Beiträge von Metatron

    Also ich habe im Moment eine Seniorin. Allerdings haben wir sie als Welpen bekommen. Aber das tut ja für das Thema nichts zur Sache. Ich lebe jetzt mit dem Bewusstsein, dass jeder Tag der letzte gemeinsame Tag sein könnte. Das finde ich manchmal wahnsinnig anstrengend und es macht mich fertig.


    Wenn man sich einen alten Hund ins Haus holt, sollte man sich dieser psychischen Belastung wirklich gewachsen fühlen. Aber die vielen wunderschönen Dinge wiegen das für mich persönlich alles auf. Die alte Dame jetzt zu sehen, wie sie sich genüsslich im Gras wälzt ist mindestens genauso schön wie damals, als sie die ersten kläglichen Versuche unternommen hat, sich zu wälzen.


    Mein nächster Hund wird ein junger Hund sein. Aber daran mag ich jetzt noch gar nicht denken. Wenn ich selbst einmal älter sein werde, dann werde ich mir auch lieber einen Senior holen. Das Gemütliche und diese herrliche Ruhe und Ausgeglichenheit... Darum beneiden mich hier die ein oder anderen Junghundebesitzer. :D


    Fazit: Ein alter Hund ist ebenso eine Herausforderung wie ein junger, nur eben auf anderen Gebieten. Ich würde mir immer wieder einen Senior holen, weil ich den gefestigten Charakter und all die schönen Unsitten eines alten Hundes schön finde. ;)

    Zitat


    Zusammensetzung: Getreide (Reis mind. 10%), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Geflügel mind. 20%); Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse (Yucca), Mineralstoffe, Eier und Eiererzeugnisse, Hefen, Lecithin, F.O.S., frei von Farbstoffen



    Naja, was mir auffällt (setze mich aber auch erst kurz damit auseinander...) ist folgendes:


    1. Getreide steht an erster Stelle. Das ist nicht so gut, da das Futter aso zum größten Teil aus Getreide besteht.
    2. 10% Reisanteil im Getreide, aber die restlichen 90%?? Was soll das sein?
    3. Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sind zusammen als ein Punkt aufgeführt. Aber welches Fleisch und welche tiereischen Nebenerzeugnisse sind enthalten??
    4. Bei den Ölen ist es das gleiche: Bei einem guten Futter ist aufgeschlüsselt, um welche Öle es sich handelt. Autoöl ist schließlich auch Öl, hätte im Hundefutter aber nix zu suchen.
    5. Pflanzliche Nebenerzeugnisse, das klingt nach Pflanzenabfall.
    6. Eier und Eiererzeunisse. Was sollen Eiererzeunisse sein?
    7. Hefen. Vorsicht! Hefe ist ein natürlicher Geschmackverstärker.
    8. F.O.S. sagt mir jetzt gar nix. *unwissend*

    Das Problem am "selber nähen" ist, dass die meisten Hundebsitzer keine medizinische Ausbildung haben und es ja doch schon etwas anderes ist, eine Wunde zu nähen, als mal eben einen Knopf anzunähen. Außerdem ist das Nähen ja auch für den Hund schmerzhaft, so ganz ohne Betäubung. Dann sollte so eine Wunde ja auch gesäubert werden und der Hund braucht sicherheitshalber ein Antibiotikum, um Infektionen vorzubeugen. Was jetzt genau der Vorteil am Tackern ist - Keine Ahnung. Es geht schnell, ist sicher und leicht wieder zu entfernen. Bei uns sind die meisten Tackernadeln von selbst abgefallen, wenn eine Wunde verheilt war.

    Bei Fritzchen kann ich es echt nicht sagen, woran es liegen könnte.


    Ein Freund der Familie hat so ein richtiges "Organ" und trompetet richtig durch die Gegend. Fritzchen ist gut Freund mit ihm.


    Unser Nachbar mit ganz normaler männlicher Stimme ist ihr total unheimlich. (Wobei das auch an seinem "gewöhnungsbedürftigen" Aftershave liegen könnte...)


    Auch vom Körperbau her kann ich es nicht eingrenzen.



    :ua_nada:

    Naja, wenn du dir sicher sein könntest dass er ein großes Wundpflaster in Ruhe lässt, dann könntest du um die Bißstelle drumherum das Fell wegscheren und ein großes Pflaster draufpappen. So eins, das rundherum dicht ist, wie man sie nach Operationen auf die Wundnaht bekommt.

