Ich glaube, das werde ich morgen mal vortragen.
Eigentlich sollte es ja eine Geschichte aus "Das Weihnachtshasser Buch" sein, aber das Gedicht ist auch sehr schön.
Ich glaube, das werde ich morgen mal vortragen.
Eigentlich sollte es ja eine Geschichte aus "Das Weihnachtshasser Buch" sein, aber das Gedicht ist auch sehr schön.
Hallo zusammen!
Unsere Fritzi ist nun seit gut zwei Wochen tot und wir vermissen sie ganz schrecklich. Der Platz wo das Körbchen war: leer. Futterstelle: leer. Ich erwische mich eigentlich den ganzen Tag beim Abspulen der "inneren Uhr", also Gassi, Futter, Spielen, Pflegen... Dann komme ich nach Hause und denke "Ach, jetzt erstmal schnell mit dem Dackel raus!". Naja, und dann mache ich die Haustür auf, da wartet niemand. Das ist wie eine kalte Dusche.
Fritzchen kann man natürlich nicht ersetzen. Aber das will ich ja auch nicht. Für mich steht fest: Es geht nicht ohne Hund. Hier ist ein gutes Plätzchen frei und es gibt soooo viele Hundenasen, die ein liebevolles Körbchen suchen.
Ich bin auch total unausgeglichen und werde momentan echt unausstehlich zu meinen Mitmenschen. Fritzchen brachte mir immer seelischen Frieden, das fehlt mir jetzt und ich werde zum Monster das wo es geht und steht verbale Blutbäder hinlässt.
Nunja, nicht ganz uneigennützig hat unser Tierarzt auch direkt gesagt, dass bei einem Menschen wie mir eine neue Fellnase die beste Heilung nach dem Verlust ist.
Hmmm naja... Erstmal kam es mir wie Verrat vor. Aber der Gedanke hat sich eingenistet. Ohne Hund ist das Leben auch nur noch halb so schön.
Aaaalsoooo....
Im Februar habe ich acht Wochen Semesterferien, da soll wieder ein Hund einziehen. Jetzt möchte ich alles möglichst gut planen und habe ein paar Fragen an euch. Dazu dieser Thread, um alle Frage im Laufe der nächsten Wochen loszuwerden.
Die erste ist:
Woran erkenne ich eine seriöse Tierschutzorganisation? Worauf sollte ich da achten? Vielleicht hat ja jemand einen Tipp oder kann sagen bei welcher Orga es total schief läuft.
Am liebsten würde ich einen "Auslandshund" adoptieren. Beim Zergportal zum Beispiel gibt es soooo viele Orgas, das man total den Überblick verlieren kann. Manche der Beschreibungen von den Hunden sind umfangreich. Manchmal steht aber auch nur "Dies ist einer von 250 Hunden...." Damit kann ich dann natürlich nix anfangen, so gut mir der Hund auch gefallen mag.
Wie lange dauert es in der Regel, bis so eine Vermittlung abgelaufen ist und der Hund in Deutschland landet? Denn wenn ich erst anfange Kontakte aufzunehmen, wenn ich Semesterferien habe, und dann dauert die Vermittlung alleine schon 4 Wochen oder so, dann bleibt ja nicht mehr allzu viel Zeit für den Hund. Und die acht Wochen möchte ich schon möglichst gut ausnutzen zur intensiven Eingewöhnung. Besser ginge es ja im Prinzip nicht.
Natürlich sind alle üblichen Fragen nach Zeit, Kosten, Unterstützung wenn ich mal ausfalle etc. geklärt.
Und nun vielleicht noch, was ich überhaupt suche:
Eine Hündin, kein ganz kleiner Welpe mehr, eher Junghund ab, ca. einem halben Jahr, max. 2 Jahre alt. Aber je jünger desto lieber. Größe 50-60cm, eher leichter und schlanker Körperbau. Farbe etc. ist egal. Kein Galgo, Podi, Greyhound etc.
Ich bin zuversichtlich eine Hündin zu finden, die eine oder andere hätte ich auch schon gefunden. Aber es ist noch etwas früh für den Kontakt, oder? Immerhin sind es noch neun Wochen, bis ich frei habe.
Ich freu mich auf möglichst viele, ausführliche Antworten.
Hast du denn gar keine Rückmeldung bekommen??? Ist ja unglaublich...
Versuch doch nochmal anzurufen und klär das, ehe du dich jetzt tagelang ärgerst.
