Beiträge von Metatron

    Hallo!



    Wir hatten da nie Probleme, unser Hund bekam nach dem Strandbesuch eine komplette Dusche um Salz und Sand abzuspülen und damit war es immer gut. Ich habe noch nie erlebt, dass irgendein Hund wirklich offene Pfoten bekommen hätte.


    Aber pass auf, dass dein Hund das Meerwasser nicht trinkt. Fritzchen bekam davon Dünnpfiff und konnte quasi bis auf einen Meter in eine Flasche zielen, so flüssig war der Durchfall.

    Es ist total schwierig, dir etwas zu raten. Und es ist für einen Außenstehenden auch immer einfach zu sagen "tu dies oder tu jenes".



    Den Würger würde ich auch in die Tonne befördern oder zumindest verschwinden lassen.


    Und ansonsten würde ich auch irgendwie versuchen, zum letzten Bisschen Hirn deines Freundes vorzudringen und ihm klar zu machen, dass er ordentlich mit dem Tier umgehen muss. Wenn das nicht klappt... ja was dann? Gibt es denn wirklich gaaaaaaaaaar keine andere Möglichkeit? Vielleicht findet sich ja wirklich jemand im Forum, dem du deinenHund anvertrauen würdest. Oder Familie oder Freunde in deinem Heimatort?


    Ich würde da nichts unversucht lassen, die Sorge um mein Tier wäre da zu groß. Alles was du über deinen Freund schreibst hört sich irgendwie bedrohlich an. Nicht, dass du irgendwann mal nach Hause kommst, und es ist schlimmeres passiert, als "nur" ein in der prallen Sonne ohne Wasser angebundener Hund...

    Unser Hund hat nie den Befehl "Decke" gelernt. Heute wissen wir, wie hilfreich es sein kann, einen Hund jederzeit auf seinen Platz schicken zu können.


    Nunja, jetzt ist sie fast taub und blind und es kommt gar nicht mehr in Frage, sowas nochmal anzufangen. Nach 17 Jahren würde Fritzchen die Welt nciht mehr verstehen, und noch weniger, was wir eigentlich von ihr wollen.


    Ansonsten bin ich eigentlich total zufrieden mit uns und unserem Hund. :)



    Nur das mit der Decke wird beim nächsten Hund gescheiter angegangen.

    Zitat


    Was bleibt mir denn, außer der Hoffnung dass es sich zum Guten wendet!?



    Das finde ich allerdings auch! :)


    Ich war bisher nur stiller Mitleser in diesem Thread, aber ich möchte dir dann doch mal sagen, dass ich es bewundernswert finde, wie du das alles angehst und zu meistern versuchst. Du gehst deinen Weg so konsequent wie möglich, versuchst alle Möglichkeiten auszuschöpfen und dabei noch den Überblick über wirkliche Fortschritte und Rückschritte zu behalten.


    Ich habe jedenfalls große Achtung vor dem, was du dir vorgenommen hast. Wie es am Ende auch ausgehen mag, du wirst dann so oder so eine starke Leistung gebracht haben.

    Also ich habe das gerade letztens mal für meinen Hund durchgerechnet und zwar für die letzten 5 Jahre. Um alles Geld zusammen zu kriegen, dass ich nur für Operationen und unvorhergesehene schwere Erkrankungen und Verletzungen ausgegeben habe, hätte ich monatlich ca. 180€ zurücklegen müssen.


    So schnell kann's eben gehen und man ist ein Vermögen los.


    Und an Medikamenten für meinen Dackel zahle ich momentan pro Monat etwa 80€. Auch nicht gerade wenig, denn dazu kommt ja auch noch Futter, allgemeine tierärztliche Versorgung usw.



    Ich habe aus all dem gelernt, dass ich für den nächsten Hund, eine möglichst gute Rundum-Versicherung abschließen werde. Auch wenn ich dann monatlich einiges an Beitrag zahlen müsste.


    Alternativ käme noch eine gute OP-Versicherung in Frage, wenn ich zusätzlich dann noch immer etwas anspare.


    Kommt Zeit kommt Rat.

    Hallo,


    also wir hatten mit unserem Welpen damals auch eine sehr lange Fahrt vor uns. Ca. 6-7 Stunden.


    Der Hund hat die ganze Zeit zwischen uns Kindern auf der Rückbank gelegen, war ja nur eine Hand voll. Wir haben sehr viele Pausen gemacht und immer wieder etwas zu Trinken angeboten, das war ganz wichtig. Die Pausen sind auch nicht gerade kurz ausgefallen...


    Für diese erste Fahrt war das genau richtig und Fritzchen fährt bis heute gerne im Auto mit.


    Ich würde mich an deiner Stelle mit dem Welpen auf die Rückbank setzen. Dann kannst du immer für ihn da sein. Und auch dort würde ja die Möglichkeit bestehen, den Welpen zu sichern.

    Nein, die meine ich nicht.


    Aber Betaisodona wäre hier sicher auch eine gute Möglichkeit. Habe ich gar nicht dran gedacht!



    Die Creme die ich meine, war in einem riesigen weißen Topf, hatte eine kreideweiße Farbe, war von der Konsistenz her wie eine Lotion und stank wirklich nach Lebertran (so wie manch einer ihn vielleicht aus der Kindheit als Nahrungsergängzung kennt... *würg*).



    Edit:
    geena: Ja, so eine könnte das gewesen sein. Nur in einer anderen Dose. ;)

    Mein TA hat auf eine Verletzung am Schlappohr bei meinem Hund mit gutem Erfolg eine Salbe aufgetragen, die furchtbar nach Lebertran gestunken hat. Ich weiß allerdings nicht, wie sie heißt.


    Vielleicht kriegst du ja irgendwo eine Lebertran-Salbe, die du auftragen könntest.


    Ansonsten kann ich auch nur Zinksalbe/Zinkspray empfehlen. Silberspray würde die Wunde auch gut schützen.

    :shocked:



    In meiner Reiterzeit früher habe ich auf einem Turnier mal so ein kupiertes Kaltblut gesehen. Ich dachte damals, da sei ein Unfall passiert, durch den die Schweifrübe gekürzt werden musste. Ich wäre nie darauf gekommen, dass sowas extra gemacht wird.


    Nicht zu fassen...

    Ich musste eben mal leise vor mich hin lachen... :D Unser Hund ist ganz genauso! Sie hört auf mich und meine Mutter, aber bei meinem Vater ist Hopfen und Malz verloren. :p


    Ich glaube, die Ursache von eurem "Problem" ist die gleiche wie bei uns. Körpersprache und Stimme von einem Mann. Du hast ja selbst gesagt, dass es dann schon gleich strenger und lauter wird, wenn sie nicht reagiert und das ist - glaube ich jedenfalls - einfach falsch. Wenn eine "Bedrohung" hinter einem Kommando steht, dann führe ich das ja auch nicht gerade freiwillig aus.


    Bindungsarbeit ist da für deinen Mann angesagt. Von nichts kommt halt auch nichts. ;) Und neben dem Aufbau von einer Bindung muss Mann auch an Stimme und Körpersprache arbeiten. Beides muss weicher werden, beherrschter und entspannter.