Beiträge von Metatron

    Ich brauche dringend Winterschuhe, wenn ich das so sehe. ;)

    Sehr schöne Bilder und eine wunderschöne Schneelandschaft. Das ist trotz des Schneeschippens zu beneiden. Hier liegt immer nur so eine graue Matsche, die am nächsten Tag zu einer grauen Eisfläche geworden ist...

    Vielleicht gibt's ja dieses Jahr endlich mal wieder richtig Schnee.

    Das größte Problem ist - und das sehe ich als Kleinhundbesitzerin so -, dass kleine kläffende, knurrende und pöbelnde Hunde als "giftig" eingestuft werden, dafür aber große Hunde mit dem gleichen Verhalten direkt als gefährlich.

    Das IST ein Problem. Und es hat viele Facetten. Ich musste mich immer damit herumschlagen, dass andere Leute sich schlicht und einfach über meine Hundeerziehung hinwegsetzen. Bestes Beispiel: Mein Dackel geht zu Leuten hin, die auf einer Bank im Wald Rast machen und etwas essen. Ich rufe meinen Hund da weg, bzw. vorher schon. Aber weil der Hund ja sooooooooooo niedlich ist, wird mit Wurstbrot und Crackern gelockt und gesäuselt. Und ja, in Anbetracht des angebotenen Wurstbrotes schert sich mein Hund einen Dreck um mein "Beifuß!". Ich versuche den Leuten ruhig zu erklären, dass sie den Hund nicht füttern und nicht locken sollen, gleichzeitig kommt ein "Ups! Jetzt ist mir das Wurstbrot aus der Hand gefallen!". Na so ein Zufall...

    Umgekehrt mit einem großen Hund passiert sowas einfach nicht. Niemand käme auf die Idee, sich einen Schäferhund ranzulocken und mit Wurstbrot zu füttern. Im Gegenteil, wehe dem, der Schäferhund macht keinen großen Bogen und hört nicht beim ersten Wort des Besitzers.

    Ich finde diese Einstellung einfach unmöglich, dass kleine Hunde in vielen Situationen und vor allem bei bestimmten Altersgruppen einen Freifahrtschein haben. Und damit wird man als Besitzer eines kleinen Hundes wirklich in den Wahnsinn getrieben. Dass auch ein kleiner Hund eine potentielle Gefahr darstellen könnte - Mal ehrlich, welcher Schäferhundbesitzer macht sich schon Gedanken darum, dass der entgegenkommende Mops vielleicht ernsthaft gefährlich sein könnte. Welcher Fußgänger empfindet einen Dackel als Bedrohung?

    Selbst hier die Threadstarterin sagt nichts von "gefährlich", sondern greift auf "giftig" zurück.

    Und dann gibt es da einfach auch noch ein anderes Problem: Angstkläffer. Ein kleiner Hund ist einem großen nunmal körperlich unterlegen. Und die meisten kleinen wissen das auch, haben es im schlimmsten Fall sogar schon deutlich zu spüren bekommen. Stellt euch mal vor, jemand der dreimal so schwer und dreimal so goß ist wie ihr selbst, kommt auf euch zu getrabt. Ganz egal wie die Körperhaltung ist, die Situation ist erstmal bedrohlich. Der eine Kleinhund reagiert selbstbewusst, der andere bekommt Angst, der nächste denkt sich "Angriff ist die beste Verteidigung!". Und dann muss man auch noch sehen, was sich am anderen Ende der Leine abspielt, denn das Verhalten des Besitzers wirkt sich unzweifelhaft auf das des Hundes aus.

    Ein großer Hund der sich bei einer Begegnung mit einem kleinen Hund hinlegt, unterwirft sich nicht, nur weil er sich hinlegt(wie es hier mal irgendwo gestanden hat). Meine Beobachtungen an meinem kleinen Hund waren eigentlich immer, dass sie große Hunde, die sich hingelegt haben einfach nicht einschätzen konnte und unsicher wurde.

    Oooooooooch, wie süß! *schmelz*


    Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll? Was wird aus der Hündin? Was wird aus dem Rüden? Was wird aus den Welpen? Vielleicht kann dir ein Tierschutzverein weiterhelfen, bei allen Fragen und Problemen die noch so aufkommen. Wobei natürlich die Tierschutzvereine im Süden auch chronisch überlastet sind...

    Hallo!

    Hab total vergessen, mich für die Links zu bedanken!

    Die kenne ich schon, aber ich werde sie nochmal genau auf diese Inhaltsstoffe hin durchforsten.

    Das Futter heißt ProPlan, ich würde es auch nicht füttern. Aber meine Verwandten waren schon bei ihrem vorigen Hund eher beratungsresistent, deshalb wollte ich mir zumindest erstmal ein genaues Bild machen, was in deren Futter so drin ist, bevor ich was anderes empfehle.

    Jedenfalls denke ich, dass sie sich bei der Zusammensetzung nicht über Hautausschlag wundern brauchen...

    Was für ein Horror!! Ich wünsche euch erstmal alles Gute und gute Genesung für deinen Hund!


    Bei gleich zwei Schüssen steckt definitiv Absicht dahinter. Anzeige würde ich auf jeden Fall erstatten. Gar nicht auszudenken, was noch hätte passieren können. Da wird mir echt ganz schlecht bei dem Gedanken...


    Ich glaube, ich würde auch ans Feld fahren und schauen, ob ich Spuren vom Täter finde. Sofern das nicht die Polizeit tut.

    Ich hoffe wirklich, dass der Täter gefunden und zur Rechenschaft gezogen wird, dass die Polizei sich richtig verhält und es nicht einfach abgetan wird und nicht in dem Berg von Anzeigen und Verfahren endet, die irgendwann ohne Ergebnis eingestellt werden.