ZitatHallo,
ich meinte eher so fertige Suppe aus der Tüte/Dose.
Das solltest du nicht geben. Das ist zu salzig und vor allem mit Geschmacksverstärkern etc. "verfeinert".
Besser du kochst selbst, kannst ja die Brühe portioniert einfrieren (z.B. in Eiskugelbeuteln).
Rindfleisch mit Knochen in kaltes Wasser geben und dann kochen, bis es gar ist. Kannst das Fleisch kleinschneiden und mit ins Futter geben.
Wie werdet ihr denn überhaupt Silvester verbringen? Ganz ruhig ohne viel Trubel, oder steigt eine Party? Davon würde ich es halt auch abhängig machen, ob man ein Beruhigungsmittel gibt oder nicht.
Schön geschrieben!
Aber mich würde auch interessieren, was dich letztendlich doch noch auf den Hund gebracht hat.
Ich habe es immer so gehandhabt wie Terry es auch beschreibt. Möglichst wenig Kommandos, viel mehr über Körpersprache oder einzelne Laute. Und so werde ich es auch im Wesentlichen wieder machen, wenn irgendwann wieder ein Hund einziehen sollte.
Gerade eine eindeutige Körpersprache finde ich viel, viel wichtiger, als für jede Bewegung ein Kommando zu erlernen. Und ich fand es auch immer super angenehm, unterwegs mit meinem Hund ohne Worte kommunizieren zu können, wo andere sich den Hals rausschreien und nur auf ihren hund einplappern.
Als ich aufgehört habe, ständig meinen Hund zuzulabern, wurde der nämlich von sich aus viel aufmerksamer, hat vermehrt von sich aus Kontakt gesucht. Da wurde das regelmäßige Gucken nach Frauchen ganz normal.
Reden ist silber, schweigen ist gold. Vor allem bekommt ein Lautkommando ein ganz anderes Gewicht, wenn es sonst ruhig zugeht. Es wird für den Hund bedeutungsschwerer, weil es eben nicht Normalität ist.
Huhu,
ich drücke die Daumen, dass es weiterhin so gut läuft und du deinen Hund über Weihnachten wieder bei dir hast.
Irgendwo stand die Frage, ob und wie lange Spielzeug, das vergessen wurde zu desinfizieren noch den Virus übertragen kann.
Bei Wikipedia unter dem Beitrag zur Parvovirose wird die Dauer auf wenigstens ein Jahr geschätzt, die das Virus überleben kann. Dort werden auch die richtigen Desinfektionsmittel angegeben, da wohl nicht jedes Mittel wirkt. Schau doch mal da rein, wenn du magst. Ich an deiner Stelle würde nämlich alles penibelst sauber machen und desinfizieren. Auch den Boden mit dem richtigen Desinfektionsmittel putzen, Körbchen, Decken, Näpfe etc. damit waschen.
Es war schon wirklich seeehr voll. Ich würde es neimals einem Hund zumuten wollen.
Klar ist es schwierig, wenn ein Hund nicht allein zu Hause bleiben kann. Aber dann würde ich auch wirklich darauf verzichten, zu den absoluten Stoßzeiten zu gehen und lieber auf andere Zeiten ausweichen.
Das schlimmste heute: Ein Goldie, die am Haltie geführt wurde. Aber das Haltie so stramm angezogen, dass permanent ziemlich arger Druck auf die Nase des Hundes war. SOWAS geht meiner Meinung nach halt gar nicht, da möchte man die Besitzer doch schütteln und rütteln und wieder zu Verstand bringen. Oder ebenfalls ein No-Go: Klein- und Kleinsthunde, die durch das Getümmel mitlaufen müssen. Die kleinen Krümel sieht doch keiner, da will ich wirklich nict wissen, was die so an Tritten abbekommen.
Ich war dieses Wochenende auf verschiedenen Weihnachtsmärkten und mal davon abgesehen, dass es sehr schön war, ist mir doch etwas wirklich negativ aufgefallen: Wieso nehmen die Leute ihre Hunde mit in das Gedränge?? Man kann kaum einen Fuß vor den anderen setzen, aber zwischendrin zerren die Leute noch ihre armen Tiere mit. Ob groß, ob klein... Vom Schäferhund bis zum Yorkshire habe ich heute alles gesehen.
Nehmt ihr eure Hunde mit? Auch zu den Stoßzeiten? Warum oder warum nicht?