Beiträge von Metatron

    Anfangs konnten wir die Tabletten in Fleischwurst oder stinkigem Käse geben. Aber das hat sie schnell spitzgekriegt und suckt alles wieder aus. Reine Glückssache, wenn sie die Tabletten so nimmt. Mittlerweile verpacken wir alles in eine stark riechende Leberwurst, auf die sie so gierig ist, dass sie einfach nur schlingt. So war es jedenfalls, in letzter Zeit wird auch die Leberwurst misstrauisch beschnuppert.... :/

    Also geflüchtet ist unsere Hündin noch nicht vor dem "Putzmittelgestank", aber je nach Putzmittel niest und schnaubt sie immer beim/nach dem Putzen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da Überempfindlichkeitsreaktionen geben kann und Putzmittel die Schleimhäute des Hundes extrem reizen.


    Ganz extrem war es immer bei Ajax, aber das ätzt sogar mir die Schleimhäute weg. Will gar nicht wissen, wie das für den Hund sein musste...

    wie geht es ihr denn jetzt?


    Heute geht es ihr wieder richtig gut. Sie ist munter und fröhlich und läuft wieder ganz normal. Auffällig ist nur, dass sie auf rauhen und/oder steinigen Böden anfängt zu humpeln und auch mal das Gleichgewicht verliert. Ich führe das auf eine Überreizung zurück, die das Gehirn dann nicht verarbeiten kann. Aber sie ist die Lebensfreude pur und jeder Tag ist ein Geschenk.


    machst du noch eine vitamin b kur? muss dein hund auch sein laeben lang karsivan nehmen?


    Eine Vitamin B Kur machen wir nicht, aber Karsivan geben wir schon seit einigen Jahren. Außerdem bekommt sie Herztabletten, weil sie herzkrank ist. Die Karsivan sind richtig gut, wir haben damals angefangen die zu geben, als wir merkten, dass unser Hund langsam nachlässt und das Alter seine ersten Zeichen hinterließ. Durch die Tabletten sind die ersten Alterserscheinungen auch wieder wesentlich besser geworden.


    merkst du ihr noch irgendetwas an oder ist es so wie vor dem vs?


    Wie gesagt, leichte "Restschäden" sind schon bemerkbar. Diese Gleichgewichtsprobleme auf bestimmten Bodenbelägen und bei Überreizung oder Aufregung. Sie schläft seitdem ser viel mehr, wobei sie im Moment auch wieder aktiver wird und vermehrt raus möchte. Am liebsten in den Garten auf ein Sonnenplätzchen. Gesundheitlich hat so ein "Schlaganfall" einfach seine Folgen, gerade in diesem Alter. Vom Wesen her ist sie aber immer noch die selbe: verspielt, lebenslustig, freundlich, verschmust und anhänglich usw. Es gibt gute und schlechte Tage, mal ist so total fit und für alles zu haben, und mal mag sie kaum aus ihrem Körbchen kommen. An solchen Tagen lassen wir sie dann auch einfach, gehen nur eine kurze Runde beschmusen sie, solange sie das möchte und lassen sie ansonsten einfach in Ruhe. Allerdings immer mit enem wachsamen Auge.


    Gerade diese Wachsamkeit ist seitdem bei mir enorm gestiegen. Ich schaue immer ob sie normal atmet, normal läuft, wie sie den Kopf hält usw.


    ich glaube seit gestern das es endgueltig ueberstanden ist. da ist sie auf die wiese im vollem galopp, die hinterlaeufe in der luft, dann ist sie stehen geblieben hat sich umgedreht und mich angelacht und dann ging es im vollem speed weiter. das hat sie seit 4 wochen nicht mehr gemacht.


    Ja, an den Moment kann ich mich auch noch erinnern. Ich war sooooo glücklich, als sie im Garten wieder anfing in Kreisen um mich herumzurennen und mich ein bisschen zu ärgern. Es sind eigentlich immer mit die glücklichsten Momente, wenn ich meinen Hund nach allem was wir im letzten halben Jahr durchgestanden haben über die Wiesen hüpfen sehe.


    Man kann einfach nur jeden Tag auf's neue genießen und sich über jedes Lachen im Hundegesicht freuen. :^^:



    Edit: Was mir gerade noch eingefallen ist: Mein Hund hat seit ihrem Schlaganfall richtig Angst vor anderen Hunden. Egal ob groß oder klein, sie flüchtet vor allem, weil sie sehr unsicher ist. Das liegt wohl daran, dass sie jetzt eben nicht mehr so ganz standfest ist, sie sieht und hört auch (schon länger) kaum noch, was die Situation zusätzlich erschwert.


    Ganz liebe Grüße an dich und deine Beardienasen!