    Hallo zusammen,

    gestern fand hier ein Familientreffen statt und Verwandte erzählten mir, dass sie ihren Hund gerade vom Welpenfutter auf Erwachsenenfutter umgestellt haben. Jetzt hat der Hund einen Hautausschlag und der TA hat Grasmilben ausgeschlossen. Er tippt auf eine Allergie nd hat Vitamine gespritzt und gemeint, man müsse jetzt verschiedene Dinge aussondieren. Mit dem Futter haben sie jetzt leider nicht angefangen, denn mein erster Gedanke war eine Futtermittelallergie.

    Ich habe mich nach dem Futter erkundigt und dies hier ist die Zusammensetzung, einige Dinge davon kenne ich nicht, weiß nicht, was das ist. Vielleicht könnt ihr mir die fett geschriebenen Dinge mal erklären??


    Huhn (20 %), Reis (15%), Mais, dehydrierte Geflügelproteine, Maisgluten,Weizen, tierisches Fett (stabilisiert mit gemischten Tocopherolen), Geflügelautolysat, Rübenschnitzel, Trockenei, Hefe, Fischöl, Calciumphosphat, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Calciumcarbonat, Mineralstoffe.

    Danke!

    Zitat


    Ach: Wenn er mal was gefährliches gefuttert hat, wo du Angst hast, dass es ihm innerliche Verletzungen zufügt wie zB ein gekochter Knochen oder Plastik, dann solltest du ihm einfach sofort Sauerkraut zu futtern geben.
    Denn das legt sich um die Gegenstände im Magen und Darm und transportiert sie hinaus, ohne dass sie was verletzen können.


    Ich habe das jetzt schon soooooo oft im Forum gelesen und kann es mir auch rein theoretisch vorstellen.

    Aber wie kriegt man einen Hund dazu, Sauerkraut zu fresen? :???:

    Die letzten paar Seiten habe ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gelesen. Vorwürfe hier, Rechtfertigungen da. Meine Güte, es ist halt passiert!! Tamara hat auch shcon gesagt, dass sie daran arbeiten will. Und sie hat auch gesagt, dass sich ihr da verschiedene Fragen auftun. Wieso wird darauf kaum eingegangen?? Man könnte ihr effektiver helfen, wenn man sich mal ein paar konstruktive Gedanken macht, anstatt immer in die gleiche Kerbe zu hauen.

    So, das musste ich los werden. Sollte sich wider Erwarten auf den letzten 2 Seiten jemand wirklich konstruktiv zu Wort gemeldet haben, dann muss diese Person sich von dem "Anpfiff" nicht angesprochen fühlen. ;)


    Zum Thema:

    Es wurde jetzt gesagt, dass Carina an die Leine muss. Auch das Tema Maulkorb wurde angesprochen, ebenso die Frage, ob der "Opfer-Welpe" sich als Versuchskaninchen eignet oder überhaupt bereit stehen würde.
    Aber mit Maulkorb und Leine arbeitet man doch eigentlich nur an Symptomen, nicht an der Wurzel des ganzen Unheils. Irgendeinen Auslöser für die Aggression muss es ja geben, und ich würde eher versuchen, den zu finden. Denn nur dann kann Tamara in Zulunft auch bei anderen Hunden einschätzen, ob ihr Hund noch einmal gefährlich werden könnte.

    Möglicherweise hat Carina die Aggressionen, weil der JRT ständig herumgetragen wird. Oder es ist die Rasse ansich. Die Größe, die Farbe, das Aussehen. Vielleicht liegt es daran, dass ein Kind mit dem JRT unterwegs war. Vielleicht ist es die Haltung des Hundes, der Körperbau oder irgendetwas in der Richtung. Grundlos wird Carina nicht auf den Hund losgegangen sein. Irgendetwas steckt dahinter, und solnage man diesen Auslöser nicht kennt, wird sie meiner Meinung nach nie zuverlässig ohne Leine laufen können.

    Vielleicht gäbe es also die Möglichkeit, nach Absprache mal in einer Hundeschule unter Traineraufsicht an einer Welpenstunde teilzunehmen. Nur vom Rand aus, Carina soll jetzt nicht frei mitrennen. So könnte man evtl. beobachten, ob sie sich immer bestimmte Hunde rauspickt, ob Gemeinsamkeiten bestehen, ob sie überhaupt noch einmal aggressiv wird. Vor allen Dingen könnte man in einer solchen Situation bewusst und sehr gezielt eingreifen, bevor es zu einem Beißvorfall kommt.

    Bisher war ich immer nur in der Situation, dass mein Hund angegriffen und gebissen wurde. Aber bei allen Vorfällen im Laufe der Jahre habe ich nicht einen einzigen der betroffenen Hundebesitzer getroffen, der wusste, wie er sich seinem Hund gegenüber verhalten sollte. Da gab es von anschreien über schlagen, entsetztem Wegreißen wirklich alles.

    Jeder Hundebesitzer sollte lernen, wie er sich in einer solchen Situation am besten verhält. Wenn alles eh schon blitzschnell geht, dann macht es die Situation nur noch schlimmer, wenn man die Nerven verliert. Also finde ich es besser, in einer kontrollierbaren Situation zu lernen, wie man mit seinem Hund umgehen muss. Auf beiden Seiten übrigens.

    Zitat

    Am Besten nen tag gar nichts und danach reis mit hühnchen....


    Besser als Reis wäre gekochte Kartoffel mit ein klein wenig Salz. Reis entzieht dem Körper Wasser. Ich mache das Futter dann sehr "suppig" und gebe noch von der Brühe dazu, die beim Kochen des Hähnchenfleisches entsteht.