Beiträge von Metatron

    Fritzchen erwacht so langsam wieder aus ihrem Sommerschlaf. Die letzten (warmen) Monate nur das nötigste Gassi gehen, keinen Schritt mehr als uuuuuunbedingt notwendig. Jetzt mag sie auch wieder etwas mehr laufen und ich kenne auch (meistens *g*) keine Gnade, denn wer rastet, der rostet. Unsere kleine Runde von früher ist jetzt unsere große Runde und wir brauchen dafür gut doppelt so lange. Und unter einem schrecklich schlechten Gewissen beschleicht mich das Gefühl von Sehnsucht nach unseren alten schönen Touren durch den Wald... *seufz*


    Ansonsten mag das Fräulein seit neuestem ihre Tabletten nur noch in der weichen Masse aus einem halbstark stinkenden Weichkäse, aber bitte ohne den Schimmel! Leberwurst ist nur noch bäh, Teewurst wird immerhin noch genommen, wenn nur eine kleine Tablette drinnen ist.


    Am vergangenen Wochenende hatte sie etwas Durchfall, seitdem bekommt sie Kartoffelbrei mit Hühnchen. Das wird inhaliert und die Schüssel so lange ausgeschleckt, bis auch das letzte Futteratom beseitigt ist. Heute gab es probeweise Trockenfutter, aber eigentlich nur um sie zu ärgern. ;) Der Blick war schon sehenswert und sagte ganz eindeutig "Okay, wir haben alle mal gelacht und jetzt rück das richtige Zeug raus!". :D


    Gestern unterwegs liefen wir über eine schöne grüne Wiese, eine Herausforderung für den Senior-Gleichgewichtssinn. Aber da habe ich zu ihr gesagt "Und die 18 Jahre schaffen wir auch noch!".


    Ich hoffe es jedenfalls. Und dann am liebsten nochmal 18 Jahre....

    Hmmm, bin ja auch kein Experte, aber ich würde mal auf die Zusammensetzung des Futters achten, wie hoch Fettgehalt, Proteingehalt und Kohlehydrate sind. Da gibt es ja auch große Unterschiede, im Zweifelsfall würde ich darauf achten, dass Fettanteil und Kohlehydratanteil eher gering ist, dafür mehr Ballaststoffe und Protein. (So ernähre ich mich jedenfalls, habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und kann ein Liedchen davon singen, wie schnell sich Fett und Kohlehydrate auf den Hüften ablagern... *grummel*)

    Also mal davon abgesehen, dass da rundherum natürlich einiges schief gelaufen ist, verstehe ich das Problem nicht so ganz.


    Was ich hier herauslese ist mehr oder weniger die Aussage, dass eine Familie, die noch nie einen Hund hatte, sich keinen Welpen oder jungen Hund ins Haus holen darf/soll (womöglich noch von einer "schwierigen" Rasse), weil das ja ganz unmöglich klappen kann.


    Ja sollen denn in Zukunft nur noch Menschen, die schon mindestens 20 Jahre Hunde gehalten haben sich einen jungen und meinetwegen komplizierten Hund anschaffen??


    Ich finde ja, dass man da helfend zur Seite stehen sollte, statt darüber zu monieren, wie einfältig sich die Familie anstellt. Unüberlegter Kauf hin oder her, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und ein belehrender Zeigefinger bringt auch nix mehr. Hingehen und zeigen wie es richtig geht - ohne Oberlehrermentalität!

    Zitat


    tja, keine Anung wie er das mit dem Maulkorb gemacht hat,
    ich war ja nicht da.
    Wir wollen keinen Streit,
    darum trägt mein Rüde ihn vor dem Haus.



    Wurdest du vom Ordnungsamt oder von der Vermieterin aufgefordert, deinem Hund einen Maulkorb anzulegen? Das darf nämlich nur das Ordnungsamt, und die müssen dir dann auch Auskunft geben warum, weshalb, wieso. Dann müsste ja eine Anzeige gegen dich vorliegen.

    Chip und Pass gehören eigentlich zusammen, um das Tier zweifelsfrei identifizieren zu können.


    Das heißt, es ist durchaus möglich, dass dein Hund noch gar nicht geimpft war. Dass dein Tierarzt da nicht drauf aufmerksam wurde, ist ja auch wieder mal so eine Sache, die bei mir sofort dazu führen würde, mir einen anderen TA zu suchen.


    Rechtsgültigkeit erhält der Heimtierausweis nämlich erst in Kombination mit der Kennzeichnung, also dem Chippen, des Tieres. Rein theoretisch hätte das auch schon bei der Einfuhr des Tieres auffallen müssen, aber wer weiß auf welchen Wegen dein Hund damals ins Land gekommen ist.


    Ich glaube kaum, dass du bei dem polnischen Tierarzt eine glaubwürdige Antwort bekommst. Sicherheit bekommst du nur, wenn du eine Titerbestimmung vornehmen lässt. Dazu braucht dein TA eine Blutprobe. In deinen TA würde ich direkt auch nochmal mit der Nase darauf stoßen, dass da jawohl irgendwas falsch gelaufen ist und ihm das hätte auffallen sollen.