    Unser Tierarzt hat uns gestern Preventic mitgegeben, mit der Auskunft, dass hier in der Gegend Frontline wohl kaum noch anschlägt.


    Naja, das konnten wir bisher zwar nicht behaupten, aber wir probieren mal das neue Zeug aus. Fritzchen geht eh nicht so viel ins Gras oder Gebüsch, es ginge also auch ohne. Aber sicher ist nunmal sicher.

    Mein Hund hatte an Weihnachten so einen "Schlaganfall". Sie ist 16 und hat das ganz gut überstanden. Die ersten Tage waren die schlimmsten, dann ging es stetig bergauf. Wir haben sie beim Laufen unterstützt mit einem Brustgeschirr. Nach etwa einer Woche konnten wir sie auch wieder ohne Leine laufen lassen.



    Was interessiert dich denn genau? Dazu könnt ich jetzt vieles schreiben...

    Falls deine Katze Freigängerin ist, solltest du sie unbedingt kastrieren lassen. Was ist, wenn sie mal einen Tag nicht nach Hause kommt und du ihr die Pille nicht geben kannst? Reicht ja im Zweifelsfall auch schonmal aus, um für Nachwuchs zu sorgen. :roll:


    Und auch sonst wurden hier ja schon einige Argumente für eine Kastration genannt.

    Ich denke auch, dass du selbst da eigentlich nicht viel machen kannst. Da müssten die Eltern des Jungen ran! Wie stehen die denn grundsätzlich zu deinem Hund und dem "Vorfall" im Garten?


    Ich frage mich ja immer wieder, wie Eltern so fahrlässig sein können, und ihren Kindern Angst vor Tieren eintrichtern können. Es muss ja nicht jeder sein Kind zum Tiernarren erziehen, aber Tiere kommen in unserer Umwelt und im Alltag nunmal vor und es kann nur im Interesse eines Kindes sein, keine Angst zu haben.


    Ich an deiner Stelle würde meinen Hund konsequent weiter erziehen, besonders auch in Hinblick auf (fremde) Kinder. Anleinen oder wegsperren im eigenen Haus käme für mich auch nicht in Frage. Und es wäre auch für den Hund nicht gerade gut, wenn er lernt Kinder = Anleinen. Ich würde das Gespräch mit den Eltern suchen und dann zum einen geltend machen, dass der Hund nicht weggesperrt wird, wenn das Kind zu Besuch kommt, sondern dass es (auch langfristig!) besser ist, wenn das Kind lernt, dass ihm vom diesem Hund keine Gefahr droht.


    Kinder und Hunde (oder überhaupt Tiere) "funktionieren" so gut zusammen, dass es doch einfach nur traurig ist, wenn ein Kind solch unnötige Angst gemacht bekommt.

    Zitat


    Am genialsten ist der Blick dann immer abends so gegen 22.00-22.15 Uhr. Da meint die Maus dann: So, jetzt ist Zubettgehzeit. Macht mir endlich die Schlafzimmertür auf, ich bin jetzt müde (sie hat tagsüber unten im Haus ihr Körbchen, aber halt oben im Schlafzimmer ihre Lümmelwiese für die Nacht




    GENAU DAS macht Fritzchen auch. Irgendwann sitzt sie vor der Tür, kann ihre Augen kaum noch aufhalten und dann striezt sie meine Eltern richtig, dass sie schlafen gehen will. Das geht bis hin zum Kratzen an der Tür. :D


    Unser Hund erzieht uns halt doch schon ganz gut. :lachtot:

    Also meine Hündin ist kastriert. Leider ist das so lange her und ich war noch so jung, dass ich mich nicht genau erinnern kann, wie alt sie tatsächlich war. Ich denke, sie müsste etwa drei oder vier gewesen sein!


    Jetzt wird sie bald 17 und sie hatte nie Gesäugetumore. Ob das nun an der Kastration lag, kann ich nicht sagen. Vielleicht wäre sie auch ohne Kastration immer so gesund gewesen. Ich kann es nicht wissen, ich kann nur sagen, dass es für uns immer und ganz ohne Zweifel die richtige Entscheidung war.


    Damals waren wir noch bei einem anderen Tierarzt, unser jetziger rät aber unbedingt zu einer Kastration. Er sagt, der größte Teil seiner unkastrierten Seniorinnen in der Praxis hätten schonmal mit Gesäugetumor und/oder Gebärmutterentzündungen zu tun gehabt. Auch im Wartezimmer im Gespräch mit den entsprechenden besitzern spiegelt sich diese Aussage wieder.


    Es gibt einige Pro's und einige Contra's in dieser Entscheidung und das muss dann jeder selbst anwägen. Wüde ich vor dieser Entscheidung stehen, ich wüsste auch nicht, was ich tun sollte.