    Ja, das habe ich auch schon so erlebt. Man ist dann so wütend, auf den anderen Hund, auf den anderen Hundebesitzer, auf sich selbst... Damit kann ich nach fast 17 Jahren noch nicht umgehen. :-/


    Je nach dem, wo die Wunde ist, könntest du ein Tshirt oder etwas ähnliches drüberziehen - Das ist ebi der aktuellen Wärme aber auch nicht das Wahre. Oder den Trichter weglassen, solange du den Hund unter Beobachtung hast. Wir hatten nach einer Bisswunde eigentlich nie einen Trichter, aber unser Hund war da auch kooperativ. Wenn wir verboten haben, dass sie an der Wunde leckt, dann hat sie es auch gelassen.

    Hallo zusammen!


    Mir ist schon öfter aufgefallen, dass es viele Hunde gibt, die eine Abneigung bis hin zur Angst gegen bzw. vor Männern entwickeln. Meine eigene Hündin ist auch eher ein Frauenhund, es ist zwar nicht so, dass sie generell Angst vor Männern hätte, aber eine gewisse Skepsis ist da immer vorhanden. Ganz schrecklich ist der Schornsteinfeger, der gute Mann hat eine ziemlich laute Stimme und immer wenn er da ist, gibt's komische Geräusche im Haus. Noch dazu die schwarze Kleidung, also da gilt es sofort Reißaus zu nehmen.


    Auch bei Tiervermittlungssendungen oder auf Tierheimseiten steht bei vielen Hunden dabei, dass sie bei Männern zurückhaltend bis ängstlich sind und bei einer gar nicht mal so geringen Anzahl wird sogar darauf hingewiesen, dass der Hund nur in einen Frauenhaushalt vermittelt wird.


    Bei meiner Hündin kann ich nichtmal ein bestimmtes Schema herauslesen. Sie hat vor den unterschiedlichsten Männern "Angst" und eben auch nicht immer.


    Was meint ihr, woran das liegt? Sind Frauen "weicher" und weniger furchteinflößend? Liegt es an den laut dröhnenden Stimmen der Männer? Körperhaltung oder generell das Auftreten? Irgendwelche Körperausdünstungen??



    PS.: Das soll natürlich kein Anti-Männer Thread sein. Mich würde nur interessieren, ob noch anderen diese "Männer-Antipathie" bei Hunden aufgefallen ist und wie eure Erfahrungen so damit sind und worauf ihr das zurückführt. ;)

    Ich denke auch, dass ein Hund gut bei euch reinpassen könnte. Kinder und Hunde, das ist immer super.


    Eine bestimmte Rasse kann ich euch jetzt nicht empfehlen, da ich eigentlich eher den Eindruck habe, dass ihr schon spezielle Anforderungen an euren Hund stellt, mit einem körperlich schwerstbehinderten Kind. Da hängt es ganz einfach vom Charakter des Hundes ab, ob es passt oder nicht. Ihr könnt beim Züchter einen Rassehund holen, der gar nicht damit klar kommt, genausogut könnte es Mischling aus dem Tierheim super nervenstark sein. Und umgekehrt genauso.


    Auch wenn es immer heißt, dass man einen Hund aus dem Tierheim nie wirklich einschätzen kann (unbekannte Vorgeschichte etc.), wäre es für mich an eurer Stelle die erste Anlaufstelle. Ein ausgewachsener Hund hat viele Vorteile und wie schon erwähnt wurde, können die Tierheimmitarbeiter und/oder die Gassigeher meistens gut einschätzen, wie ein Hund so drauf ist.


    Auf die anfallenden Kosten wurde hier ja schon hingewiesen. Die Anschaffungskosten sind wirklich gering im Vergleich zu dem, was an regelmäßiger finanzieller Belastung auf einen zukommt.


    Wie oft ihr täglich Gassi geht, hängt von eurem Hund und von eurer Zeit ab. Man sagt, ein Hund muss mindestens zwei Stunden täglich Auslauf haben, d.h. richtig Gassi gehen. Dazu kommt dann noch die geistige Auslastung. Als mein Hund noch jünger war, waren wir täglich etwa 4 Stunden mit ihr spazieren, zusätzlich konnte sie in den Garten und/oder wir haben mit ihr gespielt. Wichtig ist, auf den Hund individuell einzugehen und ihn mit dem zu beschäftigen, was ihm Spaß macht und ihn fordert.

    Ich sehe diese "Menschenliebe" eher positiv und würde mir keine allzu großen Sorgen machen.


    Aber ich würde dir empfehlen, diese Freundlichkeit in gesunde Bahnen zu lenken und zu kontrollieren. Du könntest deinem Hund beibringen, dass er nur zu anderen Menschen gehen darf, wenn du es erlaubst. Das bewahrt dich und deinen Hund nämlich auch davor, irgendwann mal an eine unfreundliche Person zu geraten und generell kann man so gefährlichen und unerfreulichen Situationen vorbeugen.