Beiträge von Metatron

    Hallo,

    wie sieht es denn mittlerweile auf? Ist das Zucken nochmal aufgetreten? Wie geht's eurem Hund?

    Was hatte übrigens die chemische Kastration mit dem ganzen zu tun? Ist doch unter Umständen nur noch eine zusätzliche Belastung für den Körper. Ich hätte da glaube ich erstmal eine Blutuntersuchung angestrebt.

    Wäre schön zu wissen wie es weitergegangen ist. :)

    Zitat

    hi kerstin,
    ja, du hast völlig recht: die uhren tickten damals deutlich anders.

    und ich frage mich heute schon auch manchmal, ob ich jemals wieder einen hund halten werde. damals hatten doch die meisten ihre aufgabe und auch so eine art wie ein "freieres hundeleben" (städte waren da nat. auch schon anders).

    war halt im dorf.


    Ich hab's etwas gekürzt. ;)


    Das wollte ich auch noch sagen: Meine Eltern lebten damals in einem Dorf mitten in der Pampa. Da war (und ist auch heute noch) vieles anders.

    Wenn meine Eltern heute erzählen, wie früher vom Metzger eine große Tonne mit ungewaschenem Pansen angeschleppt wurde, die Hunde absitzen mussten, der Pansen in große Stücke zerteilt wurde, in verschiedene Ecken im Garten geschmissen wurde und dann durften die Hunde dran... Naja, so manch anderer Hundebesitzer guckt einen dann befremdet an.

    Was soll's, ich denke, es gibt einfach auch viele positive Entwicklungen und deshalb sehe ich nicht alles so düster. Ich würde mir jederzeit wieder einen Hund holen und einfach bei so mancher "alter Einstellung" bleiben.


    Keine Sorge, ich nehme es nicht persönlich. :D

    Also es liest sich natürlich schon krass, gerade heute!! Aber das ist tatsächlich schon 30 Jahre her (boah ist mein Bruder schon alt ;) ), und damals tickten die Uhren eh anders. Und auch die Menschen irgendwie. Zum Beispiel waren meine Eltern damals viel mit Freunden zusammen und da gab es drei Schäferhunde, und der Dackel dazwischen. Kein Wunder also, dass der Dackel deutliches Selbstbewusstsein hatte. Musste er ja auch, snst wäre er platt gewalzt worden von den drei großen. Übrigens hat dieser Dackel auf's Wort gehört und mit einem "Aus!" von meiner Mutter durfte auch jeder an die Tasche. ;)

    Keiner drei Hunde, auch der Dackel nicht, hätten grundlos zugebissen. Oder geschnappt oder so. Irgendwie war damals alles anders, die Menschen dachten anders. Wenn der Dackel mal geschnappt hat, weil jemand an die Handtasche ging, dann wurde das akzeptiert. Es war kein Zubeißen, aber schon eine Drohung "DAS ist nicht deins, das gehört Frauchen!!".

    Nunja, ich meinte nur, dass Dackel eben häufig unterschätzt werden. Die können schon richtig gefährlich werden.

    Zitat

    mein hund soll mich im notfall beschützen können (natürlich nur mit angemessener ausbildung) was ich finde könnte ein dackel oder sowas kleines nicht.


    Gerade beim Dackel wäre ich mit solchen Aussagen eher vorsichtig. Ich kenne viele Dackel, die ihre Besitzer bis auf's Blut verteidigen würden und das auch könnten. Dackel haben eine äußerst kräftige Kiefermuskulatur, das unterschätzt man halt nur, weil er ja so klein ist. Aber jeder der auch nur mal etwas mit einem Dackel gerauft hat und dabei die Zähne zu spüren bekommen hat, wird sich hüten, sich mit einem Dackel anzulegen.

    Nur weil die kleinen nicht gleich an die Kehle springen können, heißt das ja nicht, dass sie keinen Schaden anrichten können. :D

    Meine Eltern hatten früher einen Dackel, der .... nun sagen wir mal berüchtigt war. Lag die Handtasche meiner Mutter bei Freunden neben ihrem Stuhl oder auf dem Sofa oder so, und jemand kam der Tasche zu nahe, dann Hand/Fuß/Bein erstmal futsch. Mein Bruder war damals noch ein Säugling/Kleinkind. Kam ihm jemand zu nahe während er schlief, dann gab's auch Dresche vom Dackel. Jeder hatte Respekt vor dem Hund.


    Soooo, und damit es keine Missverständnisse gibt: Ich habe gelesen, dass PhoenixRising die Dackel nicht angegriffen hat. ;) Ich wollte nur mal erzählen, dass auch Dackel beschützen können. *proDackel* :^^:

    Hallo,

    ich kann noch den Hochwildschutzpark Hunsrück in Rheinböllen empfehlen. Ich selbst war zwar ohne Hund dort, habe aber viele Leute mit Hund gesehen. Man darf sogar durch die Gehege mit den Ziegenartigen Viehchern durch, einzige Bedingung: Hund muss an die Leine. Aber das ist im Zoo sicher selbstverständlich. Das Gelände ist nicht sooooo riesig groß, aber der viele Direktkontakt mit den Tieren entschädigt einen wirklich.

