei kleine Kinder im Auge zu behalten war auch nicht leicht...) Die Eltern reagierten gar nicht. Ich hatte dann aber die Nase echt gestrichen voll und hab die zwei Mädchen angeschi**en, dass sie sich vom Acker machen sollen. Da wurden dann auch die Eltern aufmerksam und ich musste mri anhören, dass es ja schließlich nur Kinder seinen. Keine Lust auf Diskussion meinerseits, ich habe nur gesagt, dass sie mal Nachrichten anschalten sollen, was mit Kindern passieren kann, wenn ein Hund mal nicht so gut darauf zu sprechen ist, mit einem Rädchen bedrängt und angetatscht zu werden. Keine Einsicht, das sei ja schließlich nur ein kleiner Hund und den könnte man doch bedenkenlos streicheln!! :kopfwand: Ich hab nur noch gemeint, dass dieser kleine Hund problemlos zarte Kinderknochen zermalmen könnte wenn er wollte und bin gegangen.
Tut mir ja leid, aber wie verdammt bescheuert können Eltern eigentlich sein?!? Und das beste kam dann noch, ich verstaue meinen Hund im Auto, die Kids waren mittlerweile mit ihren Rädchen weiter vor gefahren. Da dreht sich das eine Mädel um und plärrt "Mama, Papa! Kommt jetzt!" und das andere "Kommt jetzt verdammt noch mal!!". Das animierte natürlich und beide plärrten nur noch "Verdammt noch mal!!". Aber wie immer das beste zum Schluss: "Mama du blöde Kuh, komm jetzt!".
Ahhhhhhhja, Autotür zu, Musik an, Motor an und ab die Post. Ganz ehrlich?? Schlechtes Wetter hat mehr Vorteile, als man denkt!!
Zitat
90km sind natürlich eine ganze Menge, vor allem wenn mal etwas ansteht, bei dem regelmäßige Kontrollen notwendig sind.
Mein TA wohnt nur 300m entfernt und wir können ihn jederzeit erreichen. Er hat uns sogar Privatnummer und Handynummer für den Notfall gegeben. Gerade die geringe Entfernung war damals für uns ausschlaggebend, zu diesem TA zu wechseln. Ich meine, ein TA direkt vor der Haustür, was will man mehr?! Wir können so sehr bequem ohne viel Planung Futter und Medikamente holen und wenn mal was ist, sind wir in wenigen Minuten dort und dem Hund kann so schnell wie möglich geholfen werden. Und da wir schon so lange nur zu diesem TA gehen, kennt der unseren Hund und uns natürlich auch. Allein das sorgt schon für eine gute Vertrauensbasis. Wichtig ist für mich dabei dann auch, dass er nicht immer sofort darauf aus ist, den einfachsten Weg zu gehen. Er arbeitet auch als Heilpraktiker und verordnet deshalb nicht immer gleich einen chemischen Hammer, sondern auch Medikamente mit denen langsam und langfristig ohne den Hund zu belasten ein Erfolg erzielt werden kann.
Ich bin wie gesagt auch sehr, sehr zufrieden und lasse mich von dem Gerede anderer nicht beeindrucken. Merkwürdig erscheint es mir halt trotzdem manchmal. Das einzige was mich wirklich stört ist, dass die Tierarzthelferin alle paar Monate wechselt. Also man kann wirklich davon ausgehen, dass alle 3-6 Monate eine andere Tierarzthelferin anwesend ist. Mit der letzten kam ich super gut klar, die stand mit beiden Beinen fest auf dem Boden und hatte Mundwerk und Herz an der richtigen Stelle. Die aktuelle sagt keinen Ton, ist zwar freundlich aber eben total distanziert.
Naja, ich könnte mir auch vorstellen, dass sich viele von meinem TA vor den Kopf gestoßen fühlen. Er ist sehr direkt, da wird nicht viel um den heißen Brei drum herum geredet, vor allem dann nicht, wenn es darum geht dem Tierbesitzer sein Fehlverhalten vor Augen zu führen. Da heißt es "Der Hund ist zu dick und das macht ihn krank. Es ist IHR Fehler, wenn der Hund zu dick ist, SIE müssen ihn RICHTIG füttern und bewegen." Damit muss man klar kommen.