Beiträge von Metatron

    Blut im Stuhl kann auch auf eine Vergiftung hinweisen, Rattengift zum Beispiel. Wenn ir mit eurem Hund draußen wart, hat er vielleicht etwas aufgenommen und ihr habt es nicht gemerkt. Abklären kann das nur der Tierarzt. Und das sollte er schnellstmöglich tun!

    Unser Fritzchen war immer total verrückt nach einem Freund meiner Eltern. Wenn der kam ist sie auch immer ausgeflippt und war eeeeeeeeeeeeewig nicht mehr zu bremsen. Da hat sie in den höchsten Tonen gefiept und sie konnte ihn gar nicht genug "Küsschen geben".



    Als meine Eltern noch frisch verheiratet waren hatten sie einen Dackel- Guggi. Sie haben damals viel Zeit bei den Cousins meines Vaters verbracht, und wenn der eine davon kam, dann war Guggi wohl auch völlig aus dem Häuschen. Sie erkannte ihn schon daran, wie er den Schlüssel im Schloß drehte. :shocked: Jedenfalls flitzte sie dann sofort zur Tür, zog einen Streifen Pipitröpfchen hinter sich her und fiel über den Cousin meines Vaters her. Der musste sich erstmal auf den Boden legen und von oben bis unten abschlabbern lassen. Ne halbe Stunde später durfte er dann mal richtig Heim kommen. ;)

    Karsivan geben wir auch schon sehr lange. Jetzt mit fast 17 ist sie halt trotzdem taub/schwerhörig. Aber wir immer den Eindruck gehabt, dass Karsivan unserem Hund gut geholfen hat und irgendwie nochmal einen Schub Vitalität gegeben hat, als sie langsam anfing zu altern.


    Ich wünsche euch alles Gute und noch sehr viele schöne Jahre. :)

    Tierarzt kann ich in dem Fall auch nur empfehlen. Und bis dahin solltest du dafür sorgen, dass dein Hund genügend trinkt. Vielleicht auch mal das Wasser etwas schmackhafter machen mit Traubenzucker oder einem Schuss Milch. Wobei die Milch bei einem verdorbenen Magen natürlich kritisch sein kann.

    Zitat


    Und es ist definitiv noch kein gesunder, erwachsener Hund vor der Futterschüssel verhungert.



    Genau so hat mein Tierarzt das vor Jahren auch mal ausgedrückt. Es folgten qualvolle Tage für mich, denn die brauen kugelrunden Augen meines Hundes redeten mir ein fürchterlich schlechtes Gewissen ein.



    Ich kann den anderen nur zustimmern, wenn du dir sicher bist, dass er nur mäkelt und sonst gesund ist, dann würde ich den Hungerstreik durchstehen. Sonst wirst du deinem Hund irgendwann nur noch auf den Punkt gegartes Filet von diesem chinesischen Luxusrind vorsetzen können, weil er sonst alles andere bestreikt. :irre:

    Ich kann gut nachvollziehen, wie es dir jetzt geht. Fritzchen ist altersbedingt taub bzw. sehr stark schwerhörig. Sie hört nur noch hohe Töne in nächster Umgebung.


    Ich kann aber auch Silvia nur zustimmen, dass sich das mit der Zeit einspielt und man neue Wege findet miteinander zu kommunizieren.


    Um deinen Hund weiterhin frei laufen lassen zu können, kannst du ihm breibringen, in bestimmten Abständen nach dir zu sehen und sich zu orientieren. Bei meinem Hund war das ein langer Weg, aber es klappt heute wirklich gut. Sie ist anfangs auch immer abgepest, und ich dann wutentbrannt hinterher, ich stand einfach auf dem Schlauch und es hat gedauert, bis ich kapiert hab, dass sie meine Befehle einfach nicht hört. So gesehen hast du jetzt einen Vorteil, denn du weißt ja, was los ist. Das erspart dir wochenlanges Fehlersuchen.


    Im Internet gibt es viele interessante Seiten zum Thema "Tauber Hund". Wenn dein Hund sich erst einmal selbst an die neue Situation gewöhnt hat, wird er auch wieder sicherer werden.


    Ich habe sogar schon einige "Vorteile" der Taubheit gefunden: Mein Hund war früher sehr geräuschempfindlich, Silvester zum Bleistift war tagelanger Horror für sie. Seit sie nichts mehr hört ist sie an Silvester total entspannt und hat keinen Stress mehr. Auch der röhrende Traktor unterwegs hat seinen Schrecken verloren. Und und und...

    Wir haben einen Kindergarten direkt zwei Häuschen weiter, also direkte Nachbarschaft. Und ich muss ganz ehrlich sagen: NERV!!!


    Aber das liegt nicht an den Kindern, sondern definitiv an den Eltern. Gerade gestern ratterte ein Kind mit einem großen Stock an unserem Zaun entlang. Sonderlich erfreut war ich darüber natürlich nicht, also hab ich die Eltern (die unbeteiligt nebendran standen und das ganz normal fanden) aufgefordert, ihren Kinden zu verbieten meinen Zaun zu demolieren. Antowort: Ich solle mich nicht so anstellen, es ginge doch nix kaputt dabei!


    Ja hallo?! Denken die, ich hätte Lust wöchentlich meinen Zaun neu zu streichen? Ich bin dann raus und habe mir die Kinder selbst vorgeknöpft. Da war dann das Geschrei der Eltern sofort groß, wie ich mich erdreisten könnte ihre Kinder erziehen zu wollen. Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich nicht mal Anzeige erstatten soll und den Herrschaften eine Rechnung für den Maler und das Streichen des Zauns schicken soll. Denn das passiert hier nicht zum ersten Mal, das ist hier Alltag. Da wird der Zaun auch täglich als Klettergerüst missbraucht, während die Damen von Müttern daneben stehen und quatschen.


    Mein Verstand sagt mir natürlich, dass die Kinder keine Schuld tragen, sondern die Eltern. Aber mein Herz sagt mir nun einmal, dass es den Kids nicht schaden würde mal "den Hintern voll" zu bekommen. Sorry wenn ich das jetzt mal so krass schreibe, aber die Wut packt einen an solchen Tagen dann schon ziemlich heftig! Auch sagt mir mein Herz an solchen Tagen: Kinder??? Nein, Danke!




    Aber das ist alles müßig, denn der Startbeitrag ist sicher unter einem fetten Ironieschild zu sehen. Und in diesem Sinne: Recht so!

    Ich denke auch, du solltest deinen Althund (so alt ist er ja auch noch nicht ;)) eher in seiner Position unterstützen. Denn es ist ja so, dass er eher grolliger wird, wenn ihm so ein kleiner rotzfrecher Hansdampf den Platz streitig macht, der ihm zusteht. Wenn du den kleinen unterstützt, wird der nur frecher werden und irgendwann anfangen den großen richtig zu mobben. Dann wird es zu richtigen Auseinandersetzungen kommen.


    Ich kann verstehen, dass du deinen Welpen schützen willst, so klein und süß und hilflos wie Welpen nunmal den Anschein erregen. Aber wie heißt es so schön: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.