    Wird jedenfalls einer der ersten Ausflüge mit meinem zukünftigen Hund werden. Und es ist auch nicht so übermäßig teuer, nur eben am Popo der Welt gelegen. ;)

    Eine schöne und umfangreiche Website haben die auch:

    Hochwildschutzpark Hunsrück

    Irgendwie blöd gelaufen.

    Ich glaube auch, dass der Dame evtl. einfach die Erfahrungswerte gefehlt haben, wie ihr Hund auf Welpen reagiert. Weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber mir ist hier schon seit Ewigkeiten kein Welpe mehr begegnet. Ich kann zwar mit Sicherheit sagen, dass Fritzchen nicht auf einen Welpen draufspringen und beißen würde, aber sonstige Reaktionen?? Kein Schimmer, das würde ich dann eben einfach abwarten.

    Also: Solange euch der Hund nicht zu nahe gekommen ist, nicht aufdringlich war und euch nicht verfolgt oder gar angegriffen hat, besteht echt kein Grund die Halterin "zur Sau zu machen". Auch ein schlechtes Bauchgefühl ist kein Grund dazu. Man muss lernen damit umzugehen, dass Hundebegegnungen nicht immer so laufen, wie man selbst sich das wünscht. Andere Leute haben andere Auffassungen und man wird sich immer und immer wieder über andere Hundehalter ärgern.

    Solange es nicht gefährlich wird, würde ich versuchen souverän zu bleiben. Und zwar allen Parteien gegenüber.

    Geschehen ist geschehen und du hast jedes Recht dich zu ärgern. Aber es wird nicht die letzte Begegnung dieser Art gewesen sein, du wirst wohl noch wensentlich brenzligere Situationen zu meistern haben. Irgendwann erinnerst du dich vielleicht an diesen Tag und denkst dir selbst, dass du da viel Wirbel gemacht hast, obwohl gar nichts passiert ist. Hinterher hat man eben immer gut reden. ;)

    Wie alt ist denn dein Hund?

    Schwierig, dir etwas dazu zu sagen. Bei meinem Hund handelt es sich bei solchen Zuckungen um Durchblutungsstörungen im Gehirn, allerdings ist mein Hund auch schon 17. Sie bekommt zur Behandlung Karsivan, das die Durchblutung besonders in den feinen Blutgefäßen unterstützt und verbessert.

    Grundsätzlich kann ich dir nur dringend raten, einen Tierarzt aufzusuchen. Der wird dir am ehesten sagen können, was da passiert. Am besten du nimmst das ganze mal auf, mit der Handykamera oder wenn du eine hast mit einer richtigen. Ein kleines Filmchen kann helfen, denn meistens ist es ja so, dass sowas dann gerade bei der Untersuchung nicht auftritt.

    Vielleicht kannst du es auch irgendwie selbst auslösen, zum Beispiel durch Klimbergeräusche, scheppern, rasseln, quietschen etc. Wäre sicherlich hilfreich zu wissen, ob es einen äußeren Reiz als Auslöser gibt.

    Zitat

    Huhu Kerstin,

    das hört sich doch super an. Hast Du mal ne Adresse für's Navi?

    Und ein Stückele wird Deine Hundemaus doch mit uns laufen können, oder?


    Die Adesse wäre dann:

    Goldsteintal 60
    65207 Wiesbaden

    Einfach mal bei google.maps.de eingeben, dann sieht man schon, dass das mitten im Wald ist. Wenn man ins Goldsteintal abgebogen ist, folgt man einfach bis zum Ende der Hauptstraße und landet automatisch an diesem Restaurant mit Parkplatz.

    Das ist der Link zu der Gaststätte:

    Hubertushütte


    Tja mal sehen was mein Hund dazu sagen würde. Auf dem steinigen Weg kann sie schlecht laufen und bei so vielen fremden Hunden käme sie auch nicht so gut klar (hat Angst). Aber vielleicht mal zum Begrüßungsschnuffeln?? Das entscheide ich dann, wenn es euch wirklich mal ins Goldsteintal verschlagen sollte. ;)

    Huhu,

    mein Mädel ist ja leider zu alt für solche Spaziergänge... :(


    Aber ich wollte euch mal vorschlagen, dass ihr in Wiesbaden-Sonnenberg im Goldsteintal laufen könntet. Gerade jetzt im Herbst ist es sehr schön. Der Weg geht zum Teil entlang an einem schmalen Bachlauf, nix zum Schwimmen, nur Pfoten nass machen. Und streckenmäßig kann man von 1 Stunde laufen oder auch solange man will, die Wege führen immer tiefer in den Wald, bis man mit den Waldtrollen quasi allein ist.

    Dort gibt es auch eine gemütliche und hundefreundliche Restauration, etwas Teurer aber für einen Kaffee hinterher ist es allemal gut. Und ein Stück weiter vorne im Goldsteintal ist eine weitere restauration die immer von Heerscharen von Rentnern heimgesucht wird, weshalb ich davon ausgehe, dass der Kuchen dort hervorragend ist. ;)


    So, das nur von mir. Dort ist es wirklich schön, die Wege sind recht gut und es gibt zwischendurch immer wieder Lichtungen, auf denen Hunde einfach nur super rumtoben können.