    Der Hund bellt - wenn ich das richtig verstanden habe - ab und zu, wenn er etwas hört, das von draußen kommt. Den Nachbarn stört es, weil der Hund alle Jubeljahre mal kurz bellt und es stört ihn auch, dass die Threadstarterin ab und an auf Hunde trifft, wenn sie das Haus verlässt, und ihr Rüde dann eben ein bisschen rumprollt.


    Das Amt kann meiner Meinung nach gar nichts machen, solange dein Hund nicht aggressiv auffällig geworden ist. Es sei denn, dein Nachbar kommt auf den Trichter zu behaupten, er fühle sich von dem Hund bedroht. Allein wegen dem Bellen und Rumprollen kann er aber eigentlich nichts machen.


    Was schwierig werden kann, sind die Beschwerden bei der Vermieterin. Da würde ich mal ein offenes Gespräch suchen.


    Du hast dich ja schon sehr bemüht, dich abgesprochen etc. Aber Tatsache ist nunmal, dass du ja nicht immer erst wie ein Dieb um die Ecke spähen kannst, wenn du mit deinem Hund das Haus verlässt. Hunde bellen nunmal ab und zu, Hunde pöbeln sich ab und zu an. Wenn Kinder draußen spielen und Krach machen stört das neimanden, aber wehedem es ist ein Hund.


    Ich an deiner Stelle würde folgendes machen:
    - Das Gespräch mit der Vermieterin suchen. Evtl. sogar in einer weiteren Sitzung mit dem anderen Nachbarn.
    - Gegebenenfalls einen Anwalt aufsuchen und mich beraten lassen.
    - Hecken soweit stutzen (sofern möglich und erlaubt), dass freie Sicht auf den Gewweg vorm Haus herrscht.
    - Beim Ordnungsamt schlau machen, was erlaubt ist und was nicht. So viel Informationen sammeln wie möglich.
    - Weiterhin so viel Rücksicht nehmen wie möglich, aber es auch nicht übertreiben.

    Als erstes müsste dein eigener TA checken, ob dein Hund einen Chip hat, und wenn ja, ob die Nummer des Chips mit der Nummer im Heimtierausweis übereinstimmt. Wenn kein Chip vorhanden ist, kannst du davon ausgehen, dass der Ausweis gefälscht ist. Auch wenn die Nummern nicht übereinstimmen, ist der Asuweis gefälscht.


    Ob ein Impfschutz vorhanden ist, lässt sich leicht durch eine Titerbestimmung feststellen. Auch das kannst du bei deinem TA machen lassen.

    Zitat

    Er ist auch da nicht abrufbar, ich habe es heute getestet (müssen), auch dass ich mich ca. 50m in die anderer Richtung entfernte und dann aus dem Sichtfeld entschwand, war ihm egal.



    Hallo!


    Ich musste eben mal schmunzeln, als ich das gelesen habe.


    Ich beobachte das immer wieder mal: Hund hört nicht und tut nicht das, was der Besitzer will und dann drehen sich die Besitzer um und gehen strammen Schrittes davon. Was genau soll das bringen? Außer, dass der Hund sich freut jetzt weiterhin ungestört seinen Willen durchzusetzen?? Man begibt sich selbst freiwillig so weit von dem Hund weg, dass man keinen Einfluss mehr auf ihn ausüben kann. Da denkt sich der Hund, dass Herrchen/Frauchen sich lang eins pfeiffen oder rufen können.


    Besser: Wenn der Hund nicht abrufbar ist weil gerade etwas anderes super interessant ist, hingehen und kommentarlos abholen und evtl. anleinen. Und wenn sowas öfter vorkommt, dann muss man wieder mit Schleppleinentraining anfangen.


    Und dann muss man sich auch mal überlegen, wie das auf andere Leute wirkt, wenn der Hund gerade nicht hört und der Besitzer sich dann auch noch umdreht und weggeht.


    Wenn ein Hund nicht hört, dann macht er ja schon deutlich, dass ihm sein Besitzer gerade schnurzpiepegal ist. Das unterstützt man noch, wenn man dann weggeht, denn in den meisten Fällen interessiert es den Hund in solchen Situationen kein bisschen, ob der Besitzer nun schon 50m weiter und außer Sicht ist.

    Ich schließe mich meinem Vorredner an. Da wäre erst einmal eine umfassende Diagnose notwendig, um überhaupt sagen zu können, was man noch machen kann.


    Röntgen wäre eigentlich das Minimum gewesen, was die Ärzte hätten tun müssen, gerade in der Tierklinik. Manchmal finde ich es erschreckend, was hier so über Tierkliniken geschrieben wird, wie wenig dort untersucht wird. Eigentlich geht man doch extra in eine Klinik, um eine breitgefächerte Untersuchung durchziehen zu können...


    Also erkundige dich nach einer guten Tierklinik und werde dort mit deinem Hund vorstellig. Erkläre das Problem und was bisher gemacht wurde. Einen Bandscheibenvorfall kann man eigentlich recht gut behandeln, wenn er denn erkannt wird und wenn man rechtzeitig handelt. Das muss doch heute kein Todesurteil mehr sein. *kopfschüttel*